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Beitrag
#1
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Salzstreuerin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 93 Userin seit: 31.03.2007 Userinnen-Nr.: 4.273 ![]() |
Ich habe das Problem, dass ich mich immer nur in Heterofrauen verliebe, die logischer Weise nichts von mir wollen. Ich finde es verdammt schwer, eine Frau zu finden, die meine Gefühle erwidert. Ich lebe in einem sehr heterosexuell geprägtem Umfeld. Fühle mich dort auch einigermaßen wohl (manchmal mehr, manchmal weniger), bis auf die Tatsache eben, dass ich so gar nicht wirklich in Berührung mit anderen Lesben komme und so auch Angst habe, dass ich wohl nie die Richtige für mich finden werde. Ich bin nicht der Szenetyp und gehe nicht besonders gerne aus und muß einen Menschen eh erst richtig kennenlernen für eine Beziehung. Das alles kommt erschwerend hinzu.
Könnt ihr mir erzählen, ob ihr das Problem auch kennt, habt ihr evtl Tipps? |
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Beitrag
#2
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... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 17.466 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 17 ![]() |
Hmm...
nun bringe ich auch mal wieder eine "alte Kamelle" :D Fledi - seinerzeit jung, getrennt von der ersten Freundin, die Welt nicht haben wollend, schmollend und einfach ihr Ding machend, traf irgendwann auf eine Frau. Miteinander zu tun hatten wir täglich. Ihre amourösen Männerbekanntschaften waren in aller Munde und wahrlich divenhaft schritt sie in den Tag und über all das hinweg. Für mich, alle anderen und sich selbst war sie so heterosexuell, wie sie sich jede Woche in dreifacher Ausführung bewies und ihrem Umfeld gleich mit, dass es deutlicher nicht hätte sein können. Ein Kind komplettierte ihre kleine Familie und wo andere Menschen drei Kinder haben, hatte die Gute drei Männer. Ich fand sie gutaussehend und so manches Mal schritt ich tief einatmend durch die Gänge oder Sonne, mitten in den intensiven Hauch Chanels. Wir hatten hier und da miteinander zu tun und irgendwann fiel ich. Ich klinkte mich aus meinem täglichen Dasein aus und verbarrikadierte mich zwei volle Wochen lang. Danach war ich wieder präsent. Solche Aktionen waren damals typisch für mich. Eine frauenliebende Dame mit der ich nicht nur im Bett ein recht abgeklärtes Verhältnis aufweisen konnte erzählte mir umgehend schnaubend, dass jene extravagante Diva von ihr meine Telefonnnummer haben wollte um sich zu erkundigen. (*lach... von ihr hingegen selbst erfuhr ich voller Trotz, dass das nicht stimme, die Andere wollte die Telefonnummer.) Ich war wieder da, mein Leben dümpelte weiterhin, die Prinzessin interessierte mich nicht weiter, bis auf den Hauch des Chanels und die netten Plaudereien über tiefgründige Literatur und die neuesten Theaterstücke. Eines Tages gegen 17 Uhr, baumelte mein Wesen an einem lauen Nachmittag in der Sonne, obwohl es hätte im Französisch-Grundkurs weilen sollen. Nachdem sie mich dort nicht erblicken konnte, packte sie kurzerhand ihre Klamotten und verließ die Unterrichtseinheit :rolleyes: , sah mich in der Sonne und noch im Vorbeigehen sprach's und hob die Augenbraue: "Ich hab mir überlegt, du kommst heut Abend mit zu mir!". Ich stammelte irgendwas von Zahnbürsten und Co und sie hob lediglich nochmals die Augenbraue und keinerlei Widerspruch hätte mich vor diesem Abend retten können. Ja... daraus wurde die intensivste Beziehung die ich je hatte, dauerte über 4 Jahre und den einzigen Spruch den SIE noch vorzuweisen hatte, wenn ich mal wieder mit einer ach so heterosexuellen Freundin gemeinsam den morgendlichen Arbeitsweg antreten wollte und beschwichtigend ihre Heterosexualität beteuerte war: "DAS war ich auch mal!" Ich habe sie nie gesucht, die heterosexuellen Frauen, ich bin nicht übermäßig ausgegangen um mich in die wilden Frauenhände zu begeben, ich stand auch nie so dermaßen auf Kontaktanzeigen. Das Leben bringt die Liebe mit sich, gleichermaßen wie die Frauen. Auf Sexualität nimmt es dabei keine Rücksicht. Was sein soll, wird sein. So ist es immer :) |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 08.07.2025 - 19:24 |