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Beitrag
#1
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blau ist gesund ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.276 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 40 ![]() |
Im Moment ist das Wort Mindestlohn in aller Munde.
Was haltet Ihr davon? sinnvoll oder nicht? Ich für meinen Teil empfinde es als Armutszeugnis der Gewerkschaften. Warum? weil diese für die jeweiligen Tarifverträge verantwortlich sind. Sie haben diese verhandelt und abgeschlossen. Die Wettberbsfähigkeit der einzelnen Länder hängt u.a. an den unterschiedlichen Lohngefügen. Sicherlich ist es nicht in Ordnung, wenn jemand Vollzeit arbeiten geht und trotzdem zum Amt muß, damit die Existenz gesichert ist. Aber dennoch halte ich einen Mindeslohn für einen falschen Weg. Was meint Ihr? Gruß Grübler |
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Beitrag
#2
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
1200 Euro benötigt der Mensch in diesem Lande nach meiner Ansicht, um handlungs- und leistungsfähig zu bleiben, ja schlichtweg mündiger Teil der Gesellschaft zu bleiben.
Unabhängig vom aktuellen Verausgabungsgrad. Kollektivleistungsabhängige Gratifikationen sind überdies erwünscht - Anerkennung durch Arbeit, den Fokus wieder vom Status lenken. Die böse Mär von der globalen Gleichgültigkeit stellt sich unter folgenden Punkten als ein unternehmerischer Fiebertraum heraus, der eigentlich nur deshalb so heiß bedacht wird, weil er kollektiv subventioniert wird, quasi: Es kann (gerade bei "Massenartikeln", von denen die größte Abhängigkeit besteht) in keinem Interesse liegen, einen absatzschwachen Markt zu generieren. Sobald der Energieverbrauch (in jeder Hinsicht: fossil, ethisch, logistisch) adäquat in den Produktpreis einfließt, ist alle Kilometerjonglage verlorene Liebesmüh - und Interesse am vertrauten Absatzmarkt zwingt quasi zum Umdenken über Ursache und Wirkung von Kaufkraft. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 01.07.2025 - 21:00 |