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Beitrag
#1
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strösen macht blau! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 12.621 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 12 ![]() |
entgegen vieler vermutungen, dass sich die begriffe 'hartz 4' oder 'ein-euro-job' bei der wahl zum unwort des jahres durchsetzen würden, sind die nur auf den rängen gelandet. das rennen zum umwort des jahres, das immer ein "besonders krasses Missverhältnis von Wort und bezeichneter Sache", darstellen soll, hat der begriff 'humankaptital' gemacht. auf den plätzen landeten die begriffe "begrüssungszentrum" und "luftverschmutzungsrechte". besonders widerlich, und damit einer meiner favoriten, ist allerdings auch das konstrukt "bestandsausländer"!
zum weiterlesen: hier |
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Beitrag
#2
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Salzstreuerin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 98 Userin seit: 30.09.2004 Userinnen-Nr.: 503 ![]() |
Auch ohne Wirtschaftswissenschaftlerin zu sein, hat mich diese Wahl doch etwas ratlos zurück gelassen. Hatte es gestern Abend zufällig bei Maischberger aufgeschnappt. Es hat mich wenig berührt. Begrüßungszentrum oder Freisetzung und andere bereits genannte Worte lösen bei mir mehr Ekel aus - im Sinne von schöne Worte für schreckliche, unangenehme oder wie auch immer Dinge zu finden. Für meinen Geschmack ist diese Wahl aber sowieso sehr zweifelhaft: Ich-AG hätte ich auch nicht zum Unwort gemacht und den Begriff Menschenkapital zum Unwort des Jahrhunderts zu wählen (lt. Spiegel), finde ich ziemlich heftig. Da es sich hier ja nur um das 20. Jhd. handeln kann, wären doch einige Begriffe aus dem Nazi-Sprachgebrauch angebrachter gewesen.
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 08.07.2025 - 03:10 |