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Beitrag
#1
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~ no title ~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.892 Userin seit: 28.08.2004 Userinnen-Nr.: 173 ![]() |
Also diese Nachricht hat mich doch heute sehr erschüttert!
Ich finds absolut unpassend, dass der Kölner Erzbischof Kardinal Meisner Abtreibungen und auch Sterbehilfe mit den Verbrechen der Nazis vergleicht. Der systematische Mord von 7 Millionen Menschen ist mit nichts zu vergleichen!!!!!!! Hier ein Auszug aus seiner Rede: "Zuerst Herodes, der die Kinder von Bethlehem umbringen lässt, dann unter anderem Hitler und Stalin, die Millionen Menschen vernichten ließen. Und heute, in unserer Zeit, werden ungeborene Kinder millionenfach umgebracht." Hier ein Link zum Tagesspiegel oder zum ZDF |
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Beitrag
#2
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 124 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 26 ![]() |
Infos über diesen wirklich erzkonservativen Papst und seine "Firma" :
"Kontraste" 03.03.2005 http://www.rbb-online.de/_/kontraste/beitr...ag_2185097.html (...) Kardinal Joseph Ratzinger "Großinquisitor ist eine historische Einordnung, (...) man muss doch sagen, dass Inquisition der Fortschritt war, dass nichts mehr verurteilt werden durfte ohne Inquisitio, dass heißt, dass Untersuchungen statt finden mussten.“ (...) (...) Und: der heilige Vater hegt sogar tiefstes Misstrauen gegen die Demokratie als Gesellschaftsform. Staaten, die Gesetze hervorbringen, die Ehescheidungen, die freie Liebe, Abtreibungen und Empfängnisverhütung zulassen, hält er für „totalitär“. In seinem neuen Buch „Erinnerung und Identität“ heißt es: Zitat: "In Anbetracht all dessen, kann man sich zu Recht fragen, ob das nicht eine andere Form von Totalitarismus ist, die sich heimtückisch verbirgt unter dem Anschein der Demokratie.“ (...) (...) Eine seltsam rückwärts gewandte Weltsicht. Dabei war die katholische Kirche schon viel weiter. Mitte der 60er Jahre ringt sie um Reformen. Papst Johannes der XXIII ruft zum 2. vatikanischen Konzil auf. Die Kirche soll sich künftig mehr an der Lebenswirklichkeit seiner Mitglieder orientieren. Papst und Bischöfe sollen mehr miteinander reden, auch Laien Mitverantwortung tragen dürfen. Die Ökumene wird möglich, selbst der Index der verbotenen Bücher wird abgeschafft. (...) Doch soviel Wandel erzeugt Widerstand in der Kurie. Eine Gegenreformation entsteht. Einer der Vertreter: Erzbischof Woytila aus dem kommunistischen Polen. Schon früh macht er sich mit einem der konservativsten aller Orden gemein: dem Opus Dei. (...) Gesegnet sei der Schmerz, geliebt sei der Schmerz, geheiligt sei der Schmerz, verherrlicht sei der Schmerz. 1978 wird aus Erzbischof Karel Woytila Papst Johannes Paul II. Der neue Papst stärkt seit seinem Amtsantritt die konservativen Kräfte in der Kurie, nimmt das Opus Dei offiziell in die Kirche auf, spricht den Gründer Escriva in Rekordzeit heilig. (...) Damit auch künftig die Richtung stimmt, hat der Papst seine Nachfolge neu geregelt: Er änderte sogar das Wahlprozedere. Jahrhunderte lang musste der Papst mit zwei Drittel Mehrheit gewählt werden. Nun reicht nach 29 Wahlgängen die absolute Mehrheit, also eine Stimme mehr als die Hälfte. Erst dann steigt weißer Rauch auf, der neue Papst ist gewählt. Das bedeutet, dass die Konservativen sich leichter durchsetzen werden und das obwohl die Reformer - zumindest an der Basis - in der Mehrheit sind. Und so scheint klar: Auch mit einem neuen Papst geht es weiter quer durchs Mittelalter. Es sei denn: es geschieht ein Wunder. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 06.07.2025 - 19:25 |