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Beitrag
#1
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I lof tarof! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.384 Userin seit: 30.08.2004 Userinnen-Nr.: 198 ![]() |
Gestern abend überraschte mich eine freundin (seit ca.11 jahren liiert), indem sie mir 'beichtete', dass ihre freundin schon lange keinerlei lust auf sex verspürt. Und zwar allgemein, dh. sie will auch nicht mit jemandem anderen, sondern sie hat schlicht keinen bock mehr.
Meine freundin wiederrum hatte immer noch ne menge lust und die beiden wussten lange nicht mehr ein&aus, bis vor kurzem, als sie sagte, sie will sich jetzt eine affäre organisieren, weil sie es nicht mehr aushält. Die beiden lieben sich sehr, ich bekomme es auch mit und waren für mich immer eine art 'vorbild', wie sie so lange, so gut ihre beziehung führten. Hete morgen fiel es mir wieder ein und ich fragte mich, was ich tun würde, egal in welcher der beiden rollen... mir fehlten einfach vorstellungen, deshalb erzähle ich das euch. Wie würdet ihr euch eine lösung vorstellen? P.S.: Die beiden haben überhaupt nicht vor, sich deswegen zu trennen! |
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Beitrag
#2
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 371 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 112 ![]() |
In diesem Zusammenhang fällt mir noch ein Zitat von Carl Rogers (Mitbegründer der humanistischen Psychologie) ein, das mir sehr wichtig ist:
"Aber das ist gerade das paradoxe Aspekt meiner Erfahrung: Je mehr ich gewillt bin, inmitten dieser ganzen Komplexität des Lebens ich selbst zu sein, und je mehr ich gewillt bin, die Realitäten in mir und in anderen zu verstehen und zu akzeptieren, desto mehr scheint Veränderung in Gang zu kommen. Es ist eine sehr paradoxe Sache: in dem Maße wie jeder von uns gewillt ist, er selbst zu sein, entdeckt er, daß er sich verändert, und nicht nur das: Er findet auch, dass sich andere verändern, zu denen er eine Beziehung hat. Dies ist zumindest ein sehr lebendiger Teil meiner Erfahrung und eine der tiefsten Erkenntnisse, die ich in meinem persönlichen und beruflichen Leben gewonnen zu haben glaube." (aus: "Entwicklung der Persönlichkeit") Ich finde es auch gerade im Zusammenhang mit dem Thema Liebe, Gestaltung von Partnerschaften, Monogamie etc. sehr wichtig, dies im Auge zu behalten. Gefühle - und dazu gehören erwartungen, Verlustängste und Eifersucht - sind Realitäten, die es anzuerkennen gilt. Aber sie sind nicht unveränderlich. Auf der Basis des Akzeptierens könne sie sich verändern. Aber sie können niemals "untersagt" oder "ausgemerzt" werden. Sie sind weder unmoralisch und widernatürlich, noch das Gegenteil. Wenn sie da sind sind sie da. Mandelbäumchen Edit: Fehler Der Beitrag wurde von mandelbäumchen bearbeitet: 24.Feb.2005 - 16:33 |
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