![]() |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Denk bitte daran, dass unser Forum öffentlich einsehbar ist. Das bedeutet: wenn du hier dein Herz ausschüttest, kann das von allen gelesen werden, die zufällig unser Forum anklicken. Überleg also genau, was du preisgibst und wie erkennbar du dich hier machst. Wir löschen keine Threads und keine Beiträge, und wir verschieben auch nichts in unsichtbare Bereiche.
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
![]() |
![]()
Beitrag
#1
|
|
Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.590 Userin seit: 23.10.2004 Userinnen-Nr.: 643 ![]() |
Angeregt durch einen anderen Thread stellt sich mir zum ersten Mal die Frage, ob es eigentlich auch so sein kann, dass eine lesbische Frau plötzlich und überraschend für sich entdeckt, wie bereichernd und erfüllend die Liebe zu einem Mann sein kann.
Bei mir ist es umgekehrt gewesen. Meine Heterosexualität habe ich niemals in Frage gestellt, bis zum Tage X vor nunmehr 2 1/2 Jahren. Für mich ist allerdings auch weiterhin offen, auf wen ich mich nach einer Trennung mit meiner jetzigen Lebenspartnerin einlassen würde. (Wobei ich betonen möchte, dass ich gerade sehr theoretisch und verkopft denke. Mit dem Herzen möchte ich dauerhaft bei ihr bleiben.) Also kennt ihr Frauen, die sich für sich selber und für Euch völlig überraschend die Liebe zu einem Mann entdeckten und wie geht ihr damit um? Rehauge |
|
|
![]() |
![]()
Beitrag
#2
|
|
Freies Vögelchen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 9.416 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 14 ![]() |
Noch was: die Verlustängste, die mit meinem (erstmal nur!) Blick ans "andere Ufer" (Jessasmaria) hochkommen, erinnern mich durchaus an die Ängste, die mit meinem ersten (unglücklichen) Coming-Out als Teenager im katholischen Milieu verbunden waren.
Diesmal ist es nicht so existenziell und bedrohlich, aber die Reminiszenz ist vorhanden. Okay, wir sind 30 Jahre weiter, aber es scheint so zu sein, dass es immer noch schwierig ist, aus den zugeschriebenen Konnotationen einer Rolle/Lebensform auszubrechen. Kann im Moment nicht genau unterscheiden, ob es in erster Linie meine Ängste (und Projektionen? ) sind, mal wieder zwischen allen Stühlen zu landen, oder ob die Welt tatsächlich cross-overs gar nicht so leiden mag. Ich weiß aber, dass ich mir durch das Eingestehen von o.g. Gefühlen *grinz* einen Anteil zurückhole, den ich lange nicht gesehen habe. Ich fühle mich seit Jahren in der "Community" sehr wohl und trotz der wenig verlockenden Aussicht in einer Bi-SHG zu landen :lol: , bin ich im Grunde froh über einen neuen Entwicklungsschritt. (Was ich nun daraus machen werde, ist wieder ne andere Sache) Der Beitrag wurde von Rafaella bearbeitet: 21.Dec.2004 - 22:50 |
|
|
![]() ![]() |
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 13.05.2025 - 08:37 |