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> Wie geht man damit um?, *könnte triggern*
Starbird88
Beitrag 26.Jun.2007 - 11:20
Beitrag #1


Gut durch
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Gruppe: Members
Beiträge: 1.088
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Userinnen-Nr.: 3.801



Mir ist vor zwei Wochen das erste mal etwas aufgefallen, was mich sehr nachdenklich gestimmt hat, und ich weiß einfach nicht mehr damit umzugehen.

Es geht um folgendes: Vor 4 Jahren ist meine damalige beste Freundin J. an den Folgen eines Verkehrsunfalls gestorben. Ich dachte eigentlich, dass ich damit mittlerweile leben kann, und es nicht mehr ganz so schwer ist. Ich bin immernoch jeden zweiten Tag an ihrem Grab und rede mit ihr.

Vor zwei Wochen auf dem Weg zum Friedhof ist mir dann etwas aufgefallen, auf das ich vorher nie geachtet habe. Ich habe auf meinem MP3 Player ständig einige Lieder drauf, auch wenn diese schon sehr alt sind. einfach weil ich mit diesen Lieder etwas verbinde. Mit dabei ist das Lied "Nur zu Besuch" von den Toten Hosen.
Auf dem Weg zum Friedhof habe ich wieder immer Musik über meinen MP3 Player angehabt, aber nicht wirklich darauf geachtet. Mir ist nur irgendwann aufgefallen, dass eben dieses Lied läuft. Seitdem habe ich nicht nur ständig das Lied im Kopf, sondern denke wieder sehr viel mehr an meine verstorbene Freundin. Ständig habe ich Bilder von dem Unfall, von J. im Krankenhaus, oder von der Beerdigung im Kopf. Klar habe ich auch sonst noch an J. gedacht, und mich manchmal gefragt, wie das alles wäre, wenn sie noch leben würde, aber die Gedanken habe ich dann irgendwann verloren, oder nicht mehr richtig wahr genommen.

Ich kann nur einfach nicht verstehen, warum das jetzt nicht mehr so ist bzw. was sich jetzt verändert haben könnte, dass ich mehr an sie denke, als die letzten Jahre.

Ich denke mal, dass ihr mir da auch nicht wirklich helfen könnt, aber vielleicht hat ja eine von euch eine Idee, woran das liegen könnte.

Gruß Starbird
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silbermondxxx
Beitrag 29.Jun.2007 - 19:45
Beitrag #2


Gut durch
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Mir tut es wirklich sehr Leid für dich und dass du nun darunter leiden musst.
Versuche ein Gespräch zu führen, über dich und über deine Freundin.
Egal mit wem, vielleicht mit deinen Eltern oder jemanden dem du vertrauen kannst und versteht. Eine Selbsthilfegruppe wäre nicht schlecht.
Falls du Bezug zu der Kirche hast, kannst du dich einem Pastor ebenfalls anvertrauen. Er ist auch der Schweigepflicht verpflichtet. :troest:
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