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Beitrag
#1
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don't care ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 ![]() |
Guten Morgen allerseits...
Seit ein paar Monaten beschäftigt mich die Frage, wie der Umgang mit dem inneren Kind aussehen kann, aussehen sollte. Was ihm zuzumuten ist, wie ihm zu helfen ist, wie es selbst helfen kann... Und wer die Kleine nun tatsächlich ist? Ich für meinen Teil habe als Kind durch Gleichaltrige immer vermittelt bekommen, daß es sicherer ist, sich zu verstecken. Vor ein, zwei Jahren (kurz nach Ausbildungsbeginn) kam mir dann ein kleines, furchtbar albernes, knuddelbedürftiges, neugieriges und lebenshungriges Kind mit Lausbubengrinsen und Angst vor nichts außer dem Dunkeln entgegen... Und alles war gut :) Nun ist die Frage, was anfangen mit der neugewonnen Mitmenschin? Einfach machen lassen und wohlfühlen oder zurück in die effiziente Welt? Man darf gespannt sein ;) Wie geht es euch damit? |
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Beitrag
#2
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Idealistin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.433 Userin seit: 21.05.2006 Userinnen-Nr.: 2.962 ![]() |
Ich denke auch, dass jeder Mensch irgendwo noch sein inneres Kind hat. Prinzipiell ist man ja von Anfang an derselbe Mensch und nur, weil man erwachsen wird und vielleicht Dinge anders zu sehen und zu erleben / bewerten lernt, verliert man ja doch nicht seine Grundlage (als was ich persönlich die Kindheit ansehe). Ich glaube, ein Teil dessen, was früher war, bleibt schon erhalten - auch in emotionaler Hinsicht.
Was wäre eigentlich überhaupt kindisches Verhalten? Alleine bei der Definition oder Unterscheidung zwischen "innerem Kindsein" und "kindisch sein" tue ich mich schon ein wenig schwer. Aber gut, ich selbst habe mein inneres Kind sehr lange beiseite gestellt, obgleich ich schon irgendwie gemerkt habe, dass da wohl noch ein Teil von mir ist, der nicht zu dem sachlich-rational-ernsten Aspekt passt. Das habe ich irgendwann mal erkannt, ich weiß gar nicht genau, wann das war - ich vermute mal, als neben dem ganzen rationalen Alltagskram auch noch andere, mehr emotionale Aspekte einen Platz in meinem Leben bekommen haben. Mein inneres Kind jedenfalls macht sehr gerne Unsinn, kann sich vor Lachen ausschütten, klettert gerne auf Baumstämmen herum, spielt manchmal gerne Fangen und ähnliches (und Blubb, Die drei ??? findet die Kleine auch gelegentlich ganz spannend ;)). Mal eine andere Frage: erlebt Ihr Euer inneres Kind eigentlich manchmal als schmerzhaft? Wie genau ist da Euer erleben? |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 01.05.2025 - 23:52 |