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> Besser gehts nicht ?, oder selbstgewähltes Schicksal
Violilli
Beitrag 04.Feb.2005 - 16:51
Beitrag #1


Gut durch
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Gruppe: Members
Beiträge: 1.798
Userin seit: 25.11.2004
Userinnen-Nr.: 823



Ohne Frage hat jeder ein gewisses Schema im Kopf, nachdem er den Menschen an seiner Seite wählt. Irgendwas ist optisch da, was uns einfach umhaut.

Aber wie siehts sonst aus? Der Ausspruch verzweifelter Hetero-Frauen faßt das ganz gut zusammen: „Ich gerate immer an den falschen.“ Selbstgewähltes Schicksal, könnte man sagen. Aber ist es das wirklich? Landet man nicht zwangsläufig immer wieder bei demselben Typ Mensch, weil wir unser Unterbewußtsein eben nicht beeinflussen können?

a: Schon wieder eine, die mich nur verarscht hat.
b: Ich versteh nicht, warum mir jede Frau, mit der ich zusammenbin, gleich den Stempel „Besitz“ aufdrückt.
a: Na toll, kann ich nicht mal so eine treffen?
c: Immer noch besser, als diese ganze Eifersucht. Mir ist noch keine Frau begegnet, die das einfach mal locker sehen kann – und mich interessiert hat. Dabei hab ich das ja gar nicht gewußt, als ich sie sah und wir uns kennenlernten.

Passen womöglich die Menschen am besten zu uns, die uns nicht interessieren? Oder suchen wir uns instinktiv Partnerinnen, bei denen wir unsere antrainierten, anerzogenen Beziehungsmuster nicht verändern müssen? Und ist die Aussage „Du bist das Beste, was mir passieren konnte“ dann nicht einfach nur ehrlich?
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Antworten
june
Beitrag 05.Feb.2005 - 11:37
Beitrag #2


Treue Seele
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Gruppe: Members
Beiträge: 1.473
Userin seit: 26.08.2004
Userinnen-Nr.: 147



wir alle kennen den spruch "gegensätze ziehen sich an..."
als beispiel mögen meine eltern dienen: meine mama ist klein und quirlig, mein papa der ruhende fels in der brandung. so geben sich beide das, was an ihnen selbst vielleicht unterentwickelt ist (aufgewecktheit bzw. entspannung). hätten meine eltern sich nicht gefunden, würde dem/der anderen u. u. etwas fehlen...

wir suchen uns unbewusst immer eine partnerin, die eigenschaften repräsentiert, die bei uns selbst von uns selbst nicht gefördert bzw. gefordert werden.
daher ist es besonders wichtig, dass wir aus unseren erfahrungen lernen und in uns hineinhorchen: wo bin ich zu streng zu mir? was gefällt mir gut an mir/was sind meine stärken? wo muss ich mutiger werden? "was hat sie, was ich nicht habe?" all diese fragen können wertvolle hilfen auf dem weg zur selbstfindung sein...
nur, wenn wir uns damit beschäftigen, wird es gelingen, alte muster zu durchbrechen und gleichwertige partnerschaften zu leben.

liebe grüße
june *on the road*
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