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antje
Beitrag 10.May.2007 - 16:25
Beitrag #1


Salzstreuerin
******

Gruppe: Members
Beiträge: 77
Userin seit: 04.01.2007
Userinnen-Nr.: 3.922



...das weiß ich eigtnlich auch nicht.
Lange krepel ich schon mit meinen Hirngespinsten durch die Gegend und manchmal denke ich, es muss mal raus, irgendwohin, aber wo???
Es ist nicht so, dass es mir wirklich schlecht geht. Ich habe einen guten Job, tolle Kollegen und supergute Menschen um mich. Ich habe einen Ausgleich zu meinem Beruf und ich hab eine Familie. Und trotzdem fehlt mir etwas.
Manchmal denke ich, ich weiß, was mir fehlt: meine Frau, die einzige, die es für mich gab!
Doch dann höre ich: so etwas gibt es nicht! Man verliebt sich nicht nur einmal im Leben.
Und dennoch bleibt da diese Frage: was wäre, wenn sie bei mir wäre?
Wenn ich meinen Tag, meine Freude, meine Sorgen mit ihr teilen könnte.
Manchmal habe ich Angst, mich in etwas zu verrennen. Als sei das "Sie-Vermissen" eine Entschuldigung für alles, was nicht funktioniert. Ich arbeite nicht mehr an mir, habe keine Motivation Veränderung in mein Leben zu lassen (z.B. in Form einer neuen Beziehung). Immer schiebe ich SIE vor und denke mir, dass alles perfekt wäre, wenn sie da wäre und dann falle ich in dieses Loch und bleibe da unten sitzen, wei les so schön bequem ist.
Kennt ihr das? Hört das irgendwann auf?

Viele Grüße von einer verwirrten

Antje
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krähenfuß
Beitrag 10.May.2007 - 21:57
Beitrag #2


Satansbraten
***********

Gruppe: Members
Beiträge: 572
Userin seit: 27.04.2007
Userinnen-Nr.: 4.409



Na und ob ich das kenn...war auch in einer Liebe ganz tief drin, und als sie nach fünf gemeinsamen Jahren gegangen ist, hat der Kopf das zwar einigermaßen auf die Reihe gebracht, aber der Bauch - und die Seele - waren bei weitem nicht so schnell...das hat ewig lange wehgetan, immer wieder ist in den unerwartetsten Momenten irgendwas in mir aufgebrochen, die Gefühle kamen hoch, und ich fühlte mich oft sehr hilflos, denn falsch hat sich das nie angefühlt.
Und es hat für mich dann noch über vier Jahre gedauert, bis ich wirklich sagen konnte, ja, es war. Und meine Liebe zu ihr sich so verwandelt hat (denn etwas von der Liebe bleibt ja immer noch, Göttin sei Dank), dass der Schmerz der Wehmut gewichen ist.

Es braucht soviel Zeit, wie es braucht - setz´ Dich nicht unter Druck, und schau´ genau nach Dir - es braucht auch Kraft!
Aber Du wirst selbst am besten merken, wann Du, nach und nach, wieder Deine Sinne öffnen kannst für ...was auch immer.... :bye:
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