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antje
Beitrag 10.May.2007 - 16:25
Beitrag #1


Salzstreuerin
******

Gruppe: Members
Beiträge: 77
Userin seit: 04.01.2007
Userinnen-Nr.: 3.922



...das weiß ich eigtnlich auch nicht.
Lange krepel ich schon mit meinen Hirngespinsten durch die Gegend und manchmal denke ich, es muss mal raus, irgendwohin, aber wo???
Es ist nicht so, dass es mir wirklich schlecht geht. Ich habe einen guten Job, tolle Kollegen und supergute Menschen um mich. Ich habe einen Ausgleich zu meinem Beruf und ich hab eine Familie. Und trotzdem fehlt mir etwas.
Manchmal denke ich, ich weiß, was mir fehlt: meine Frau, die einzige, die es für mich gab!
Doch dann höre ich: so etwas gibt es nicht! Man verliebt sich nicht nur einmal im Leben.
Und dennoch bleibt da diese Frage: was wäre, wenn sie bei mir wäre?
Wenn ich meinen Tag, meine Freude, meine Sorgen mit ihr teilen könnte.
Manchmal habe ich Angst, mich in etwas zu verrennen. Als sei das "Sie-Vermissen" eine Entschuldigung für alles, was nicht funktioniert. Ich arbeite nicht mehr an mir, habe keine Motivation Veränderung in mein Leben zu lassen (z.B. in Form einer neuen Beziehung). Immer schiebe ich SIE vor und denke mir, dass alles perfekt wäre, wenn sie da wäre und dann falle ich in dieses Loch und bleibe da unten sitzen, wei les so schön bequem ist.
Kennt ihr das? Hört das irgendwann auf?

Viele Grüße von einer verwirrten

Antje
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McLeod
Beitrag 11.May.2007 - 11:03
Beitrag #2


mensch.
************

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Userin seit: 29.03.2006
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QUOTE (antje @ 10.May.2007 - 16:25)
Kennt ihr das? Hört das irgendwann auf?

Ja. Und vielleicht.

Es hört nicht von alleine auf. Gerade weil es so bequem ist - und irgendwann sogar gewohnt. Es hört auf mit dem Einkaufen gehen und einmal in der Woche rausgehen. In ein Café (ja, alleine, das geht). Oder zum Sport. Oder ins Kino (vielleicht mit Popcorn oder einer guten Freundin).

Vom Canyon zum Hochplateau gibt es eben keinen direkten Weg. Nur für Adler. Wir Menschen brauchen halt unsere Beine. Und das nicht nur bildlich, sondern: losgehen, rausgehen, vorwärtsgehen, stehenbleiben und schauen (auch mal zurück), weitergehen, auf jemanden zu gehen, aus sich heraus gehen, sich eingehender mit jemandem beschäftigen, zwischendurch verloren gehen, zurückgehen, dann aufgehen, gehlassen werden und dem Tal entgangen sein.


Mystifiziert

McLeod
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