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> Dozentin danke sagen, aber wie?
Bilana
Beitrag 01.Feb.2005 - 11:25
Beitrag #1


Capparis spinosa
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Gruppe: Members
Beiträge: 3.143
Userin seit: 25.08.2004
Userinnen-Nr.: 97



Hallo, ich hätte zu folgendem Problem gerne die ein oder andere Meinung:

Ich möchte einer Dozentin danken. Sie hat etwas getan, bzw. ist im Begriff es zu tun, dass sie ganz und gar nicht tun müsste. Sie gleicht damit die Unwilligkeit einer gewissen Verwaltung und die mangelhafte Konstruktion einer Studienordnung aus. Würde sie es nicht tun, müsste ich eine Prüfung um ein Semester verschieben, was bei meinen fortgeschrittenen Stadium wohl eine Verlängerung der Studienzeit zur Folge hätte.
Ich würde mich gerne dafür bedanken. War schon einmal in einer ähnmlichen Situation, da kannte ich die Dozentin aber sehr gut und sie mich und hatte keine Skrupel ihr eine Packung Merci zu schenken.
Im jetzigen Fall kenne ich die Dozentin aber nicht weiter, außer das ich ein Seminar bei ihr belegt habe. Ist es trotzdem angemessen ihr Merci, Blumen oder ähnliches zu schenken? Oder lieber doch eine eCard oder ein einfaches "Dankeschön"?
Es soll auf keinen Fall einschmeichelnd oder gar als Baggerversuch rüberkommen! Ich will einfach nur meine wirklich tief empfundene Dankbarkeit zum ausdruck bringen. (Ich würde auch gerne vor ihr auf die Knie fallen und ein Loblied singen, aber das ist wohl auf jeden Fall unangemessen...zumal ich nicht singen kann....)
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kahikatea
Beitrag 01.Feb.2005 - 12:26
Beitrag #2


Reisefreudige Nacht-zum-Tag-Macherin
************

Gruppe: Members
Beiträge: 2.215
Userin seit: 04.12.2004
Userinnen-Nr.: 869



Hallo Bilana,

ich finde Geschenke unter Umständen ziemlich problematisch. Eher harmlos erschiene es mir
- wenn ich jemanden gut kennen würde
- ich für diejenige tatsächlich etwas auch für mich aufwendiges getan hätte
- dies etwas wäre, was ich nicht von meiner Arbeitsauffassung (jenseits von Studienordnungen o.ä.) sowieso tun würde
- ich diejenige nicht benoten müßte. Trotzdem würde ich mich dabei immer noch fragen, wie es ggf. mit der Gleichbehandlung der Studierenden aussähe.

Wenn ich jemanden dagegen nicht näher kenne, der Gefallen für mich kein besonderer Aufwand war(?), und/oder ich diejenige noch (jetzt oder in Zukunft) benoten oder prüfen müßte (gibt's auf das Seminar bei ihr einen benoteten Schein?), kämen mir materielle Dinge wie Merci oder Blumen seltsam vor (und die Annahme kann auch offiziell verboten sein). So schade das ist, aber es kann auch Menschen geben, die dies aus Berechnung tun, und wenn ihr Euch nicht näher kennt, ist das vielleicht nicht einfach abzuschätzen.

Darüber hinaus wäre die Frage, wie sonst der Umgang am Fachbereich ist. Kleine familiäre Institute können sich von anonymen Großbetrieben ja doch sehr unterscheiden.

Einen netten persönlichen Dank oder auch eine E-Card fände ich aber auf jeden Fall angemessen.

My two cents.

edit: typo

Der Beitrag wurde von kahikatea bearbeitet: 01.Feb.2005 - 12:29
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