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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.590 Userin seit: 23.10.2004 Userinnen-Nr.: 643 ![]() |
Angeregt durch einen anderen Thread stellt sich mir zum ersten Mal die Frage, ob es eigentlich auch so sein kann, dass eine lesbische Frau plötzlich und überraschend für sich entdeckt, wie bereichernd und erfüllend die Liebe zu einem Mann sein kann.
Bei mir ist es umgekehrt gewesen. Meine Heterosexualität habe ich niemals in Frage gestellt, bis zum Tage X vor nunmehr 2 1/2 Jahren. Für mich ist allerdings auch weiterhin offen, auf wen ich mich nach einer Trennung mit meiner jetzigen Lebenspartnerin einlassen würde. (Wobei ich betonen möchte, dass ich gerade sehr theoretisch und verkopft denke. Mit dem Herzen möchte ich dauerhaft bei ihr bleiben.) Also kennt ihr Frauen, die sich für sich selber und für Euch völlig überraschend die Liebe zu einem Mann entdeckten und wie geht ihr damit um? Rehauge |
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Beitrag
#2
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Ego, Alter! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.238 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 28 ![]() |
Also, bei mir war es ja umgekehrt - ich habe irgendwann mehr oder weniger überraschend die Liebe zu einer Frau entdeckt. Darum kann ich vielleicht nicht viel zu deiner Frage beitragen. Ich denke aber, wenn soherum ein Schuh daraus wird, warum dann nicht auch andersherum? Der übliche Weg ist wohl der von der Hetero- zur Homosexualität, aber das liegt meines Erachtens schlicht an unserer kulturellen Prägung. Es wäre vorstellbar, dass jemand, eine Frau, aus irgendwelchen Gründen sehr früh davon überzeugt wäre, lesbisch zu sein, ohne sich selbst gut genug zu kennen. Die Gründe für eine frühe Festlegung können vielfältig sein: Es kann sein, dass sie entsprechenden Vorbildern begegnet, denen sie nacheifern möchte. Oder sie rebelliert gegen das ihr von der Gesellschaft zugedachte Rollenbild (aus diesemGrund sind ja in den 70er- und 80er-Jahren viele vorübergehend lesbisch "geworden). Oder sie hat gute Gründe, sich nicht mit Männern abgeben zu wollen, fühlt sich auf Grund bestimmter Erfahrungen im Umgang mit Frauen wohler und denkt dann, dass die Sexualität eben einfach dazu gehört. So manche® hat ja schon Liebe und Lust verwechselt. Die Gründe, die ich nenne, beziehen sich auf individuelle Schicksale, auch wenn diese sicher nicht selten sind. Im Großen und Ganzen gesprochen, denke ich, dass es bei den allermeisten Menschen ohnehin keine klare Abgrenzung zwischen Homo- und Heterosexualität gibt. Sagen wir, es gibt 10% strikte Homos, 10% strikte Heteros und 80%, die dazwischen liegen. Oder was meint ihr? Außerdem verändern sich Menschen, und da Sexualität immer auch ein Ausdruck der Persönlichkeit ist, überrascht es mich nicht, wenn sie sich im Laufe des Lebens ebenfalls verändert. Edit: Zu der Frage, wie man damit umgeht: ... Einfach auf sich zukommen lassen, oder? Der Beitrag wurde von Polly bearbeitet: 19.Nov.2004 - 15:29 |
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