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> Beziehungsschwankung?, Oder wie immer man das nennt...
Squirrel
Beitrag 25.Dec.2004 - 12:20
Beitrag #1


Tante!
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Gruppe: Members
Beiträge: 4.899
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 13



Gibt/gab es in euren Beziehung auch manchmal Tage, in denen ihr für eure Liebste eher so fühlt, als wäre sie die beste Freundin denn die Partnerin?
Tage, an denen einem einfach mal nicht danach ist, der anderen "ich liebe dich" zu sagen?

So geht es meiner Liebsten und mir im Moment...was ich im Grunde auch ok finde!

Weihnachten ist für uns beide eine Zeit, wo man sich am liebsten verkriechen möchte, bis der ganze Spuk wieder vorbei ist. Eine Zeit, wo wir beide viel Ruhe für uns brauchen. Zudem hat sie in ein paar Wochen Prüfungen und muß lernen.

Wieso ich darüber schreibe ist, daß ich mit einer Freundin die Woche darüber gesprochen habe und die meinte, ich solle mir mal ernsthaft Gedanken um meine Beziehung machen - aber wieso soll ich, wenn sich doch nichts falsch anfühlt? :blink:

Wie seht ihr das?

Lieben Gruß
Squirrel
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LadyGodiva
Beitrag 25.Dec.2004 - 21:55
Beitrag #2


Strøse
************

Gruppe: Admin
Beiträge: 10.010
Userin seit: 27.08.2004
Userinnen-Nr.: 166



QUOTE (robin @ 25.Dec.2004 - 21:07)
klar ist es okay, wenn beide gleich fühlen. Aber ich verstehe die bedenken deiner freundin: Schließlich gehst du mit nur-freundinnen nicht ins bett (oder doch?), jedenfalls unterhälst du mit ihnen keine liebesbeziehung, sondern eine freundschaft...

Ist der Kern einer langjährigen Beziehung nicht eher eine tiefe, liebevolle Verbundenheit, die das festere Fundament des Vertrauten und der Vertraulichkeit darstellt, letztenendes die alltagsrealistischere Beziehungsarchitektur als das leidenschaftliche Nichtlassenkönnen der frühen Wochen?
Zu leicht ist ein Herz im Überschwang vergeben - um es in guter Pflege zu wissen, auch in Zeiten der natürlicherweise hereinbrechenden beziehungstechnischen Bewährungsproben, wenn der Glanz der Liebe die Verliebtheit überstrahlt, bedarf es der innigen Freundschaft zur Liebsten;

Manche Lebenszeiten erfordern nun mal ein Sammeln im Selbst und jeder Rückzug stellt letztenendes nur ein offenes Eingeständnis dar, sich selbst gerade sehr nahe sein zu müssen, um weiterhin man selbst zu bleiben; Innehalten - Nachdenken, manchmal ist man sich gerade da schon selbst zuviel.
Schätzt, ja feiert Euere Offenheit und die Möglichkeit, Kraft aus Euch selbst zu ziehen. :)
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