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Beitrag
#1
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blau ist gesund ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.276 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 40 ![]() |
Im Moment ist das Wort Mindestlohn in aller Munde.
Was haltet Ihr davon? sinnvoll oder nicht? Ich für meinen Teil empfinde es als Armutszeugnis der Gewerkschaften. Warum? weil diese für die jeweiligen Tarifverträge verantwortlich sind. Sie haben diese verhandelt und abgeschlossen. Die Wettberbsfähigkeit der einzelnen Länder hängt u.a. an den unterschiedlichen Lohngefügen. Sicherlich ist es nicht in Ordnung, wenn jemand Vollzeit arbeiten geht und trotzdem zum Amt muß, damit die Existenz gesichert ist. Aber dennoch halte ich einen Mindeslohn für einen falschen Weg. Was meint Ihr? Gruß Grübler |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.084 Userin seit: 21.10.2004 Userinnen-Nr.: 633 ![]() |
Thats it. Der Arbeitsmarkt (= Markt für Arbeitskräfte) verschwindet. Gearbeitet wird in China. Zu vorgewerkschaftlichen Bedingungen. Und wir kaufen (noch) die billigen Waren. Weil die so schön billig sind. Das Gefühl für den Wert der Arbeit verschwindet. Allenfalls die eigene Leistung wird als wertvoll angesehen, die Leistung der Billigarbeiter, die die vielen tollen Schnäppchen produzieren, nimmt niemand wahr. Das ist schließlich weit weg und die leben da ja viel billiger. Aber "der Markt" hat uns schon längst im Schwitzkasten. Die Schere zwischen Arbeitsplatzangebot und Arbeitssuchenden lässt sich nicht mehr schließen. Und sie wird sich weiter auseinanderbewegen. Denn es ist für Arbeitgeber nicht profitabel, in Europa lebende Menschen zu beschäftigen. Wir steuern immer tiefer in die Sackgasse. Ohne eine völlig neue Bewertung der Arbeit (auch der gemeinnützigen) gibt es keine Lösung. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 01.07.2025 - 21:57 |