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Beitrag
#1
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 25 Userin seit: 11.06.2007 Userinnen-Nr.: 4.599 ![]() |
Ich bin ziemlich traurig und fühl mich überhaupt nicht in meiner Mitte.
Im Moment sehe ich überall nur Hindernisse, Schwierigkeiten, negative Einstellungen und beneide all die Menschen, die eine "normale" Beziehung führen, die offiziell gelebt werden kann. Ich weiß nicht mal genau, was passiert ist, dachte, ich hätte alles im Griff. Ich kann auch nicht ständig durch die Gegend laufen und sagen, meine Eltern hätten mir alles so schwer gemacht - obwohl es tatsächlich so ist. Aber ich habe das Gefühl zu versagen. Ich fühle nichts mehr, nur noch Müdigkeit. Wo ist das Glücksgefühl geblieben, das ich vor einer Woche noch hatte? Wo die Sicherheit, die ich in mir fühlte? Alles weg. Wie kann das sein? Bin ich so fremdgesteuert? Oder hab ich irgendwas nicht gesehen? Meine Freundin und ich hatten uns aufs Wochenende gefreut. Ich war nach unserem vorletzten Wochenende schon die ganze Woche relativ distanziert innerlich. Da habe ich Stress mit meiner Tochter gehabt wegen meiner Freundin und meine Eltern haben sich ebenfalls stressmäßig verhalten - auch wegen meiner Freundin. Jetzt ist das ja alles nicht so neu. Mir ist schon klar, daß ich mein Leben selbst leben muß, daß meine Eltern sich da nicht einmischen dürfen, aber mir hat es das Leben leider schwer gemacht. Ich zweifle an mir, ob ich dafür geschaffen bin, das durchzustehen und auszuhalten. Wenn ich dieses Glücksgefühl noch hätte, dann könnte ich vieles, aber es hat sich vertreiben lassen. Ich fühl mich damit überhaupt nicht gut und zweifle mal wieder an mir, wie ich vorher so sicher sein konnte. Ich war mir so sicher gewesen wie noch nie in meinem Leben und ich war so glücklich wie noch nie vorher. Und jetzt sitz ich hier mit lauter Schwere in mir und hab das Gefühl, einen Scherbenhaufen anzurichten. Ich schreib das jetzt alles einfach auf, wissend, daß Ihr das für mich nicht ändern könnt, aber ich fühl mich sonst einfach so allein. Meiner Freundin tut es weh, daß ich so fremd bin und ich will ihr nicht weh tun. Das kommt noch als Schüppchen oben drauf, weil ich weiß, wie beschissen sich so was anfühlt und das will ich ihr nicht antun - aber ich kann derzeit gar nicht anders. Ich fühl mich einfach verloren und sehr traurig. Liebe Grüße lapis |
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Beitrag
#2
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auf Entdeckungsreise ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.151 Userin seit: 21.11.2004 Userinnen-Nr.: 800 ![]() |
Muss denn die Tatsache, dass DU das Gefühl hast, Ruhe zu brauchen, bedeuten, dass Deine Freundin nicht zu Dir kommen kann?
Gäbe es denn eine Möglichkeit, das so einzurichten, dass Ihr nicht dieses und jenes unternehmt sondern ein ruhiges Wochenende verbringt? Bzw. Deine Freundin zwar vielleicht da ist, aber auch mal was alleine unternimmt, wenn ihr danach ist? Vielleicht nicht für Dich irgendwas halten oder richten oder planen oder... sondern einfach DA sein wenn Du das magst aber auch diskret im Hintergrund bleiben, wenn Du für Dich sein magst? Aber in all der Aufregung kann es natürlich auch wichtig sein, dass Du einfach Zeit für Dich hast. Das bedeutet ja nun absolut nicht, dass Du kein Interesse an Deiner Freundin oder der Beziehung mehr hast, sondern eben nur das, was Du sagst - Du musst zur Ruhe kommen dürfen. Dass es schwierig ist, das auszusprechen verstehe ich absolut. Nur, Du brauchst ja auch mal Raum, damit sich all diese Gedanken und Veränderungen, neue Perspektiven und Wünsche setzen können. Gib Dir Zeit, ich denke, sie wird das verstehen. Und wenn es nun erst mal Zeit ist um rauszufinden, was jetzt grade helfen würde. Eine große Portion Zuversicht sendet Lisabeth |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 19.05.2025 - 19:19 |