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> totale Ablehnung?
Tinane
Beitrag 09.Aug.2007 - 20:16
Beitrag #1


Fürstin Pückler
*********

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Beiträge: 203
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Hallöchen, ich hab mal ne Frage. Kennt ihr Lesben, die Männer fast komplett ablehnen? Bei einer Bekannten von mir ist das glaube ich so. Ich selbst lehne Männer nicht vollkommen ab, hab aber nicht unbedingt ein gutes Bild von Männern.

Würde mich über Antworten freuen :rolleyes:
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dandelion
Beitrag 09.Aug.2007 - 20:22
Beitrag #2


don't care
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Beiträge: 34.734
Userin seit: 21.01.2005
Userinnen-Nr.: 1.108



mir fällt eine ein. ich merke, daß ich Frauen mehr Gelassenheit entgegenbringen kann, weil mich ihre Gegenwart an sich schon ruhiger stimmt. Das verringert von vornherein das Konfliktpotenzial und schafft zweifelsohne ein positiveres Bild.
und ich frage mich, wie nah das Thema an den Forumsregeln entlangschrammt... :gruebel:
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regenbogen
Beitrag 09.Aug.2007 - 20:39
Beitrag #3


a.D.
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QUOTE (dandelion @ 09.Aug.2007 - 21:22)
und ich frage mich, wie nah das Thema an den Forumsregeln entlangschrammt... :gruebel:

Das ist vermutlich keine Frage der Forumsregeln; allerdings ist dies so ein Thema, bei dem sich gern mal die Gemüter erregen. Versuchen wir also, gut zuzuhören und auch andere Meinungen einfach mal stehen zu lassen. ;)

Ich kenne eine Lesbe, die Mühe damit hat, Männer in ihre Wohnung zu lassen. Sie will sie in ihrem persönlichen Umfeld einfach nicht haben, sofern sie das beeinflussen kann. Nicht wegen irgendwelcher schlechter Erfahrungen, sondern weil sie Männer wohl aus Gründen der Chemie einfach nicht "verträgt".

Ganz konsequent ist sie da aber auch nicht; es gibt Männer, mit denen sie auf kollegialer Basis besser zurechtkommt als mit manchen Frauen.

Ich kann Männer durchaus sympathisch finden und einen Draht zu ihnen aufbauen. Trotzdem genießen Frauen bei mir in der Regel einen Bonusvorschuss; da ist öfter Chemie, es ist leichter, eine entspanntere Stimmung herzustellen etc. Vor allem empfinde ich in Situationen, in denen ich mit einem unbekannten Mann allein bin (auf dunkler Straße, auf einsamem Wanderweg, abends in der Straßenbahn), immer eine latente Bedrohung, bei Frauen in der Regel nicht.
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LadyGodiva
Beitrag 09.Aug.2007 - 22:03
Beitrag #4


Strøse
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Regenbogen spricht wohl von mir ;)

Ich bin sehr froh, in eine Zeit geboren zu sein, in der ein Dreinfügen in die eheliche Abhängigkeit nicht mehr alleroberste Priorität bei der Existenzsicherung hat.
Männer mag ich, wenn sie so fair wie belastbar sind wie ich :D oder - ich so viel tragen kann wie sie :teeth:
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-Agnetha-
Beitrag 09.Aug.2007 - 23:04
Beitrag #5


ungerader Parallel-Freigeist
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Ich finde immer schade, wenn "Männer nicht mögen" so mit "lesbisch sein" vermischt wird. Ich fände es seltsam und blöd, wenn andere denken würden, ich wäre mit einer Frau zusammen, weil ich Männer nicht mag. Quasi weil sonst ja nichts übrig bleibt. -_-

Auch würde ich meinen, dass es genauso viele Heterofrauen gibt, die sich immer wieder über Männer aufregen.

Schwulen Männern wird ja auch nie unterstellt, sie würden Frauen hassen. Zumindest habe ich das noch nie gehört.

Der Beitrag wurde von -Agnetha- bearbeitet: 09.Aug.2007 - 23:06
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Simonetta
Beitrag 09.Aug.2007 - 23:44
Beitrag #6


Gut durch
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Beiträge: 4.846
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Userinnen-Nr.: 2.367



Männer können prima Gesprächspartner, Kollegen, Trainer, Übungspartner und und und sein. Aber unter meiner Bettdecke sind sie nur vierbeinig und mit samtweicher Ganzkörperbehaarung willkommen. :cat: :D
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shark
Beitrag 10.Aug.2007 - 10:08
Beitrag #7


Strösenschusselhai
************

Gruppe: Admin
Beiträge: 21.898
Userin seit: 10.11.2004
Userinnen-Nr.: 741



Ich bin mit einigen Männern gut befreundet; wir verbringen viel Zeit miteinander, vertrauen einander.
Eigentlich sind meine besten Freundschaften diejenigen, die ich mit Männern pflege.
Allerdings sind diese Burschen auch wirklich tolle Menschen - ehrlich, intelligent und empathisch.

Seit ich mit Männern nicht mehr dieses "Spielchen" spiele(n muss) ("Wie toll findet er mich? Kann ich ihm den Kopf verdrehen?"), seit Männer für mich vor allem Menschenind und ich für sie einfach shark bin, komme ich mit vielen prima aus.

Ich bin also eine derjenigen Lesben, die Männer nicht nur nicht grundsätzlich ablehnen, sondern froh sind, dass es neben tollen Frauen auf dieser Welt auch 1a-Männer gibt (und das trotz wirklich schlimmer Männer-Erfahrungen in meiner Vergangenheit).

Ich kenne aber auch Frauen (und die sind -weiß Göttin- nicht alle lesbisch), die mit Männern... nein: mit DEM Männlichen größte Probleme haben und es weitestgehend aus ihren Leben ausklammern.

Diese Entscheidung (wenn sie denn nicht Flucht ist und daher erst nachrangig "Entscheidung") trifft jede selbst.
Und das steht jeder auch zu.

Für mich wäre ein "Männer-Verzicht" in meinem persönlichen Umfeld nicht denkbar - sie würden mir sehr fehlen, die Jungs.

shark


edit: Rechtschreibung korrigiert und Wörtlein eingepasst.

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 10.Aug.2007 - 10:12
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Nordlicht
Beitrag 10.Aug.2007 - 10:11
Beitrag #8


Inselreifes Träumerschäfchen
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Beiträge: 8.508
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Userinnen-Nr.: 2.619



QUOTE (shark @ 10.Aug.2007 - 11:08)
Ich bin mit einigen Männern gut befreundet; wir verbringen viel Zeit miteinander, vertrauen einander.
Eigentlich sind meine besten Freundschaften diejenigen, die ich mit Männern pflege.
Allerdings sind diese Burschen auch wirklich tolle Menschen - ehrlich, intelligent und empathisch.

Seit ich mit Männern nicht mehr dieses "Spielchen" spiele(n) muss ("Wie toll findet er mich? Kann ich ihm den Kopf verdrehen?"), seit Männer für mich vor allem menschen und ich für sie einfach shark bin, komme ich mit vielen prima aus.

Ich bin also eine derjenigen Lesben, die Männer nicht nur nicht grundsätzlich ablehnen, sondern froh sind, dass es neben tollen Frauen auf dieser Welt auch 1a-Männer gibt (und das trotz wirklich schlimmer Männer-Erfahrungen in meiner Vergangenheit).

Ich kenne aber auch Frauen (und die sind -weiß Göttin- nicht alle lesbisch), die mit Männern... nein: mit DEM Männlichen größte Probleme haben und es weitestgehend aus ihren Leben ausklammern.

Diese Entscheidung (wenn sie denn nicht Flucht ist und daher erst nachrangig "Entscheidung") trifft jede selbst.
Und das steht jeder auch zu.

Für mich wäre ein "Männer-Verzicht" in meinem persönlichen Umfeld nicht denkbar - sie würden mir sehr fehlen, die Jungs.

shark

:zustimm: da kann ich mich voll und ganz anschliessen :)
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McLeod
Beitrag 10.Aug.2007 - 10:13
Beitrag #9


mensch.
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QUOTE (Tinane @ 09.Aug.2007 - 20:16)
Kennt ihr Lesben, die Männer fast komplett ablehnen?

Würde mich über Antworten freuen

Ja.

McLeod
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Lucia Brown
Beitrag 10.Aug.2007 - 10:29
Beitrag #10


- keep it up you go girl -
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QUOTE (Tinane @ 09.Aug.2007 - 21:16)
Kennt ihr Lesben, die Männer fast komplett ablehnen?

Ja, kenne ich und ich akzeptiere es.

Ich habe einige ganz sehr sehr gute Männerfreundschaften und das schon über Jahre. In meiner Studi-Zeit habe ich in einer WG gelebt und danach auch noch ein paar Jahre. Da waren immer Männer dabei.

Viele Frauen und Lesben genießen es immer noch, wenn ich Kurse für nur Frauen anbiete. Frauen fragen auch danach und wollen unter Frauen einfach ungestört sein. Auch arbeite ich in einem männerfreien Frauraum, indem verschiedene Angebote (Lesungen, Filme, Musik, Party und Cafe um nur einiges zu nennen) für nur Frauen und Lesben angeboten werden.

Alle Frauen genießen dieses ungestörte Zusammensein ohne Männer. Was in vielen anderen Kulturen (wie z.B. Afrika oder Türkei) völlig normal ist.


Liebe Grüße

Lucia Brown
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Lucia Brown
Beitrag 10.Aug.2007 - 10:30
Beitrag #11


- keep it up you go girl -
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Userinnen-Nr.: 4.099



QUOTE (regenbogen @ 09.Aug.2007 - 21:39)

Das ist vermutlich keine Frage der Forumsregeln; allerdings ist dies so ein Thema, bei dem sich gern mal die Gemüter erregen. Versuchen wir also, gut zuzuhören und auch andere Meinungen einfach mal stehen zu lassen. ;)


:zustimm:

vielen Dank für die Diskussionleitung. Sehr angenehm.
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regenbogen
Beitrag 10.Aug.2007 - 10:31
Beitrag #12


a.D.
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QUOTE (LadyGodiva @ 09.Aug.2007 - 23:03)
Regenbogen spricht wohl von mir ;)

neee :D dann gibt es wohl tatsächlich mehr als eine von der Sorte
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Milka
Beitrag 10.Aug.2007 - 11:29
Beitrag #13


Fürstin Pückler
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mein bester Freund ist ein Mann. Mit ihm kann ich über alles reden.
Ausserdem muss ich sagen, dass es in der Regel einfacher ist mit
mehreren Männern zusammen zu arbeiten, als mit mehreren Frauen.
Ist irgendwie entspannter. Da ist es nicht so wichtig, ob Du die
neuesten Klamotten anhast, top gestylt bist, sie sind nicht so zickig
und hintenrum, neidisch usw. Das ist zumindest meine Erfahrung
und ich bin gerne die "Henne" im Korb :D

Zusatz:

nein ich kenne keine Frauen / Lesben, die Männer total ablehnen.
Lerne ich mal welche kennen auch gut. Jedem wie es gefällt.



Der Beitrag wurde von Milka bearbeitet: 10.Aug.2007 - 11:39
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Amelia
Beitrag 10.Aug.2007 - 12:27
Beitrag #14


Naschkatze
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Ich sehe das nicht ganz so entspannt. Wer Menschen aufgrund ihres Geschlechtes vorverurteilt, ist meiner Meinung nach nicht besser als jemand, der es aufgrund der Rasse tut. Hier im Forum hat mal eine Frau, die in den Männern erklärtermaßen den Ursprung allen Übels sieht, gesagt, dass sie Kinder mag, auch Jungs. Als ich das gelesen habe, musste ich echt leer schlucken. Was ist, wenn die Jungs älter werden? Irgendwann werden die dann wohl zum Feind ...

Auch was Vereine, Veranstaltungen usw. betrifft, die nur für Frauen zugänglich sind, habe ich in den meisten Fällen kein gutes Gefühl. Wenn wir Frauen das machen, waren dann nicht auch die Herrenklubs im viktorianischen England völlig in Ordnung? Nur bei einigen wenigen Dingen spielt unser Geschlecht wirklich eine wichtige Rolle, bei allem anderen sollten wir uns als Menschen wahrnehmen und begegnen.

Ich lebe übrigens in einer WG mit zwei anderen Frauen und einem Mann. :)
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Lucia Brown
Beitrag 10.Aug.2007 - 12:31
Beitrag #15


- keep it up you go girl -
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QUOTE (Amelia @ 10.Aug.2007 - 13:27)
Nur bei einigen wenigen Dingen spielt unser Geschlecht wirklich eine wichtige Rolle,

Welche wenigen Dinge meinst du damit?

Der Beitrag wurde von Lucia Brown bearbeitet: 10.Aug.2007 - 12:31
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LadyGodiva
Beitrag 10.Aug.2007 - 12:34
Beitrag #16


Strøse
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Amelia, kannst du dir vorstellen, dass es Frauen gibt, denen die direkte körperliche Präsenz von Männlichkeit ein gewisses Unbehagen verursacht?
Bei mir verhält es sich fast schon magnetisch (wenn man von der Polung absieht) - mein privater Bereich soll (abgesehen von Söhnen, die ich mir sehr wünschen würde) weitestgehend auf 1,50 männerfrei bleiben.
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McLeod
Beitrag 10.Aug.2007 - 13:14
Beitrag #17


mensch.
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Hallo Amelia,

Deine Sicht der Welt scheint mit recht utopisch. Wie bitte könnte denn Vorurteilsfreiheit aussehen? Sobald ich einem Menschen begegne, bildet sich ein Bild in meinem Kopf: sympathisch, mag bestimmt auch Hunde, interessant, ein wenig nervig... whatever. Dieses Vorausahnen (und gegebenfalls wieder Fehleinschätzungen verwerfen) ist eine beinahe biologische Unausweichlichkeit.

Und so ganz kann ich nicht nachvollziehen, was Dir an Frauenräumen missfällt. Sie haben - jedenfalls die, in denen ich mich bewegt habe, bisher - einen anderen Charakter, als viktorianische Herrenclubs. Übrigens gab es auch reine Frauenrunden zu Zeiten der Viktoria. ;) Es kommt vermutlich nicht so sehr darauf an, ob ein Raum einer bestimmten Personengruppe vorbehalten bleibt, sondern weshalb. Das "Warum" und das "Wie" sind meist interessanter (und komplexer) als das schlichte "So ist es".

Abschweifende Grüße

McLeod
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Simonetta
Beitrag 10.Aug.2007 - 13:14
Beitrag #18


Gut durch
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QUOTE (LadyGodiva @ 10.Aug.2007 - 13:34)
Amelia, kannst du dir vorstellen, dass es Frauen gibt, denen die direkte körperliche Präsenz von Männlichkeit ein gewisses Unbehagen verursacht?
Bei mir verhält es sich fast schon magnetisch (wenn man von der Polung absieht) - mein privater Bereich soll (abgesehen von Söhnen, die ich mir sehr wünschen würde) weitestgehend auf 1,50 männerfrei bleiben.

Na dann möchte ich aber mal wissen, wie du das deinen Söhnen erklären willst, und wie sich das wohl auf ihr Selbstbewusstsein und auf ihre Entwicklung auswirken würde... :gruebel: :wacko: Ich glaub, das solltest du echt noch mal überdenken, bevor du dir Kinder anschaffst...
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shark
Beitrag 10.Aug.2007 - 13:15
Beitrag #19


Strösenschusselhai
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@ Amelia:

Reine Frauenräume sind meist auch SCHUTZräume (so wie dieses Forum zum Beispiel einer ist) für Frauen, die es aus verschiedenen Gründen (und die gibt es meiner Erfahrung nach auch immer - auch dort, wo es nicht direkt zugegeben wird) vorziehen, sich nicht mit Männern zu beschäftigen.

Mir persönlich ist ein gemischter Freundeskreis auch lieber, doch ich kann es recht gut nachvollziehen, wenn eine Frau das aufgrund eigener Erfahrungen anders sieht.

Reine "Männerrunden" hingegen waren immer auch MACHTkreise - in diesen wurden Dinge entschieden, die Frauen nichts anzugehen hatten, sie aber wohl betrafen.

Natürlich hat sich das inzwischen - zumindest im nicht-politischen Zusammenhang - weitgehend geändert, aber die Frage nach "Frauen- und/oder Männer-Räumen" ist eben auch unter diesem Gesichtspunkt zu betrachten.


shark

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 10.Aug.2007 - 13:17
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LadyGodiva
Beitrag 10.Aug.2007 - 13:18
Beitrag #20


Strøse
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Simonetta - ich mache mir seit geraumer Zeit Gedanken, wie ich als lesbische Frau verantwortungsvoll Mutter werden kann.

Schulterblatthöhe bezieht sich dabei auf Lebenspartnerschaft - die ich ausschließlich mit einer Frau eingehen möchte, ja kann.

Dem Kindsvater bin ich ganz anders verbunden. Es wird wohl ein besonderer Mann sein müssen, mit dem ich eine bestimmte Abhängigkeit teilen muss: dass es auf anderem Weg nicht zu Kindern kommen wird, beiderseits. Aber das ist ein anderes Thema.

Mit meinen Söhnen pflege ich in der Regel eher direkte Abhängigkeitsverhältnisse.
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