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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.590 Userin seit: 23.10.2004 Userinnen-Nr.: 643 ![]() |
Angeregt durch einen anderen Thread stellt sich mir zum ersten Mal die Frage, ob es eigentlich auch so sein kann, dass eine lesbische Frau plötzlich und überraschend für sich entdeckt, wie bereichernd und erfüllend die Liebe zu einem Mann sein kann.
Bei mir ist es umgekehrt gewesen. Meine Heterosexualität habe ich niemals in Frage gestellt, bis zum Tage X vor nunmehr 2 1/2 Jahren. Für mich ist allerdings auch weiterhin offen, auf wen ich mich nach einer Trennung mit meiner jetzigen Lebenspartnerin einlassen würde. (Wobei ich betonen möchte, dass ich gerade sehr theoretisch und verkopft denke. Mit dem Herzen möchte ich dauerhaft bei ihr bleiben.) Also kennt ihr Frauen, die sich für sich selber und für Euch völlig überraschend die Liebe zu einem Mann entdeckten und wie geht ihr damit um? Rehauge |
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Beitrag
#2
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I lof tarof! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.384 Userin seit: 30.08.2004 Userinnen-Nr.: 198 ![]() |
liebe marietta, was du schreibst kenne ich sehr gut! Und ich fühle oft genauso wie du das für dich darstellst. Und irgendwann habe ich gemerkt, dass dieser männerhass sich gegen mich wendet und mein leben vergiftet. Vielleicht hat es auch mit meinem charakter zu tun, bestimmt sogar!, aber ich will nicht mehr pauschalgefühle in mir tragen. Obwohl ich oft merke, in bestimmten situationen, dass ich es immer noch tue. Ich begreife mich als linke feministin (und hier wäre schon wieder eine umfrage angesagt <_< :rolleyes: ) und kann bestimmte kategorien von menschen wegen ihrem verhalten in der/den gesellschaft/en verurteilen, aber ich will das nicht in meinem alltag, in meiner 'gefühlswelt' zulassen, dass es mich dann bestimmt und immer wieder herunterzieht. Ich will nicht (mehr) vorurteile mit mir schleppen und mein leben nach ihnen richten... egal in welchem bereich. Ich, ganz persönlich, will und kanns nicht mehr, weil es mich schadet. Und unsere gemeinsame welt auch dazu. Oft fällt es mir schwer, dann denke ich, überall gibt es 'abtrünnige', andersfühlende, die es auch schwer haben sich in dem 'testosteron'wahn zu behaupten und ihren weg zu finden... oder in welchem wahn auch immer sie sich befinden... und ich schöpfe hoffnung.
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 13.05.2025 - 08:38 |