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Beitrag
#1
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 124 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 26 ![]() |
Ehrenmord und Schülermeinung in Berlin
http://www.rbb-online.de/_/kontraste/beitr...ag_2185099.html Kontraste Beitrag vom 03.03.2005 - Ausstoßen reicht doch – wie Berliner Schüler über Frauen und Ehre denken Ibrahim, 17 Jahre „Hier in Deutschland ist es so: Die laufen mit deutschen Weibern rum, und dann werden die alle wie die.“ Shadi, 17 Jahre "Wenn alle deutschen Mädchen mit anderen Jungs Sex haben und so, dann ist ja klar, wenn alle Leute über die reden und sagen: Ist ne Schlampe, Hure." Verachtung für deutsche, freizügige Frauen. Und gleichzeitig sind sie begehrt. Deniz, 16 Jahre „Geile Beine, kurzer Rock, Top, High-Heels-Schuhe." KONTRASTE "Das findest du gut?" Deniz, 16 Jahre "Ja." KONTRASTE "Und wenn deine eigene Schwester so rumlaufen würde?" Deniz, 16 Jahre "Nein, darf sie nicht." |
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Beitrag
#2
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Schlaudegen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.102 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 71 ![]() |
Gut robin, dann sind wir uns ja grundlegend einig. Ich bin auch nicht für Ausgrenzung und Dialogverweigerung.
Das gilt dann aber für beide Seiten. Im übrigen sehe ich das Problem über das wir hier sprechen nicht als Frage von MigrantInnen als solchen, sondern von ganz bestimmten patriarchal-sexistischen Gruppierungen. Mir wäre es ganz lieb, das von Einwanderern im Allgemeinen und deren Schwierigkeiten zu trennen. Was den Dialog mit streng Gläubigen angeht, sehe ich einfach den Punkt wo es tatsächlich aufeinanderkracht - man kann zwar umeinander herumstreichen, sich über dies oder jenes einig werden oder sich in höflicher, vielleicht sogar wohlwollender Distanz üben, es hilft nichts: wenn jemand wirklich der Meinung ist daß Frauen und Kinder sozusagen Leibeigene sind die in ihrem eigenen Leben nichts zu melden haben, dann ist das für mich spätestens der Punkt wo mir nichts mehr einfällt außer dem zu widersprechen und klar auszudrücken daß ich nicht bereit bin sowas in meiner Heimat zu akzeptieren. Dieser Konflikt ist letztlich da und ich empfinde solche Vertreter als direkte und bewußte Gegner von dem was mir an meinem Kulturkreis lieb und teuer ist. Meine Verantwortung, um darauf zurückzukommen, sehe ich eher darin, den Konflikt zuzulassen und Position zu beziehen anstatt ihn aus falscher Rücksicht auf... ja, auf was eigentlich? zu leugnen. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 07.07.2025 - 21:26 |