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Beitrag
#1
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- keep it up you go girl - ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 13.733 Userin seit: 21.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.099 ![]() |
Hallo ihr Lieben!
Mich würden mal euere Erfahrungen interessieren, die ihr nach einer Trennung erfahren habt. Hattet ihr danach Funkstille und keinen Kontakt mehr? Konntet ihr friedlich auseinander gehen und Freundinnen bleiben? Was habt ihr unternommen als Funkstille war? Liebe Grüße Lucia :a11: |
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Beitrag
#2
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 391 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 81 ![]() |
Hm....Abstand gewinnen um zu heilen find ich auch wichtig und loslassen können ist auch wichtig und dazu braucht man Abstand und die Trauer muss man auch alleine durchmachen...richtig... :gruebel:
aber... was ist, wenn man eben nicht glauben kann, was da passiert ist? Und die Trauer über das Ende einer Beziehung so garnicht möglich ist? Also bei mir war es jedenfallso so. Es lag bestimmt auch noch an den Umständen, wie damals alles war. Mein größtes Problem war, dass ich das alles einfach nicht glauben konnte, es war alles soweit weg. Am Telefon und mir wäre es wichtig gewesen, sie dabei zu sehen, ihr Gesicht, die Augen, Körpersprache aber sie wollte das auf keinen Fall ....es kam mir alles so wiedersprüchlich vor und ich hatte das Gefühl, wenn ich sie loslasse, dann lasse ich sie im Stich. Das war das allerschwerste, was ich machen musste und es hat sehr,sehr lange gedauert das zu akzeptieren. Ich hab das einer Freundin von mir mal so erklärt: Stell Dir vor, Dein Vater sagt, er geht mal kurz spazieren....und dann kommt er nicht wieder... Würde man dann nicht alles versuchen, ihn zu finden und sich die schlimmsten Gedanken machen? Und über die Jahre muss man lernen weiterzuleben...man muss aber immer daran denken und fragt sich, was passiert ist. Irgendwann wird er für tot erklärt, aber ist er es auch wirklich? Würde man seine sterblichen Überreste gefunden haben, wäre das viel leichter zu akzeptieren und man könnte überhaupt erst richtig beginnen damit abzuschließen. Und ich vergleich das mit meiner Geschichte dann so. Die Entscheidung meiner Exfreundin war klar (der Vater ist weg) aber die wirklichen Umstände, wie es dazu kam, blieben mir verborgen. Ich hab eine Therapie gemacht und meine Therapeutin erklärte mir viel ( Vater wird für tot erklärt) aber den richtigen "Beweis" für diese Erklärungen gab es nicht. So musste ich es lernen zu akzeptieren, ohne es ganz verarbeiten zu können. Und es wird wohl noch eine ganze Weile so sein, dass ich mich nie in der Sicherheit wiegen kann, mich wieder auf mein Gefühl zu verlassen...ich bin mißtrauisch geworden. und das ist bestimmt auch nicht einfach für meine Freundin und es tut mir leid für sie, dass sie das mittragen muss. Ja, das ist wirklich doof daran. Ich hatte, etwa ein Jahr später, nochmal versucht Kontakt aufzunehmen, in der Hoffnung, nach dieser Zeit wäre es möglich miteinander venünftig und weniger emotional darüber zu reden...aber es kam keine Reaktion zurück. Nichtmal ein nein. Da hab ich mich wieder gefragt, was hab ich schlimmes getan, was muss ich für ein Mensch sein, wenn man nicht mehr mit mir reden will. Hab ich Erinnerungslücken oder bin ich eine multiple Persönlichkeit? Nein, man sagt mir, ich bin ein lieber Mensch...gut, wenn ich das dann glaube, was geht dann aber in dem Kopf eines Menschen vor,der das dann so abblockt? Hm....das ist dann wieder so ein Ding, wo ich sage, dass kann mir nur die Eine sagen...tut sie aber nicht...warum auch immer, es ist aber ihre Entscheidung und es wird schon so gut für sie sein. Für mich war dann da der Punkt gekommen, wo ich mir sagen konnte, ich hab alles versucht, ich kann mit ruhigem Gewissen anfangen meinen Strich zu ziehen und loszulassen.Vielleicht kann und will sie mir irgendwann nochmal helfen, vielleicht nicht. Jeder ist in erster Linie für sich selbst verantwortlich. Und nur wer für sich Verantwortung übernehmen kann, kann das dann auch für andere Dinge. Aber abgesehen davon, geht es mir wieder sehr gut und ich würd nichts mehr ändern wollen an meinem Leben...ein paar Kleinigkeiten aber ich arbeite an meinen und unseren Träumen :) Grüßlis Der Beitrag wurde von Starhunter bearbeitet: 23.Mar.2007 - 09:19 |
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