Sehr schüchtern bei Frauen Einstellungen

[H_Golightly]

Hallo Leute,

habe wieder mal ein Probelm. Eigentlich begleitet mich dieses Problem schon ziemlich lange, aber in der letzten Zeit ist es wieder mal so richtig zum Vorschein gekommen. Mein Problem ist, dass ich total schüchtern bin gegenüber Frauen, die ich mag. Sobald mir eine gefällt und sich auch nur der kleinste Hauch des Verliebtseins anbahnt, werde ich vollkommen nervös, hippelig aber zugleich auch absolut schüchtern. :roetel: Ich kann dann kein vernünftiges Wort herausbringen und habe Angst, dass ich irgendetwas Falsches sage und mich absolut zum Deppen machen könnte.
Das mag zwar dumm klingen, aber in dem Moment sehe ich die andere Frau als etwas "Höheres" an und ich komme mir im Gegensatz zu ihr dann so richtig klein vor. Ich möchte mich dann am liebsten nur noch verkriechen. Am schlimmsten ist es jedoch, wenn die Frau nichts von meiner Liebe merken soll, denn dann habe ich zusätzlich noch Angst, dass sie es irgendwie mitbekommen könnte. Das wäre mir so peinlich. :roetel:
Das alles ist ein großes Problem für mich, da ich nicht ungezwungen auf Frauen zugehen kann. Das hindert mich auch daran, eine Freundin zu finden, da ich nie richtig ich selbst sein kann, wenn sich etwas "anbahnt". :unsure:

Geht's euch auch so? Oder habt ihr vielleicht ein paar Ratschläge, wie man dieses Problem beheben könnte? Mit autogenem Training oder so? Wäre echt dankbar für ein paar Tipps. :huh:

LG,
H_Golightly

[LadyGodiva]

Danke, liebes Oberwesen, dass es Frauen auch ohne Coolnessüberzug gibt.

Warum sich denn für Gefühle schämen?

Mich haut's fast um, wenn ich an anderen sehe, wie schüchtern-schön mit Gefühlen umgegangen werden kann - still hoffe ich ja immer, dass das auch lange so anhalten möge.
Gerade im Zaghaften und den zeitweiligen Mutexzessen (dazu gehört zur rechten Zeit ja schon ein zärtlichzufälliges Streicheln über den Arm) liegen der Charme von Verliebtheit, die Lockung von Zärtlichkeit.

Vielleicht ist's hilfreich, auf solche Signale bei anderen zu achten - und die eben nicht nur "süß" zu finden, sondern als wichtige Struktur im Prozess des sich Öffnens auszumachen... dass eben eigentlich gar keine Überhöhungen nötig sind, um Begehren zu wecken, sondern eher das verkichert-nachdenkliche Sosein.