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> Diversity - Menschenrecht oder Wirtschaftsfaktor?, Die besten Arbeitgeber
regenbogen
Beitrag 09.Jan.2005 - 17:51
Beitrag #1


a.D.
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Die britische Schwulen-Organisation "Stonewall" hat Unternehmen und öffentliche Arbeitgeber danach beurteilt, inwieweit sie die Rechte von Schwulen, Lesben und Bisexuellen fördern. Kriterien sind u.a. die aktive Umsetzung von Antidiskriminierungsvorschriften und die Beteiligung von Schwulen und Lesben an der Unternehmensführung.

Hier die ersten zehn der Rangliste:

QUOTE
1 British Council, promotes UK abroad

2 Citigroup, bank
2= Credit Suisse First Boston, bank
2= IBM, technology
2= Manchester City Council

6 Department for Constitutional Affairs
6= Department for Education

8 Goldman Sachs, bank

9= Inland Revenue
9= Nottingham Primary Care Trusts


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Was meint ihr, betreiben die Arbeitgeber das "Diversity Management" aus Menschlichkeit gegenüber ihren Beschäftigten, versprechen sie sich wirtschaftliche Vorteile davon, oder sind die Beweggründe egal, Hauptsache, es passiert was?
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Lemongras
Beitrag 27.Jan.2005 - 00:44
Beitrag #2


~ no title ~
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QUOTE
Was meint ihr, betreiben die Arbeitgeber das "Diversity Management" aus Menschlichkeit gegenüber ihren Beschäftigten, versprechen sie sich wirtschaftliche Vorteile davon, oder sind die Beweggründe egal, Hauptsache, es passiert was?


Interessanter Beitrag, regenbogen - und jetzt erst entdeckt! Mein Laptop fand den Beitrag oder meine Stellungnahme dazu wohl nicht so berauschend, denn vor Veröffentlichung hat er gerade mal den Abgang per mini-dump gemacht *grummel*, das spricht wohl gegen Toshiba *grübel*???
Also noch mal von vorne...und mit anderen Worten...

Ich hoffe, dass Ersteres der Fall ist. Ähnlich wie blue_moon es bereits beschrieben hat, habe auch ich schon auf diversen CSD-Paraden unterschiedliche Firmen-Gay-Wagen gesehen und ich fand die Vorstellung ganz positiv, bei so einem Unternehmen zu arbeiten.
Ich kann mich noch an die Diskussionen erinnern, die wir im Freundeskreis hatten, als die ersten TV-Werbespots mit Schwulen ausgestrahlt wurden. Im Großen und Ganzen waren wir uns einig, dass die Spots witzig waren und nun endlich auch mal unsere Welt im TV gezeigt wird. Natürlich kam dann auch ein „Ja, aber...“ auf, dass die großen Konzerne gerne auf der „Rosa Welle“ reiten und ein paar Regenbogenfische fischen möchten.
Letztlich denke ich aber darüber, dass ich es gut und wichtig finde, wenn für die Community was getan wird – und wer von uns würde schon in einem Unternehmen arbeiten, das ganz offensichtlich wirtschaftliche Erfolge mit „uns“ erzielen würde (und mal ehrlich – was gäbe es eigentlich besseres, wenn wir selbst Vorteile dadurch hätten und wenn uns die Arbeit auch noch Spaß macht, weil wir diese vertreten könnten?) Also ich glaube die Mutmaßung wirtschaftliche Erfolge damit erzielen zu wollen, grenzen leicht an Dramatisierung, oder nicht?
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