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> DNA-Fingerabdruck, ja oder nein?
destinysdarling
Beitrag 20.Jan.2005 - 08:55
Beitrag #1


Satansbraten
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Userinnen-Nr.: 272



Die Streitfrage

Sicherlich gibt es Vor- und Nachteile..

einer der Hauptvorteile: schnelle Aufklärung
einer der Hauptnachteile: der "Datenschutz"

Artikel dazu

hier

und hier
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Antworten
Diana
Beitrag 20.Jan.2005 - 11:05
Beitrag #2


Gut durch
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Userinnen-Nr.: 633



Ich verstehe die Aufregung um den Datenschutz nicht so ganz.

1. Beim genetischen Fingerabdruck wird ja nicht die gesamte Erbinformation gepeichert, sondern nur ein keiner Ausschnitt, der eben gerade ausreicht, um unverwechselbare Informationen zu liefern, aber keine weiteren Rückschlüsse auf den "Träger" zuläßt.

2. Ich finde es nicht besonders sinnvoll, den g.F. nur bei besonders schweren Straftaten zu erlauben, denn kein Straftäter fängt mit schweren Straftaten, die kriminelle Karriere beginnt mit "kleineren" Delikten. Das heisst, wenn man einen Mörder ermitteln will, kann man ihn (im Prinzip) bisher nur unter den Mördern suchen.
Das macht irgendwie keinen Sinn.

3. Was immer vergessen wird: nur STRAFTÄTER werden erkennungsdienstlich behandelt, nicht jeder brave Bürger auf der Straße (in gewissem Sinne sind da Kundenkarten eine größere Bedrohung für den allgemeinen Datenschutz).
Es geht also in erster Linie um Täter – gegen die man die Opfer schützen Muss. Auch das, der Schutz der Opfer, gerät m.E. etwas in den Hintergrund.

4. Ich glaube, dass der genetische Fingerabdruck dem normalen Fingerabdruck äquivalent ist und auch genauso behandelt werden sollte. Die Technik schreitet fort und alle 50 bis 100 Jahre darf man die Kriminaltechnik ruhig mal anpassen.

edit: noch'n Komma

Der Beitrag wurde von Diana bearbeitet: 20.Jan.2005 - 11:06
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