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> Traurigkeit, Das Gefühl der inneren Leere.
kartoffelbrei
Beitrag 28.Jun.2007 - 21:39
Beitrag #1


Suppenköchin
*******

Gruppe: Members
Beiträge: 107
Userin seit: 28.08.2005
Userinnen-Nr.: 2.032



Hallo,
nach Ewigkeiten des Mitlesens, erster Beiträge und Rückzug aus dem Forum bin ich mal wieder hier. ich möchte einfach mal was über meinen momentanen Seelenzustand schreiben und vielleicht findet sich ja jemand, der nachfühlen kann...

Kennt ihr das: Dieses Gefühl der Leere und Einsamkeit auch wenn/obwohl/gerade weil man unter Leuten ist? Und das Gefühl der Sinnlosigkeit des eigenen Lebens, obwohl vielleicht das Leben ganz ok dahinläuft ?

Hat jemand Tipps wie man die Leere füllen kann- am besten aus sich selbst heraus?

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june
Beitrag 30.Jun.2007 - 12:07
Beitrag #2


Treue Seele
************

Gruppe: Members
Beiträge: 1.471
Userin seit: 26.08.2004
Userinnen-Nr.: 147



QUOTE (kartoffelbrei @ 29.Jun.2007 - 16:13)
ich glaube, dass was ich mir momentan wünsche ist, dass ich nicht nur seelenmüll-mülleimer für andere bin, sondern dass ich mich auch mal traue, umgedreht, was von mir loszuwerden.

hallo,

der satz spricht mir aus der seele: lange jahre war es bei mir ganz genauso. ich war immer der seelische müllschlucker, niemand hat nachgefragt, wie es mir eigentlich geht. das hat sich erst die letzten jahre durch eine krise gewandelt: auf einmal ging es mir so schlecht, dass man es gar nicht mehr übersehen konnte. zunächst waren alle überrascht, aber dann wurde meinen freunden glaube ich zum ersten mal klar, dass auch ich kein sonnenscheinmensch bin, der nur auf blumen wandelt. tja, seitdem hae ich mich ganz schön gewandelt und (nach anfänglichen startschwierigkeiten) traue ich mich mittlerweile sehr wohl, zu ningeln und zu jammern, wenn mal was blöd gelaufen ist. jammern hilft manchmal! :) wenn es nicht zu bodenlosem selbstmitleid ausufert.

jetzt habe ich ganz iel von mir erzählt, aber ich glaube, dass ein "jammer-ventil" auch für dich hilfreich ist, und ohren, die dir zuhören, und arme, die dich daraufhin in den arm nehmen und ein mund, der leise sagt: "ist doch alles nicht so schlimm..."
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