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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.590 Userin seit: 23.10.2004 Userinnen-Nr.: 643 ![]() |
Bundesaußenminister Joschka Fischer hat die Deutschen aufgerufen, für die Opfer der Flutkatastrophe in Südasien zu spenden. Die Bürger sollten sich überlegen, ob sie statt Böller an Silvester nicht lieber den entsprechenden Gegenwert auf die verschiedenen Spendenkonten der Hilfsorganisationen überweisen könnten, sagte Fischer.
Wie steht ihr dazu? |
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Beitrag
#2
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Adiaphora ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.987 Userin seit: 14.10.2004 Userinnen-Nr.: 596 ![]() |
habe "brot statt böller" bisher ja sinngemäss als "wenn ich geld für derart überflüssigen schwachsinn habe, kann ich wirklich einiges erübrigen" verstanden und bin gar nicht auf die idee gekommen, dass menschen ein festes "knallbudget" haben könnten, das sich auf ein spendenkonto überweisen ließe. aber umso besser!
und ehrlich gesagt wäre ich ganz und gar nicht enttäuscht, dieses jahr um zwölf keinen einzigen feuerwerkskörper in kniekehle oder haupthaar zu finden. wirklich nicht. auch auf die berge zepfledderter, mit blindgängern durchsetzter pappröllchen am neujahrsmorgen könnte ich gut verzichten. auch würde ich es verschmerzen können, einmal nicht von müllabfuhr oder rettungsdienst geweckt zu werden und meine gemütsruhe beim frühstück durch arm/bein/kopf-ab-schlagzeilen erschüttern zu lassen. noch mehr freude hätte ich zu silvester allerdings an der aktion "spenden statt saufen". denn? richtig! auch auf sabbernde sylvesterbrüderlichkeit auf offener straße, prügelnde tempramentsbolzen und snapsleichen im hausflur am morgen danach könnte ich dieses wie jedes jahr gut verzichten. allerdings hat diese protesthaltung bei mir keine gesteigerte spendenfreude auslösen können. werde deshalb wohl weiterhin meine "dauerauftragsmentalität" beim abgeben behalten und aufrufe zur "spontanwohltätigkeit" ignorieren - weil ich einfach ganz schlecht damit klar komme, dass es auch das leid einer "konjunktur" unterworfen ist und "vermarktet" werden muss, um geld einzubringen. vom kopf her sehe ich die notwendigkeit ein und aktzeptiere das inszenieren von katastrophen als mittel zum guten zweck; trotzdem sträubt sich mein bauch, fühl ich mich manipuliert, reagiere ich störrisch. dennoch möcht ich es mir nicht nehmen lassen, euch allen einen festlichen, mutigen und zuversichtlichen ersten schritt in ein neues jahr zu wünschen, das all das wahr werden lassen soll, was ihr euch von herzen wünscht! Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 31.Dec.2004 - 07:42 |
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