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Beitrag
#41
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 63 Userin seit: 11.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.062 ![]() |
ne, finde ich nicht ;-) (@ hallo auch dir dandelion :-) ich frage mich, was du meinst, wenn du schreibst "das ganze ist zu hoch für mich", finde deinen beitrag spannend, anregend und mir ist auch klarer geworden, nach was ich denn suche ......
das ist der punkt, den ich anderes sehe! oder besser gesagt, ich bin dabei ihn anderes zu sehen. auf der suche halt ;-) vielleicht habe ich einfach schon zu viel leid, hass und zerstörung gesehen, die aus diesen "enttäuschungen" gewachsenen sind - und kann deshalb die "augenzuunddurch" strategie nicht mehr so vorurteilslos akzeptieren. ich weiss, liebesbeziehungen werden im allgemeinen unter der perspekitive "das kann doch jede ®" gesehen...obwohl es offensichlich nicht so ist! ist wie wenn ich den führerschein machen will. da ist es auch wichtig, dass ich die zusammenhänge verstehe und die regeln lerne...tu ich das nicht, rassel ich durch die prüfung...und gehe weiterhin zu fuss durchs leben, auch ne möglichkeit ;-) für mich sind liebesbeziehungen ein lernfeld. ein besonders gutes sogar, weil im verliebt sein - sympathie, nähe und vertrauen - erst mal geschenkt werden. aber wenn wir dann von der rosa wolke runter sind, ist: "lieben lernen" angesagt...da bin ich überzeugt von! |
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Beitrag
#42
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 63 Userin seit: 11.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.062 ![]() |
@dandelion danke fürs komp :roetel:
*grins*
da dachte ich weniger an liebe...mehr an gewohnheit, also zusammenbleiben weils immer noch praktischer ist, als allein :-( du hast natürlich recht...es gibt viele arten von zweisamkeit, hatte ich kurzfristig übersehen :-/
möchte da mal bei dem bild vom "weg freischaufeln" bleiben. klar ist, dass beide ihre individualität behalten (müssen). wird das ausser acht gelassen, untergraben die beiden sich wahrscheinlich eher gegenseitig, als an dem gemeinsamen weg zu buddeln.... das ist dann mir sicherheit energieraubend!
das idividuum (das unteilbare) sieht sich immer >gegenüber<von...das heisst aber nicht, dass gemeinsames tun nicht möglich ist..im gegenteil. das zusammenspannen, denke da an ein pferdegespann, schränkt zwar den individuellen bewegungsradius ein, aber potentiert die energie, den schub der beiden. voraussetzung fürs zusammenspannen ist der respekt (zurückblicken, rücksicht) da gebe ich dir recht.......... ein gedankengang noch zur individualität: wir können unsere "ungeteiltheit" nicht wahrnehmen, wenn wir kein gegenüber haben.... befinden wir uns im "nichts" sind wir auch nichts...(weil uns das gegenüber fehlt) und sind somit ungeteilt :-/ *verflixtnochmal jetzt ganz sicher ist, dass die pferde mit ihr durchgegangen sind* |
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Beitrag
#43
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 803 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 114 ![]() |
Also ich habe festgestellt, wenn man verliebt ist übersieht man alles, aber auch wirklich alles, was einem real ohne die sozusagen "rosa" Brille gleich auffallen würde. Sind dann da zuviel Reibungspunkte und Ungleichheiten, dann ist diese Verliebtheit :wub: schnell verraucht und dann entsteht daraus meist auch keine Liebe, sondern eher eine Trennung.
Wie oft hat man schon gehört, das Eltern gesagt haben: " Ja auf mich wolltest du ja nicht hören!" oder " Ich habe dir von Anfang an gesagt, das kann nie gut gehen!" Verliebtheit stürmt aber jeglichen Warnungen zum Trotz in das so zu sagen selbstgezimmerte "Unglück", besser gesagt vielleicht in das rasche Ende einer nie wirklich beginnenden Liebe. Liebe erwächst aus der Verliebtheit und nur wenn die eben stimmig ist, beide daran arbeiten und somit das Vertrauen immer weiter und mehr wachsen kann, die Gefühle tiefer werden können, dann hat die Liebe auch eine Beständigkeit. Sie bewährt sich in der Regel erst im Alltag oder, wenn man Probleme gemeinsam angehen muss. Liebe lebt von liebenswürdigen Kleinigkeiten und man muss lieben, wenn man geliebt werden will. Vor allem müssen beide daran arbeiten, dass der Alltag nicht alltäglich wird und Liebe nicht zur Gewohnheit. Zwei Menschen die dies für einen langen Zeitraum schaffen, oder sogar bis zum Rest ihres gemeinsamen Lebens, haben schon mehr geleistet und geschafft, als sämtliche Weltumsegler und Entdecker zusammen. Darum möchte ich auch mit den Worten schliessen: Man kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben. Lieben Gruss von Yogitee |
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Beitrag
#44
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don't care ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 ![]() |
wow, mehrere Mitschreiber, ich bin eingedrückt :wub: @verflixt I: ich reib mich mal wieder an deinen Bildern... Für mich ist Liebe viel zu organisch und individuell, um so wirklich Regeln aufzustellen... Außer "leben lassen und für die andere da sein". Zitat Janet Jackson, FreeXone: "One rule: no rules!" @verflixt II: stimmt... Aus der Perspektive gibt's das vermutlich häufiger, als der Menschheit lieb ist... Aber es gibt ja auch die ändchenhaltenden 80-jährigen im Park, die strahlend und mit "ach alte, ich bin noch immer verrückt nach dir"-Blick auf der Bank sitzen und Händchen halten. Mein Statement ging eher in die Richtung (gibt's selten, aber kommt echt vor, und ich find's jedes Mal wieder klasse!) Ich sehe, die Zugpferde zeigen mein Problem mit der Sache perfekt auf: inwiefern bleibt die Individualität bestehen, wenn die Zugpferde sich gegenseitig den Bewegungsradius in eine Richtung einschränken? zur Individualität: ich geb dir Recht - die meisten Menschen (ich sowieso) brauchen ihren Gegenüber auch als Spiegel, weil die Selbstsicht sonst zu schwierig wäre... Sprich: ohne Gegenüber, der uns indirekt zeigt (nicht bestimmt!), wer wir sind, verschwinden wir... @yogi: du hast ja noch Glück, daß du sagen kannst "ich wurde von der Liebe geblendet"... Ich spüre es am Anfang, wenn was nicht paßt, und überrenne es danach erst mit Gefühl, laufe quasi sehenden Auges ins Unglück! Wobei ich finde, Ungllück paßt schon als Begriff - denn das Leiden zu erleben, ohne die Chance auf das Glück, zu lieben, finde ich einen zu hohen Preis. Liebe setzt in meinen Augen keine Verliebtheit voraus (siehe oben, oder? klingt so bekannt, das Statement... :rolleyes: ), zB ich war in eine Freundin nie verliebt, liebe sie aber heiß und innig, OK, nicht auf Beziehungsebene, aber es gibt ja noch mehr Arten von Liebe...
Eindeutiges NEIN aus meiner Richtung... Es macht einen dann zwar evtl. unglücklich, aber es geht definitiv auch ohne entsprechende Reaktion. Ich glaube, die Aufmerksamkeiten und die Gewohnheitssache sind eher auf Verliebtheit, denn auf Liebe bezogen. Liebe ist eigentlich eine sehr stille Kraft, die die Aufwühlung nicht braucht. Sie braucht eher Aufgaben, um zu wachsen - wie jede andere Kraft auch. Seelentraining :rolleyes:
Richtiiiich :) In diesem Sinne! |
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Beitrag
#45
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 803 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 114 ![]() |
Hi dandelion! Also bei der Form, die ich beschrieben habe, dachte ich schon rein an die partnerschaftliche Liebe. Bei dieser setze ich schon voraus, dass da vorher erst einmal Verliebtheit da ist.
Für eine erfüllte Liebe finde ich das schon wichtig, denn was nutzt es mir, wenn ich geliebt werde, aber den Menschen selbst nicht lieben kann? Derlei entgegengebrachte Gefühle, enden meist mit Disharmonie und Schmerz.
Lieben Gruss Yogitee |
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Beitrag
#46
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 371 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 112 ![]() |
Wer spricht denn von "Augen zu und durch"? Selbstverstädnlich sind Beziehungen - Liebesbeziehungen sicher noch mehr als andere - ein Lernfeld. Verlieben und Lieben beinhalten immer die Möglichkeit des Verlustes, des Scheiterns, der Enttäuschung. Jede Liebesbeziehung hat einmal ein Ende. Deshalb hat es bei mir so lange gedauert, bis ich mich überhaupt auf andere Menschen einlassen konnte. Ich habe schon um meine Liebe getrauert, bevor ich sie überhaupt hatte. Die Lektion meines Lebens ist: Zu wissen, dass der Verlust unabwendbar ist und mich trotzdem vorbehaltlos einlassen. Und mich immer wieder neu begeistern, faszinieren, bezaubern... lassen. Mandelbäumchen |
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#47
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 371 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 112 ![]() |
Warum Liebende als Zugpferde sehen? Ich erlebe mich in meiner Partnerschaft nicht als Zugpferd, dessen Bewegungsradius in eine Richtung eingeschränkt ist. Im Gegenteil, ich erlebe mich in meiner Individualität respektiert und gefördert wie nie. Ich fühle mich freier als vorher, weniger sehnsüchtig und getrieben. Ich bin gelassener geworden, mehr ich selbst als je zuvor. Mandelbäumchen |
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#48
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don't care ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 ![]() |
@Yogi: stimmt - hat dann aber mehr mit der Erwartung zu tun, gleichfalls geliebt zu werden, genau wie es dein Statement sagt... Wenn diese Erwartung nicht besteht, kann eine solche Liebe gleichermaßen erfüllend sein (wie gesagt, ich beschränke Liebe nach wie vor nicht auf Partnerschaft) - wenn frau diese Erwartungen allerdings unterdrückt, kann das Ganze leicht tödlich werden.
@mandel I: ok, dann sind wir ja doch einig: die Beziehung ist das Lernfeld, nicht die Liebe. Und was deine Lektion angeht - da bin ich wohl Gottseidank naiv genug geblieben... und habe nicht vor, das zu ändern. Was nun aber meine Lebenslektion ist, wäre vermessen zu sagen - so verdammt früh... @mandel II: wunderbar - wenn deine Frau das genauso sieht, habt ihr das emotionale Perpetuum Mobile erfunden, und das wäre wunderbar! Aber normalerweise decken sich die Pläne nicht sooo reibungslos, daß immer genug Energie für die Individualität beider übrig ist, ohne daß die Gemeinsamkeit leidet... Schade. |
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#49
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 371 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 112 ![]() |
@dandelion
Habe leider noch etwas Verständnisprobleme. Inwiefern bist du naiv genug geblieben? Was hat Naivität damit zu tun? Und was bedeutet es, wenn sich Pläne reibungslos decken? Sie müssen sich zumindest insofern decken, dass nicht eine nach Australien ziehen will und die andere hierbleibt, das sehe ich ein. Und es müssen genug Berührungspunkte da sein. Aber sonst? Mindestens so wichtig ist es, dass sich eben nicht alles deckt, das jede neben dem gemeinsamen Leben auch noch ein eigenes hat. Eigene Pläne und Ziele, eigene Interessen, eigene Freundinnen. Mag sein, dass es diese Paare gibt, die wirklich alles zusammen machen und dabei glücklich sind. Das liegt jedoch außerhalb meiner Vorstellungskraft. Mit dem "emotionalen Perpetuum Mobile" kann ich leider nichts anfangen, so etwas gibt es nicht. Und ich glaube auch, dass eine Partnerschaft nur funktioniert, wenn so etwas auch nicht erwartet wird. Für mich ist Liebe mehr als ein Gefühl. Das Gefühl kann gar nicht permanent da sein. Liebe ist für mich eine Haltung, eine Einstellung einem Menschen gegenüber, die ich mich aus freien Stücken entschließe einzunehmen. Und natürlich haben Gefühle darin einen Platz: Wärme, Freude usw. , aber sie sind eben Teil von etwas Umfassenderen. Mandelbäumchen Edit: Satz hat gefehlt. Der Beitrag wurde von mandelbäumchen bearbeitet: 09.Mar.2005 - 18:54 |
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 63 Userin seit: 11.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.062 ![]() |
@dandelion ist ok....ich reibe mich auch öfters an meinen bildern :-) vielleicht können wir von "gesetzmässigkeiten" sprechen? z.b das ursache-wirkungsprinzip... unsere individualität braucht ein motiv (ursache) bevor sie handelt (wirkung) : wenn ich angst habe, werde ich die flucht ergreifen - wenn ich hasse, werde ich verletzen -wenn ich liebe, werde ich für andere da sein ...ja :-) der "knackpunkt" scheint unser egoismus zu sein, der ja teil unserer individualität ist - und der liebe nicht kennt. also egoismus = selbstsüchtiges handeln, kontra altruismus = selbstloses handeln. auf den punkt gebracht bedeutet es also: wenn mir meine motivation klar ist...weiss ich auch ob ich liebe - oder eben nicht...einverstanden?
ohne das ich dir die angelegenheit vermiesen will ;-) möchte ich da "schneewittchen" zu bedenken geben....menno war das ein fieser spiegel :( lg verflixt....freu mich schon auf deine antworten |
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 63 Userin seit: 11.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.062 ![]() |
@mandelbäumchen
*zustimm* .......und ergänze : haltungen und einstellungen beruhen auf gedanken, die wir uns in bezug auf etwas machen, oder gemacht haben. gedankengänge im JETZT sind die auslöser für unsere gefühle im JETZT....und darin begründet sich unsere unfreiheit...und unsere freiheit! und...so folgere ich: in den augenblicken, in denen wir unsere gedanken gaaanz gross und weit machen können (so weit, dass wir sie nicht einmal mehr hören können) sind wir umfassend...sind wir liebe |
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 371 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 112 ![]() |
@verflixtnochmal
Ja, kann gut sein... edit: wenig Text, aber viele Fehler Der Beitrag wurde von mandelbäumchen bearbeitet: 11.Mar.2005 - 18:32 |
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 63 Userin seit: 11.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.062 ![]() |
finde dein "edit" sehr verletzend :-( ich könnte ja z.b. legastheniker/in sein, und mir dennoch gedanken machen - sogar solche, die es wert sind mitgeteilt und gelesen zu werden..... ps: ein edit ist doch ein vorwort, in einem zeitungsartikel oder buch, eine anmerkung des herausgebers.....oder bin ich da schief gewickelt? |
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 371 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 112 ![]() |
Zweifellos!!! Bloß, was hat das mit meinem Editierhinweis zu tun? :was: Ich bin keine Legastenikerin und darf mich doch selbst durch den Kakao ziehen, wenn ich es schaffe in einem einzigen kleinen Satz mehrere Fehler unterzubringen? Oder haben wir hier ein Missverständnis? Mein "Edit:" am Ende meiner Beiträge soll erklären, warum ich die Editierfunktion benutzt habe. Mandelbäumchen |
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Der Zusatz "edit" soll hier im Forum nach jeder nachträglichen Modifizierung eines geposteten Beitrages erläutern, warum editiert wurde:
inhaltlich, orthographisch,... damit Änderungen nicht nur als solche erkannt werden können, sondern auch von der Userin selbst dokumentiert werden und der Diskussionsverlauf nachvollziehbar bleibt. Peace. ;) |
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 63 Userin seit: 11.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.062 ![]() |
sorry @ mandelbäumchen
oh ja...da war wirklich ein missverständnis... und wie es scheint, war es auf meiner seite :-/ *verflixtnochmal im forums-setting noch nicht wirklich klarkommt :( aber jetzt erleichtert ist* danke auch der *lady* knicks ;-) |
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a.D. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 8.380 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 5 ![]() |
ich glaube in der Tat, verflixtnochmal hat Mandelbäumchens "edit" auf sich bezogen; so war es aber nicht gemeint - zumal in verflixtnochmals Text kein einziger Fehler drin war ;) @verflixtnochmal - was du meinst, ist ein "Leitartikel" oder "Editorial"; im Forum (und auch z.B. in Word) heisst "edit" aber "bearbeiten" |
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don't care ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 ![]() |
@verflixt
Gesetzmäßigkeiten... OK, die dann aber nicht liebesspezifisch. Hm... Das ist genau mein Problem - wo ist der Knackpunkt bei der Kooperation, unterhalb dessen die Liebesunfähigkeit liegt? Und wo derjenige, oberhalb dessen die Selbstaufgabe liegt? Und was, wenn die beiden falschrum liegen? Und zu Schneewittchen: Das ist ja genau der Punkt - die böse Königin sucht sich gerade keinen menschlichen Gegenüber, sondern überschätzt sich. Dadurch folgt der Konflikt, als der unparteiische Spiegel sie auf den Boden zurückholt. Ist eher ein Beweis dafür, daß die Bildung der Selbstsicht isoliert von der Umwelt wahrscheinlich ins Auge geht... Finde ich. @mandel: OK, an dem Punkt denk ich (vielleicht naiv) anders... Verliebtheit verschwindet, kommt und geht, wenn frau Glück hat. Liebe ist für mich mehr, eine Grundhaltung - die verschwindet auch nicht im Zorn. Wenn wirklich die Liebe das ist, was erkaltet, ist der Rest sinnlos. Klar, kein Gefühl ist an jedem Tag immer in der selben Intensität präsent... Auch Liebe nicht. Und kein Mensch ist so frei von Sorge, daß er jeden Tag ausschließlich von Liebe erfüllt durch die Weltgeschichte schweben kann, in diesem von verflixt beschriebenen Zustand des absoluten... Aber es geht über meine Vorstellungskraft, daß Liebe sich so weit in den Hintergrund drängen lassen können soll, daß sie vollständig abwesend wirkt, um später wieder zum Vorschein zu kommen. Verliebtheit, OK, aber...? :( Alle Angaben wie immer ohne Gewehr ;) @mamba: Gibt doch vieles, was wir nie verstehen werden, und wo wir trotzdem gerne versuchen dem nachzuspüren... Schau dir die menschliche Seele, Religionen, das Universum an - oder eben die Liebe. Das sind wichtige, mächtige Faktoren unseres Lebens. Ich finde, es ist OK, darüber ein bißchen mehr erfahren zu wollen, oder? |
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 63 Userin seit: 11.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.062 ![]() |
@dandelion
diese fragen verursachen gerade einen mächtigen knoten in meinen hirnwindungen :-( nachdem ich "egoismus - altruismus" gegenübergestellt habe, bin ich ja zu dem schluss gekommen, dass ich meine motivation prüfen muss, wenn ich herausfinden will ob ich nun liebe...oder nicht. der weg hin, ist dann so: motiv>handeln>ergebnis und zurück: ergebnis>handeln>motiv beispiel: nehmen wir mal an, ich bin einsam (motiv) gebe eine kontakanzeige auf (handlung) und verliebe mich (ergebnis)....und bin ab sofort zweisam ;-) nach einiger zeit kommt es aber zur trennung, ich bin unglücklich. da gehts dann den weg zurück: ich bin unglücklich (ergebnis) versuche die liebste zurück zu gewinnen (handlung) und lande erneut bei meiner einsamkeit (motiv) .........der klassische "teufelskreis" verflixtnochmal.......... der knackpunkt (fange an das wort zu mögen ;-) liegt aber nicht in dem motiv -das ich übrigens wertfrei sehe - sondern in der handlung. einsamkeit lässt sich auf verschiedene arten beseitigen!
ist schon sonderbar :-/ ich habe (schon als kind) immer den spiegel für den bösewicht in dem drama gehalten....der mit seinem ewigen "ABER"....aber du hast natürlich recht ;-)
aber....was die königin, schneewittchen vorgehalten hat, war ja ebenfalls ein spiegel ...und sie hat ihr ja voll geglaubt...und das wär beinahe tödlich ausgegangen :-( |
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don't care ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 ![]() |
tja, verflixt, und schon wieder haben wir eine neue Ebene... Das artet ja fast in Architektur aus ;) deine neue Ebene ist toll, aber was hat die mit Altruismus und Egoismus zu tun?! Kurz gefragt: wieviel Egoismus verträgt die Liebe? Und wieviel braucht sie evtl. auch? Ich glaube schon, daß das Motiv auch wichtig ist, als Abgrenzungsebene - hauptsächlich die Handlung, aber eben nicht NUR... Es ist einfach spürbar, aus welchem Grund frau beispielsweise der Liebsten eine Rose mitbringt: als Entschuldigung, Zuneigungsbeweis, Bestechungsversuch, Wunsch nach mehr Zuwendung, schlechtes-Gewissen-Katalysator... Handlung gleich, Motiv verschieden.
jui :roetel:
was meinst du damit? Hab das Märchen gerade online gelesen und bin überfordert... :gruebel: |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 15.05.2025 - 21:08 |