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> Der späte Tadel für "Gouverneur Tod", endlich
Violilli
Beitrag 13.Mar.2005 - 21:41
Beitrag #41


Gut durch
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QUOTE (DerTagAmMeer @ 13.Mar.2005 - 21:05)
QUOTE (Violilli @ 13.Mar.2005 - 19:26)
Ich finde es erschreckend, dass hier in erster Linie mal wieder an die Täter gedacht wird. Wie sich die Opfer von Straftaten fühlen - wenn sie denn überleben - die Hinterbliebenen, was sie für Gedanken haben und damit ein Leben lang klarkommen müssen, daran wird auch in unserem Staat sehr wenig gedacht.

wie kommst du zu dieser einschätzung?

Betreuungshelfer, Bewährungshelfer, Menschen vom Jugendamt, die sich den A**** aufreißen, die Haftverhältnisse, die Möglichkeit für straffällig gewordene Jugendliche im Knast eine Ausbildung zu machen, etwas, was für die nicht kriminellen "draußen" sowas ist wie ein halber Lottogewinn. Sie werden untergebracht in Einrichtungen, die Unsummen kosten, bekommen Resozialisierungsangebote und zu guterletzt noch "Mengenrabatt", wenn sie mehrere Straftaten verüben. Ich hab das tagtäglich...
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Diana
Beitrag 13.Mar.2005 - 21:41
Beitrag #42


Gut durch
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QUOTE (dtam)
aber täter sind keine opfer.
sie müssen eine andere seite der verantwortung lernen.


Das ist ein sensibler Punkt und ein großes Problem zugleich.
Ich bin überzeugt, dass eine bestimmte Art von Täter nicht therapierbar ist. Und trotzdem hält sich diese Meinung hartnäckig. In der Folge entstehen dann solch absurde sprachliche Konstrukte wie "Zwangstherapie".

Der Ansatz ist ehrenwert, denn jeder Mensch hat eine Chance verdient, wieder den Weg zurück in die Gesellschaft zu finden. Aber nicht jeder Mensch ist therapierbar, erst recht nicht dann, wenn er dazu nicht bereit oder in der Lage ist.
Ich frage mich, was die Gutachter immer wieder veranlasst, unklar-positive Prognosen abzugeben. "Schuldfähigkeit" zu attestieren, die dann zur Folge hat, dass ein Täter den normalen Strafvollzug durchläuft und nach dem üblichen Turnus wieder entlassen werden muss.
An ihrer Fachkompetenz kann es eigentlich nicht liegen, sie müssten eigentlich erkennen, wen sie vor sich haben.
Vielleicht wollen sie die Verantwortung nicht tragen, einen Menschen sein Leben lang "wegzusperren". Sie schieben diese Verantwortung lieber ab, vertagen sie.

Vielleicht ist das die Krux unseres Rechtssystems.
Dass es sehr schwierig ist, eine gewisse Konsequenz im Handeln zu erreichen, die manchmal bitter notwendig wäre. Juristen lernen, abzuwägen und im Zweifel für den Angeklagten zu entscheiden.
Das führt manchmal zu schlimmen Fehlentscheidungen.
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DerTagAmMeer
Beitrag 13.Mar.2005 - 21:50
Beitrag #43


Adiaphora
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QUOTE (Ahn @ 13.Mar.2005 - 21:29)
Das war ein Einwurf auf den Satz von Lady Gadiva :

"Ich will keine Gewalttat rechtfertigen; ich bin aber auch nicht bereit, straffällig gewordenen Tätern auch nur einen Bruchteil des Rechts auf menschenwürdige Behandlung zu versagen."

und als solchen habe ich ihn auch (anscheinend also doch richtig) verstanden ...
und bin dabei von dir missverstanden worden:
ich habe dich lediglich gebeten, polemische kommentare (mit breitem grinsen geäußert) innerhalb dieses themas zu unterlassen. es gibt unzählige themen, bei denen ich dafür offen bin: hier machen sie mir pointen angst, weil sie - von den rechten medien aufgegriffen - schnell zu hetze und propaganda werden.
mit keinem wort (und keinem gedanken) habe ich dich persönlich aus der diskussion verabschiedet.
im gegenteil.
an einer ernsthaften auseinandersetzung mit deinen vorstellungen habe ich weiterhin interesse - sonst hätte ich mir sicher nicht die mühe gemacht, auf deinen beitrag inhaltlich einzugehen und zu begründen, weshalb ich einen weg der selbstjustiz für verhehrend halte.
wo habe ich/haben wir dir bitte anlass gegeben dich unwiderruflich und (gekränkt?) zurückzuziehen?

für das prädikat "kostengünstig" entschuldige ich mich.
es war überflüssig und ausdruck meiner persönlichen verärgerung - und deshalb ebenso fehl am platz wie dein kommentar.
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LadyGodiva
Beitrag 13.Mar.2005 - 22:22
Beitrag #44


Strøse
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Da im Verlauf der Diskussion nun drastische Bilder und harte Worte (da möchte ich mich in der Kritik nicht schonen) Verwendung fanden, erlaube ich mir nun, einige bedenkenswerte Statements zusammenzufassen, in der Hoffnung, wieder zu einer weniger emotionsgeladenen Diskutierweise zurückzufinden.
In Auszügen -

Ahn:
QUOTE
Ich wäre für eine Sicherheitsverwahrung für einen angemessenen Zeitraum bis sich Angehörige der Opfer oder Opfer selbst über ein gerechtes Strafmaß im Klaren sind. Ich würde in gewissen Fällen diejenigen selbst , in einem vorgegebenen Rahmen , für Gerechtigkeit sorgen lassen. Wie sowas im Einzelfall aussieht bleibt erstmal dahingestellt. Eine Art staatlich kontrollierte Selbstjustiz.

QUOTE
Manchmal frage ich mich , wird eine Gesellschaft wirklich daran gemessen , wie sie mit Straftätern umgeht?


Regenbogen:
QUOTE

Ahn hat von "staatlich kontrollierter Selbstjustiz" gesprochen, was ja nicht von vornherein die Rechtsstaatlichkeit ausschalten muss. [...] ich könnte es mir (aber)nicht vorstellen, eine solche Verantwortung (!) zu übernehmen.


Violilli:
QUOTE
Strafe muß sein - das steht außer Frage. Als Abschreckung dienen die Strafen hierzulande jedenfalls nicht. Aber auch die Todesstrafe tut dies nicht, denn es gibt immer noch genug Verbrechen, auf die in manchen Ländern die Todesstrafe steht.


Bilana:
QUOTE
Denke aber auch, das in D und nicht nur hier zu viel für die Täter und zu wenig für die Opfer getan wird. Vergewaltiger und Kindsmörder haben einen sehr schweren Stand im Gefängnis. Sie müssen meist in Sicherheitsverwahrung schon um sie vor den anderen Häftlingen zu schützen. Ihnen werden Therapierungsangebote gemacht, sie werden zu Opfern gemacht.



dtam:
über die Jusitiz
QUOTE
sie urteilt ohne selbst involviert zu sein und sie straft ohne eigenen emotionalen antrieb. sie urteilt und straft im auftrag der gemeinschaft.

über die Gesellschaft
QUOTE
mit opfern kennt sie sich besser aus, opfer sind einfacher zu ertragen, opfer machen weniger angst.
aber täter sind keine opfer.
sie müssen eine andere seite der verantwortung lernen.


sja:
QUOTE
Die Todesstrafe sehe ich keinesfalls als Option an. Masst sich nicht, wer auch immer dann über die Strafe entscheidet, dasselbe Recht an Herr über Leben und Tod zu sein, wie der Mörder vorher gegenüber seinem Opfer. Ist staatlich legalisierte Tötung wirklich besser bzw. was anderes als der Mord an einem Menschen. Viele Täter haben aus ihrer subjektiven Logik durchaus sehr gute Gründe für ihre Tat.


Und Diana stellt wegweisend in den Raum:
QUOTE
Aber zurück zum Thema:
Was hat Opferschutz mit Rache zu tun?
Schützt Vergeltung vor Gewalt?


Ich hoffe, ich habe alle Beiträge sinngemäß zitiert und bin mir bewusst, lediglich eine Auswahl getroffen zu haben.
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DerTagAmMeer
Beitrag 13.Mar.2005 - 22:36
Beitrag #45


Adiaphora
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QUOTE (Diana @ 13.Mar.2005 - 21:41)
Ich bin überzeugt, dass eine bestimmte Art von Täter nicht therapierbar ist. Und trotzdem hält sich. In der Folge entstehen dann solch absurde sprachliche Konstrukte wie "Zwangstherapie" diese Meinung hartnäckig.

insofern, dass wohl kaum jemand "therapierbar" ist, der sich selbst nicht ändern will, kann ich dir nur voll zustimmen.
und sicherlich gibt es auch kriminelle lebensläufe, in denen eine wendung nach vielen kapiteln kaum vorstellbar ist. vielleicht ist es aber oft auch einfach "zu spät", wenn sich die öffentlichkeit durch eine reihe von gesetzesverletzungen unter handlungszwang gestellt sieht.
QUOTE

Der Ansatz ist ehrenwert, denn jeder Mensch hat eine Chance verdient, wieder den Weg zurück in die Gesellschaft zu finden.

er ist weniger ehrenwert als pragmatisch. ein gewalttäter schädigt so erschreckend viele menschen, dass wir es uns einfach nicht leisten können, lediglich die wunden der opfer versorgen zu wollen.

generell vertraue ich insofern der persönlichen freiheit des menschen, dass ich daran glaube, dass jeder charakter in seiner persönlichen entwicklung die chance zu einer moralischen entscheidung hat.
für jeden menschen, der gewalt lernen musste, stellt sich irgendwann die persönliche entscheidung, wie er mit dieser erfahrung umgeht.
das weiss ich nicht - das hoffe ich nur.
ich würde mir darum wünschen, dass mehr darüber nachgedacht wird, wie wir diese entscheidung für die tugend und den graden weg wieder glaubhafter vorleben können.

nach dem letzten satz von violilli über die missstände im strafvollzug, die sie täglich vor augen hat, kam mir die möglichkeit in den sinn, dass wir vielleicht wiedereinmal sehr unterschiedliche vorstellungen in unseren köpfen haben könnten.
darum sei hier noch mal mein blickwinkel auf die thematik aus dem verlinkten spiegelartikel zitiert:
QUOTE
Hain war noch ein Teenager, gerade mal 17 Jahre alt, als er mit einem älteren Freund ein Pärchen überfiel und brutal umbrachte. Auch er war sein Leben lang misshandelt worden, nicht zuletzt von seinem trunksüchtigen Vater, der ihm schon früh Drogen einflößte. Trotzdem wurde Hain als voll zurechnungsfähiger Erwachsener verurteilt. Selbst ein Hilferuf der Anwälte beim Obersten Gerichtshof in Washington änderte daran nichts: Mit 5 zu 4 Stimmen gaben die Richter grünes Licht für Hains Exekution.


edit: die auffälligsten der grammatikalischen fehlleistungen

Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 13.Mar.2005 - 22:39
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Giorgino
Beitrag 13.Mar.2005 - 23:52
Beitrag #46


Suppenköchin
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QUOTE (LadyGodiva @ 13.Mar.2005 - 17:54)
Macht niedere Vergeltung in ihrer Ausführung wirklich erfahrenes Leid erträglicher oder ist sie nicht eher Zeugnis von Hilflosigkeit und Ohnmacht?

Das kann ich nicht beantworten, da ich keine Menschen kenne, die ein solches Leid in ihrem Leben erfahren mussten. – Gott sei Dank – Ich konnte mich somit nie mit Betroffenen austauschen. Und weiß daher auch nicht, ob Selbstjustiz das (weitere) Leben des Opfers erträglicher macht. Bei uns im Freundeskreis ist das alles nur ein Gedankenspiel und es sind einige Mütter vertreten, die auf meine Frage „wie würdet ihr reagieren“ Dinge gesagt haben, die ich hier schriftlich lieber nicht wiederholen will.
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Taxus
Beitrag 14.Mar.2005 - 10:57
Beitrag #47


Suppenköchin
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u.a. dafür gibt es ja die Gewaltenteilung
Urteile sollten von Unabhängigen besonnen und nicht im Affekt gefällt werden, und gerade von Opfern ist das nicht zu erwarten
das Problem liegt im Grunde darin, dass der gutachtende Sachverständige keine ausreichenden wissenschaftlichen Grundlagen für sein Urteil hat in den meisten Fällen: es gibt keine klare Prognose bei einer Vielzahl der Täter
und daher sind die Beurteilungen z.T. unklar gehalten
keiner traut sich alle potentiellen zukünftigen Täter einzusperren

bei Serienmördern mit sexuellem Hintergrund gibt es z.T. Gesetzmäßigkeiten in der "Karriere" wie z.B. Beginn mit Brandstiftungen, dann Tiermißhandlungen, dann erste Gewaltaten gegenüber Menschen und dann Gewalttaten mit zunehmender Brutalität.

Aber wern kann wissen, aus welchem Brandstifter oder Tierquäler mal ein Serienmörder werden wird?

Gerade eine intensivere Beschäftigung mit den Tätern könnte dazu führen, zu verstehen, wieso sie so handeln, und treffsicherere Prognosen möglich werden

Außerdem scheint es Probleme mit der Weitergaabe von Indormationen zwischen Gutachtern, Justiz, Zuständigen für die Resozialisierung zu geben. Oft ist anscheinend gar nicht bekannt, was für ein Verbrechen der Täter begangen hat so daß - wie kürzlich geschehen - ein Kindermörder einen Platz in einem Wohnheim mit Familien bekommt und sich dort unbemerkt uber Monate an sein zukünfitges Opfer anpirschen kann - das sind natürlich unhaltbare Zustände.

Der Beitrag wurde von Taxus bearbeitet: 14.Mar.2005 - 10:59
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DerTagAmMeer
Beitrag 16.Mar.2005 - 16:06
Beitrag #48


Adiaphora
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QUOTE (sja @ 13.Mar.2005 - 21:32)
Vor Selbstjustiz so sie als Rachejustiz gedacht und/oder ausgeführt wird ob staatlich legitimiert oder nicht ist nicht der Weg. Etwas anderes ist der schon heute bei "kleineren" Straftaten mögliche Täter/Opferausgleich in dem Täter und Opfer sich miteinander um eine entsprechende "Wiedergutmachung" bemühen. Allerdings halte ich es für sehr problematisch die dortigen Erfahrungen auf "große" Straftaten wie Mord und Vergewaltigung, für die es m.E. nie einen entsprechenden Ausgleich geben kann übertragen zu wollen und die Opfer in die Festlegung des Strafmasses mit einzubeziehen.

das halte ich auch für einen ganz entscheidenden punkt: gewaltverbrechen lassen sich wohl einfach nicht "ausgleichen". sie bewegen sich emotional für beide seiten in zum großteil traumatisierten bereichen, was es nahezu unmöglich machen dürfte, sich von der eigenen betroffenheit zu lösen und die lage des gegenübers zu erschließen.
ich glaube auch, dass es für beide seiten ein sehr harter weg ist, die eigene verletzung genauso wie auch die eigene schuld zu verarbeiten.
aber einen anderen weg kann ich nicht sehen, an dessen ende ein friedvoller umgang miteinander stehen könnte.
die rache auf der einen und die wiederholungstat auf der anderen seite ließen sich dementsprechend als versuche verstehen, das erkennen der tragweite einer handlung zu vermeiden.
sie sind verständlich - nur können sie nichts "wieder gut machen".

den von dir (sja) angesprochenen täter/opferausgleich halte ich - z. b. im bereich der sachbeschädigungen - für eine sehr sinnvolle alternative, zumal ich mir davon auch eine "pädagogische chance" verspreche.
im gegensatz zu gewaltverbrechen erscheint mir hier eine kommunikation zwischen täter und opfer als beiderseitig sehr lohnend. gerade für jugendliche kriminelle sehe ich darin sogar eine möglichkeit, deutlich zu machen, dass ihr leben und verhalten auch dann wahrgenommen wird (und eine rolle spielt), wenn es sozial verträglich ist. aber vielleicht denke ich da wirklich zu idealistisch. das mag sein.

bei der diskussion um die todesstrafe frage ich mich ehrlich gesagt, welchen vorteil sie gegenüber langen haftstrafen hat.
sie kostet die gemeinschaft weniger geld als eine lebenslängliche haftstrafe. stimmt.
doch wenn das alles ist, kann ich nicht verstehen, wie man die möglichkeit eines justizirrtums billigend in kauf nehmen kann (und dass der rechtsprechung kaum kompetenz zugetraut wurde, war ja sehr deutlich).

Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 16.Mar.2005 - 16:08
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sja
Beitrag 16.Mar.2005 - 21:22
Beitrag #49


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QUOTE (DTAM)
den von dir (sja) angesprochenen täter/opferausgleich halte ich - z. b. im bereich der sachbeschädigungen - für eine sehr sinnvolle alternative, zumal ich mir davon auch eine "pädagogische chance" verspreche.
im gegensatz zu gewaltverbrechen erscheint mir hier eine kommunikation zwischen täter und opfer als beiderseitig sehr lohnend.


Da sind wir und ja einig. Ich halte den Täter/Opferausgleich durchaus für eine wunderbare Sache. Einzig bei den hier vorher angesprochenen Verbrechen, wie Mord u.ä. halte ich den Weg für nicht gangbar.
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