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> Bootmanager..., xfdisk oder Lilo
Zauberwuerfel
Beitrag 11.Feb.2005 - 17:28
Beitrag #1


Salzstreuerin
******

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Hi zusammen,

soeben habe ich gerade meine Festplatte neu partitioniert, und nun überlege ich wie ich weiter vorgehen soll. :pc3:

Ich möchte WinXP und Linux installieren. Ist es da besser den Bootmanager von xfdisk zu verwenden, oder den Lilo-Bootmanager (damit habe ich schon ein paar Erfahrungen gesammelt)?
Ist es außerdem sinnvoll beide Partiontionen, die für WinXP und die für Linux, als primäre Partitionen anzulegen?

Schon mal im voraus Danke für Tips.
Zauberwuerfel
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kahikatea
Beitrag 12.Feb.2005 - 12:42
Beitrag #2


Reisefreudige Nacht-zum-Tag-Macherin
************

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QUOTE (Zauberwuerfel)
Ist es außerdem sinnvoll beide Partiontionen, die für WinXP und die für Linux, als primäre Partitionen anzulegen?

Meines Wissens weigert sich Windows (zumindest bis 98, bei W2K habe ich es noch nicht probiert und XP benutze ich nicht), in eine erweiterte Partition installiert zu werden. Linux dagegen ist das egal, es läßt sich aus "logischen Laufwerken" genau so starten.

Da es unter Linux ratsam ist, eine separate Partition als swap space (analog zur Auslagerungsdatei unter Windows) zu verwenden, ist es also zumindest keine gute Idee, die ganze Platte in nur zwei primäre Partitionen zu teilen. Darüber hinaus wäre die Frage, wie Du Daten zwischen den Systemen austauschen möchtest. Sofern Du WXP in eine mit NTFS formatierte Partition installierst, bräuchtest Du eine FAT32-Partition für den Datenaustausch, die Du mit beiden Systemen problemlos lesen und beschreiben kannst (in der Zeit meines Systemumstiegs hatte ich meine gesamten Daten in einer FAT-Partition, und die war dafür entsprechend groß).

Eine Idee wäre es also, mit Windows-fdisk (oder xfdisk?) eine primäre Partition für WXP (System) und eine erweiterte anzulegen, in der Du auf einem Teil der Kapazität ein logisches Laufwerk für Daten(-austausch) anlegst und dann mindestens zwei weitere logische Partitionen für Linux (System und swap; sofern alles auf einer Platte ist, bringt eine differenziertere Partitionierung für Linux sonst nicht viel). Mir war es immer am liebsten, die Daten auch in einer zweiten primären Partition zu haben (was sich allerdings mit Windows-fdisk so weit ich weiß nicht machen läßt, aber vielleicht geht das ja mit xfdisk?), und dann Linux in einer eigenen erweiterten - mindert das Risiko, bei Neupartitionierungen versehentlich die Datenpartition zu verändern und erleichtert Veränderungen an der Linux-Installation.

Meine Bootmanager-Erfahrung beschränkt sich auf Lilo und Grub, wobei ich mit beiden "friedliche Koexistenz" zwischen Linux und W98 hatte, mit W2K oder WXP habe ich das allerdings noch nicht probiert.

Viel Spaß! ;)


edit: Präzisierung

Der Beitrag wurde von kahikatea bearbeitet: 12.Feb.2005 - 13:38
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