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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.590 Userin seit: 23.10.2004 Userinnen-Nr.: 643 ![]() |
Bundesaußenminister Joschka Fischer hat die Deutschen aufgerufen, für die Opfer der Flutkatastrophe in Südasien zu spenden. Die Bürger sollten sich überlegen, ob sie statt Böller an Silvester nicht lieber den entsprechenden Gegenwert auf die verschiedenen Spendenkonten der Hilfsorganisationen überweisen könnten, sagte Fischer.
Wie steht ihr dazu? |
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Beitrag
#2
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Adiaphora ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.987 Userin seit: 14.10.2004 Userinnen-Nr.: 596 ![]() |
hat sie auch nicht, sondern megan. und megan hat später noch ein wenig mehr gesagt - über "verantwortung", "helfersyndrom" und "fremdeinmischung". megan, welcher sache soll deine argumentation dienen? wen interessiert die seelische verfassung, motivation oder einstellung der spendenden? geben belohnt sich selbst. punkt. ich bin mir sicher, dass jede diese erfahrung mit mir teilt, die das abgeben als selbstverständlichkeit praktiziert, statt sich gedanklich um die eigene moralische motivation zu drehen. jeden tag meines lebens profitiere ich vom elend anderer menschen - über meine kleidung, mein essen, die verkehrsmittel, die ich nutze. mein ganzer wohlstand basiert auf einer globalisierung, die andere menschen ins elend stürzt. daran kann ich allein nichts ändern, das habe ich mir nicht ausgesucht - aber es sollte mir bewusst sein. ich kann mich also gar nicht mahr "raushalten" - bin längst involviert und "eingemischt", stehe grundsätzlich in der verantwortung. darum halte ich es auch für die gesündeste aller regungen, einen teil zurückgeben zu wollen und keinesfalls für den ausdruck einer psychischen fehlfunktion. und ganz pragmatisch halte ich es für sinnvoller, hilfprojekte langfristig zu unterstützen; denn wie du zu recht bemerkst, will auch "helfen" gelernt sein, braucht die arbeit vor ort eine gewisse finanzielle sicherheit, um langfristig planen zu können, um aus erfahrungen lernen zu können, um sich mit den besonderheiten der menschen vertraut zu machen und um weitergehende unterstützung zusichern zu können. ob die kontoinhaberinnen sich ihre auszüge an die wand hängen, den betrag von der steuer absetzen, auf einen platz im himmel spekulieren oder das ganze einfach vergessen, ist für diejenigen, die dadurch eine chance haben, etwas sinnvolles aufzubauen, völlig schnurz. und für mich auch. Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 05.Jan.2005 - 12:47 |
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