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Beitrag
#1
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: stillgelegt Beiträge: 20 Userin seit: 17.04.2007 Userinnen-Nr.: 4.362 ![]() |
Hallo,
kaum bin ich angemeldet, brauche ich euren Rat. Das war letztendlich auch der endgültige Anstoß, mich hier zu registrieren. Ich noch relativ jung allerdings hatte ich mein "innerliches" Coming Out schon vor gut 1 Jahren. In ca.4 Monaten bin ich als Gastschüler in den USA. Und da sitzt mein Problem auch schon: In den USA gibt es noch immer sehr konservative Menschen und ich habe wirklich Bedenken davor, in solch eine Familie zu kommen. Dies sprach ich auf meiner Vorbereitungstagung gegenüber einem Ehemaligen an und erhielt den Tipp, mich mit meiner Organisation in Verbindung zu setzen und das Problem zu schildern. Das tat ich und führte schließlich ein sehr aufwühlendes Telefongespräch. Ich wurde unter anderem gefragt, ob ich mich schon vor meinen Eltern geoutet hätte. Nein, hab ich noch nicht und hatte es eigentlich so sehr schnell auch nicht vor. Allerdings wurde mir gesagt, dass es im Falle von Problemen (Familienwechsel aus diesem Grund etc.) durchaus auch passieren könnte, dass meine Eltern darüber informiert würden. Es sei besser, wenn ich zuerst mit meinen Eltern rede und das vor meiner Abreise. Es war jedoch gut, dass ich die Organisation davon in Kenntnis gestzt hab. Ich weiß, dass es besser sein würde mit meinen Elter davor zu reden, allerdings hab ich große Angst vor diesem Schritt. Ich gehe stark davon aus, dass sie mit der Zeit damit keine Probleme haben werden, allerdings habe ich eine starke Bindung zu ihnen und fürchte diese leicht einreisen zu lassen. Vielleicht haben einige von euch einen Tipp oder ihr könnt mir ein bisschen Mut machen. LG Sassi |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 725 Userin seit: 09.11.2006 Userinnen-Nr.: 3.728 ![]() |
Hallo Sassi :)
Das geht alles ziemlich schnell für dich, im Moment, richtig? Ich hab da natürlich auch kein Patentrezept für dich, aber ich würde dir raten: Leg dir jetzt ein, zwei Tage zurecht, in denen du das Problem völlig ruhen lässt, und fang dann an, alles aufzuschreiben, was du deinen Eltern tatsächlich sagen willst/wirst. Weißt du denn wenigstens andeutungsweise, wie sie zu dem Thema stehen? Kannst du sie unauffällig darauf lenken? Ansonsten: Du musst ja nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Wenn du für vier Monate weggehst, steht offensichtlich keine Hochzeit ins Haus, für die alles endgültig klargestellt sein muss ;) Eine zartere Andeutung, vielleicht in der Art von "Ich wollte euch erzählen - ich hab mich mal in eine Frau verliebt", die nicht gleich darauf hindeutet, dass du euer Familienleben komplett revolutionieren willst, ist wahrscheinlich nicht beunruhigend; zumindest wenn deine Eltern nicht gleich homophob sind (hab mit der Taktik sehr gute Erfahrungen :rolleyes: ) Wieso denkst du denn, dass deine Gastfamilie bei diesem relativ kurzen Aufenthalt bemerkt, dass du lesbisch bist? :gruebel: Wenn es schon in deinem direkten Umfeld nicht zu bemerken ist. No worries, wie die Australier sagen :troest: Firefly |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 15.05.2025 - 00:45 |