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Beitrag
#1
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 125 Userin seit: 17.10.2004 Userinnen-Nr.: 611 ![]() |
Nun ist es endlich soweit: die Landtagswahlen in Schleswig Holstein stehen an. Ich habe mir in letzter Zeit über die beiden Kandidaten viele Beiträge im Fernsehen angesehen und muss sagen, dass mir der Peter Harry Carstensen um einiges sympathischer ist als die Heide Simonis. Ich habe nie begriffen, was wir Schleswig Holsteiner an ihr finden. Allerdings hat weder die CDU noch die SPD konkrete Vorschläge gemacht, wie sie das Bundesland aus seinem Schuldenloch herausholen wollen. Die Lösung kann keine Mehrwertssteuererhöhung sein, wie Simonis sie gern durchsetzen würde. Auch wenn sie dafür die Mehrwertssteuer für Lebensmittel etc. auf 5% senken will. Die Wirtschaft kurbelt sie mit so einem Vorschlag sicherlich nicht an. Und was will eine Frau Simonis schaffen zu ändern, was sie nicht bereits hätte in den letzten 5 Jahren ändern können? Ich glaube nicht, dass die SPD (vielleicht noch zusammen mit den Grünen) wirklich in der Lage sind, die Probleme und das richtige Sparverhalten in den Griff zu kriegen. Allerdings traue ich das niemanden zu. Oder gibt es welche in diesem Forum, die noch Potential bei der SPD sehen? Das diese Partei in der Lage ist, die Arbeitslosenzahlen und den Schuldenberg in den nächsten 5 Jahren zu reduzieren? Würde mich interessieren, was ihr so darüber denkt...
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Beitrag
#2
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Capparis spinosa ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.143 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 97 ![]() |
Die Idee der Denmokratie ist schon sehr viel älter, als die Ausnahmeregelung für den SSW. Ist Demokratie deshalb überholt?
Das ist ja nun wirklich polemisch. Es git doch einen großen Unterschied zwischen dem Verweigern von Neuerungen und den Pflegen von Kultur. Beides kann und muss parallel ablaufen. Ich bin wirklich entsetzte über deine Aussagen und die Art wie du es sagst. Ich denke, dass es zunehmend kulturelle Zugehörigjkeit ist, die integrierend wirkt, nicht nationale, staatliche Zugehörigkeit. In der westlichen Welt und isnbesondere in Deutschland echauffiert man sich gerne maßlos über Regierungen und Völker in der Dritten Welt, die die Minderheiten in ihrem Land unterdrücken. Bei uns in Brandenburg können, nach Jahren der Unterdrückung, die Sorben ihre Sprache auch wieder in der Schule lernen. In der Region ist die Ausschilderung Deutsch und Sorbisch. Ich finde das fortschrittlich nicht unmodern und weltfremd. Willst du all diese Kleinstsprachen auf der Welt abschaffen? Dann schaffst du 95 prozent der Sprachen und ihre Kultur und Geschichte der Völker gleich mit ab. Welche Argumente hast du, welches Recht, welche Erfahrungen, dass du darüber entscheiden möchtest welche Kultur und Sprache andere Pflegen und welche nicht? Aber genau deshalb ist das deutsche politische System und unsere Gesellschaft konsensusorientiert und nicht mehrheitsorientiert. Damit Minderheiten wie die Friesen oder die Sorben nicht von kulturellen Meinstream-Deutschen dominiert und einverleibt werden können. Freiheit ist immer noch die Annerkennung der anderen Meinung. Ich finde es schaden, das ausgerechnet du das nicht so zu sehen scheinst. Der Beitrag wurde von Bilana bearbeitet: 23.Feb.2005 - 20:01 |
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