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Beitrag
#1
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Salzstreuerin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 93 Userin seit: 31.03.2007 Userinnen-Nr.: 4.273 ![]() |
Ich habe das Problem, dass ich mich immer nur in Heterofrauen verliebe, die logischer Weise nichts von mir wollen. Ich finde es verdammt schwer, eine Frau zu finden, die meine Gefühle erwidert. Ich lebe in einem sehr heterosexuell geprägtem Umfeld. Fühle mich dort auch einigermaßen wohl (manchmal mehr, manchmal weniger), bis auf die Tatsache eben, dass ich so gar nicht wirklich in Berührung mit anderen Lesben komme und so auch Angst habe, dass ich wohl nie die Richtige für mich finden werde. Ich bin nicht der Szenetyp und gehe nicht besonders gerne aus und muß einen Menschen eh erst richtig kennenlernen für eine Beziehung. Das alles kommt erschwerend hinzu.
Könnt ihr mir erzählen, ob ihr das Problem auch kennt, habt ihr evtl Tipps? |
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Beitrag
#2
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Ich will Durchblick! Darum ist meine Brille von MrsM! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.467 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 9 ![]() |
Hallo, Astra
Da sind ja schon eine Menge Beiträge zusammengekommen, auch recht unterschiedlicher Art. Mausis Posting allerdings, finde ich, hätte noch mehr Aufmerksamkeit verdient (weshalb ich es hier auch zitiere). Ich denke nämlich, dass an ihrer Theorie durchaus etwas dran ist – zumindest weiß ich es von mir: Als ich noch glaubte, hetero zu sein (und einfach nur nicht den "Richtigen" fand), habe ich mich oft in Schwule vergafft. Es ist mir gar nicht aufgefallen, wie automatisch das passierte. Und dann las ich eines Tages einen Roman von Carrie Fisher, in dem die hetero-Heldin genau den gleichen Automatismus pflegt. Eine Freundin spricht sie darauf an und ihre Antwort war mir ein Augenöffner: "Da kann ich sicher sein, dass sie mich schon ablehnen, bevor sie mich kennen." Genauso kann das nämlich funktionieren: Endlich bin nicht ich es "schuld", dass ich keine abkriege, ich verhalte mich genau richtig, nicht zuviel dies, nicht zuwenig das – und es funktioniert trotzdem nicht. Dann muss es an ihr liegen. Und ich kann weitermachen wie bisher. Nein, schön war das nicht, als mir klar wurde, was da stattfand. Aber es ist wie Mausi es angedeutet hat: Manchmal schützt man sich und merkt es gar nicht. Und vor lauter Selbstschutz entgeht einem eine Menge. Diesen Mechanismus gilt es erst einmal zu durchbrechen. Es ist egal, ob die Frau an der Kasse lesbisch ist oder nicht: Angeblich liegt der Prozentsatz übrigens nicht bei zwei, sondern eventuell sogar bei acht bis zehn Prozent. Rechnen wir die Eventualbisexuellen dazu, ist der Lottogewinn unwahrscheinlicher. Gut, sexuelle Orientierung ist nur begrenzt ohne Weiteres zu erkennen. Und selbst wenn eine Frau theoretisch in Frage käme, bleibt das Problem: Komme ich für sie in Frage? Und da ist dann wieder schon ein wenig wurscht, in welche Richtung ihre Milchsäuren drehen. In vielen Threads wurde von vielen der Rat gegeben, den ich nun auch Dir gebe: Reden hilft. Ja, ich weiß, das ist schwer. Es ist sogar manchmal ein bisschen peinlich. Selbst wenn Du nicht mit der Tür ins Haus fällst ("übrigens ich bin lesbisch, gehen wir mal Kaffee trinken", das fehlte noch). Das ist ja sowieso nicht Dein Ding, jemand einfach so anzusprechen, lese ich aus Deinem Eingangsposting. Wie und wo "passiert" es denn eigentlich, dass Du Dich verliebst? Hast Du da ein bestimmtes Muster erkennen können (außer dem, dass es im Zweifelsfall Heten sind)? Vielleicht liegt hier die Lösung? Kann es sein, dass es ein bestimmter "Typ" ist, oder die gewisse "Aura"? Dann wird es wirklich schwierig. Lass doch mal lesen, vielleicht finden wir gemeinsam trotzdem noch ein paar Lösungsmöglichkeiten. Daumendrückende Grüße, blaustrumpf |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 08.07.2025 - 19:19 |