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Beitrag
#1
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strösen macht blau! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 12.621 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 12 ![]() |
die taz fragt heute 'Wie lesbisch ist Deutschland?' (in anlehnung an die frage der blöd-zeitung 'wie schwul ist deutschland?') - hier
im vergleich zu schwulen (insbes. in der politik) sind lesben in der gesellschaft kaum auffällig vorhanden. warum ist das so? warum ist es offenbar für lesben ungleich schwieriger, sich zu outen? - während es ja schon als schick gilt, einen hippen schwulen im bekanntenkreis zu haben, gelten lesben als langweilig und schlecht gelaunt - so der taz-artikel weiter. liegt es am ende an diesem image, dass geoutete lesben kaum wahrgenommen werden? |
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Beitrag
#2
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Dass wir immer noch eher unauffällig (für die Heterogesellschaft) bleiben, denke ich, liegt auch daran, dass wir nur (kurz) ans Licht der Öffentlichkeit treten, wenn wir uns outen. Tun Frauen das nicht, fällt ihre Homosexualität eher nicht auf. Frauen halten sich eben nunmal öfter an den Händen als Männer untereinander, sie küssen auch ihre beste Freundin usw.Dadurch ist es leichter, im "Schrank" zu bleiben und etwaigen Konfrontationen aus dem Weg zu gehen.
Meiner Meinung nach sollte ein Ansatz sein, Lesben zu ermutigen, sich in ihrem näheren und weiteren Umfeld zu outen und sich nicht ausschließlich in Frauenkreisen/Lesbenkreisen zu bewegen; oft weg von dem Ort, an dem sie leben, von den Menschen, die ihre Nachbarn, Arbeitskollegen sind. Wir werden wahr- und ernstgenommen, wenn wir uns nicht mehr verstecken in dieser heterogeprägten Welt. Das ist zumindest meine Erfahrung - obwohl ich in einer kleinen Kurstadt lebe und mich geoutet habe, so dass "es" eigentlich jeder weiß, nehme ich mit meinen -oft gar nicht so "anderen" Anschauungen - am öffentllichen Leben teil , werde größtenteils akzeptiert (ein paar Idioten gibt es immer) und bestimme gerade im kulturellen Bereich hier mit, auch als Elternbeirätin an Kindergarten und Schule konnte/kann ich immer wieder dafür sorgen, dass Homosexuelle wahrgenommen werden und unterstützt und dass Vorurteile möglichst schnell angegangen werden. Ich denke deshalb: Mitmischen, dort, wo frau ist, klar und deutlich in Aussage und Anspruch - dann wird sie wahrgenommen, wie sie ist: als Frau, Managerin,Mutter,Vegetarierin oder was auch immer - und auch als Lesbe!! |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 11.05.2025 - 22:43 |