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Beitrag
#1
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 124 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 26 ![]() |
Ehrenmord und Schülermeinung in Berlin
http://www.rbb-online.de/_/kontraste/beitr...ag_2185099.html Kontraste Beitrag vom 03.03.2005 - Ausstoßen reicht doch – wie Berliner Schüler über Frauen und Ehre denken Ibrahim, 17 Jahre „Hier in Deutschland ist es so: Die laufen mit deutschen Weibern rum, und dann werden die alle wie die.“ Shadi, 17 Jahre "Wenn alle deutschen Mädchen mit anderen Jungs Sex haben und so, dann ist ja klar, wenn alle Leute über die reden und sagen: Ist ne Schlampe, Hure." Verachtung für deutsche, freizügige Frauen. Und gleichzeitig sind sie begehrt. Deniz, 16 Jahre „Geile Beine, kurzer Rock, Top, High-Heels-Schuhe." KONTRASTE "Das findest du gut?" Deniz, 16 Jahre "Ja." KONTRASTE "Und wenn deine eigene Schwester so rumlaufen würde?" Deniz, 16 Jahre "Nein, darf sie nicht." |
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Beitrag
#2
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Meine Töchter (15 ud 13) sind sehr befreundet mit zwei türkischen Nachbarsmädchen im etwa gleichen Alter.
Sie durften beide bis vor kurzem noch mit meinen Mädels auf den Spielplatz, Rummel, Schuldisco usw. Die vier waren fast immer zusammen unterwegs.. Nun sind aber beide quasi eingesperrt zuhause; sie dürfen nur noch raus, wenn keine Jungs da sind, müssen ihren kleinen Bruder (1 Jahr) immer mitnehmen; von Besuchen von Veranstaltungen, ja sogar Schwimmunterricht ganz abgesehen... Durch diese großen Veränderungen ist der Unterschied zwischen unserer Familie und der Familie der beiden Freundinnen meiner Töchter immer deutlicher zutage getreten und ist stetes Thema bei uns. Grade meine jüngere Tochter hat das Gefühl, den beiden Mädchen würde Gewalt angetan; physisch wie auch psychisch...Mit den Eltern kann ich nicht sprechen; sie können fast kein deutsch, obwohl sie seit fast 20 Jahren in D leben...und ich wüsste (aus eben dem Problem, das hier besprochen wird) auch gar nicht, was und wie ich was sagen sollte. Wenn die Mädchen mal zu uns dürfen, erlebe ich sie im Gegensatz zu noch vor 2 Jahren als unglücklich und "gehemmt"... Ich glaube, das ist so ein Punkt, an dem die Frage der Akzeptanz "anderer" Traditionen kollidieren kann mit unseren (auch meinen) Vorstellungen von Familienleben/Selbstbestimmung usw. Wie kann ich mich verhalten? Allmählich werden die Fragen meiner Töchter drängend, kennen sie mich doch als eine Frau, die "Ungerechtigkeiten" (und so empfinden sie die Zustände bei ihren Freundinnen) gerne entgegentritt und aktiv wird. Ich fühle mich schlecht dabei, zu sagen:"Ja, ich finde auch, dass das nicht OK ist. Man darf niemanden einsperren, Kinder sollten lachen und spielen dürfen, es ist unmöglich, die Mädchen so zu sexualisieren, sie zu unterdrücken...-aber das ist halt so...! Diese Kinder haben einen Namen, ein Gesicht; ich mag sie und sie tun mir leid!!!" Ich will nicht den Wert dieser Traditionen vor meinen Kindern als "höher" darstellen, als den der "Freiheit"! Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 09.Mar.2005 - 14:21 |
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