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Beitrag
#1
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ungerader Parallel-Freigeist ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 10.889 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 83 ![]() |
Die Überschrift des Themas ist nicht so ganz passend, aber mir ist keine bessere eingefallen.
Ist mehr der Einstieg ins Thema. Also ich dachte eigentlich ich wäre geoutet, das heißt: meine Mutter und mein Freundeskreis weiß Bescheid. Geoutet sein heißt für mich aber auch, dass man in der Öffentlich dazu stehen kann. Und ich bin mir nicht so ganz sicher, ob ich das kann. Einerseits bin ich sowieso der Meinung ich muss nicht jedem auf die Nase binden, dass ich Frauen liebe. Der Busfahrer oder mein Kurstrainer muss es zum Beispiel nicht unbedingt wissen. Das hat aber, finde ich, nicht unbedingt etwas damit zu tun, ob ich dazu stehe oder nicht, sondern nur damit wie ich mit Privatem umgehe. Es gibt ja Menschen die gerne jedem sofort erzählen ob sie vergeben sind, dass sie grade Streit mit ihrem Partner haben, usw. Und zu denen gehöre ich nicht grade. Mir ist jetzt aber aufgefallen, dass es mir irgendwie unangenehm ist, zum Beispiel im Zug-Abteil ein Buch mit eindeutig lesbischem Inhalt zu lesen. Und das verunsichert mich. Ich weiß nicht warum es mir peinlich ist, war aber so. Seltsam ist, dass es mir nicht peinlich wäre, mit einer Frau händchenhaltend im Zug zu sitzen. Es war mir auch kein bißchen unangenehm auf der Regenbogenparade mitzugehen. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich in diesen Situation nicht alleine bin. Vielleicht kann mich ja jemand verstehen?! Ich erwarte mir eigentlich keine Ratschläge, sondern wollte mehr eure Meinung und Erfahrungen hören. Vielleicht lässt sich darüber ja ein bißchen diskutieren. Der Beitrag wurde von -Agnetha- bearbeitet: 05.Sep.2004 - 21:25 |
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Beitrag
#2
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strösen macht blau! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 12.621 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 12 ![]() |
ich glaube auch, dass es jede für sich entscheiden muss, wie sie sich wann und wo outet. meine erfahrung hat mir allerdings gezeigt, dass es eine einfache formel gibt: je outer/offener/unbeschwerter ich mit meinen präferenzen umgehe, desto leichter fällt es auch meiner umgebung, damit klar zu kommen. dabei laufe ich heute auch nicht mehr mit plakaten auf der stirn (oder sonstwo) rum und gehöre auch nicht zu denen, die in der öffentlichkeit händchen halten, küssen o.ä.. in gesprächen bin ich schnell offen, wenn es mir wichtig ist und es geschieht auch immer wieder, dass ich von meiner freundin erzähle, wenn andere im 'trauten kreis' von ihren ehefrauen/-gatten erzählen.
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 06.07.2025 - 05:40 |