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> Klassischer Fall?!, In die Dozentin verguckt...
Innocencia
Beitrag 03.Feb.2005 - 21:37
Beitrag #1


Gemüseputzi
****

Gruppe: Members
Beiträge: 49
Userin seit: 21.09.2004
Userinnen-Nr.: 398



Hallo Ihr alle,

ich bin Innocencia und eigentlich nicht mehr ganz neu hier. In letzter Zeit lese ich das Forum aber zum Glück wieder häufiger und will mir jetzt auch mal was von der Seele schreiben, was mich so bewegt momentan.

Ich glaube, mir ist da so ein klassischer Fall passiert: Ich habe mich in meine Dozentin verknallt. Mmh, ich schreibe bewusst nicht „verliebt“, weil es eher so eine Art Verehren, Anhimmeln ist. Sie ist sowas wie ein Vorbild, weil sie einfach so toll ist. In ihrem Fach und natürlich als Frau. Aber trotzdem (oder deshalb?) denke ich dauernd an sie und will diese Gedanken auch gar nicht abstellen.

Was das eigentlich „Problem“ ist, ist dass das Semester ja so gut wie vorbei ist. Und, naja: Ich sehe sie danach vielleicht nie wieder! Und damit kann ich mich einfach nicht abfinden. Ich überlege die ganze Zeit, ob ich ihr „zum Abschied“ einfach sagen soll, dass ich ihr Seminar total toll fand. Was das bringen soll? Dass ich mich aus der Masse der StudentInnen abhebe und sie mich wenigstens einfach in Erinnerung behält. Das würde zwar die ganze Situation nicht ändern, aber ich hätte wenigstens das Gefühl IRGENDWAS getan zu haben. Ich habe auch schon herausgefunden, wo sie wohnt und darüber nachgedacht, ob ich ihr Blumen schicken soll. Wie bescheuert das klingt! Ich will mich ja überhaupt nicht zu erkennen geben oder so, ihr aber trotzdem zeigen, dass „irgendwo da draußen“ eine ist, die sie gern hat.

Ich weiß nicht, was ich jetzt hören will. Es tut auf jeden Fall gut, es einfach mal zu schreiben und nicht immer nur für mich zu behalten. :)
Danke!

Innocencia
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Innocencia
Beitrag 20.Feb.2005 - 20:27
Beitrag #2


Gemüseputzi
****

Gruppe: Members
Beiträge: 49
Userin seit: 21.09.2004
Userinnen-Nr.: 398



Liebe Megan,

endlich mal eine, die mir nicht kategorisch abrät. :P
Was du schreibst, klingt einerseits ermutigend, andererseits lese ich auch ein bisschen… naja… Schwermut (?) heraus. Als sei das alles nicht so wirklich gut gelaufen?! :unsure:
Mir stellt sich die Frage, ob der Schmerz es wert ist.
Ich finde: Es gibt nie eine Garantie für Gefühle, aber wenn man sie hat, sollte man sie leben können. Wenn es in diesem Augenblick schön ist, kann das so viel bedeuten, dass man eine spätere Enttäuschung dafür hinnimmt.
Ich habe nicht so viel Erfahrung, dass ich zuverlässig darauf zurückgreifen könnte, aber ich habe nichts zu verlieren. Eigentlich. Vielleicht ein bisschen Stolz.
Schon so lange „unterdrücke“ ich meine Gefühle, hatte ich nicht die Chance, meine Liebe zu leben. Jede Erfahrung wäre mir lieber, als KEINE. Ich weiß, das ist eine unvorsichtige Behauptung… Ich sehne mich nach einer realen Liebe, einer Beziehung…

Danke für deine Antwort!
Ein lieber Gruß

Inno
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