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> Gewalt bei CSD Zagreb und Budapest, Der Osten bleibt ein hartes Plaster
Lucia Brown
Beitrag 21.Jul.2007 - 07:47
Beitrag #1


- keep it up you go girl -
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Ein Freund von mir, der schwul ist und aus Ungarn stammt, berrichtete mir gestern, dass es in Budapest beim CSD so gar nicht friedlich abging. Der Osten scheint für uns Lesben und Schwule ein hartes Plaster zu bleiben.

http://www.queer.de/news_detail.php?article_id=7185


Eure Stellungnahme interessiert mich.

:morgens:

Lucia Brown
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Nordlicht
Beitrag 21.Jul.2007 - 10:24
Beitrag #2


Inselreifes Träumerschäfchen
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Moin Lucia Brown,
ja, es ist erschreckend, aber auch bekannt, dass im Osten die rechte Szene sehr präsent ist. Man liest immer wieder von Übergriffen, nicht nur auf Lesben und Schwule, auch auf Ausländer und Nichtsesshafte. Von daher erstaunt es mich nicht, was dort beim CSD passiert ist, leider :unsure:
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malene
Beitrag 20.Sep.2007 - 09:24
Beitrag #3


Gut durch
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Es stimmt schon, dass es faschistische Gruppierungen gibt in Ungarn, aber im Allgemeinen sind die Ungarn - mit Ausnahme der Tschechen - das toleranteste Volk des Ostblocks, was die Homosexuellen betrifft. Eine Art Homo-Ehe gibt es bereits seit 1998 (!).

Ich habe im Oktober 2004 in Ungarn an der ILGA-Konferenz teilgenommen und wir wurden von einigen Politikern sehr freundlich empfangen. Ungarinnen, mit denen ich gesprochen habe, waren im Hinblick auf die Zukunft eher zuversichtlich. Weder auf der Strasse noch in Lokalen/ Restaurants wurden wir angepöbelt, wenn wir uns an der Hand hielten.

Ganz anders ist es laut Betroffenenberichten leider in Rumänien und Polen, da sind Schikanen und Homophobie an der Tagesordnung.
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miriam
Beitrag 20.Sep.2007 - 20:33
Beitrag #4


Gut durch
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QUOTE (malene @ 20.Sep.2007 - 09:24)


Ganz anders ist es laut Betroffenenberichten leider in Rumänien und Polen, da sind Schikanen und Homophobie an der Tagesordnung.

Bei Polen wundert mich das gar nicht! Kein europäisches Land ist derartig katholisch..... (Ein Abtreibungsschiff aus den Niederlanden, welches polnischen Frauen diesen Weg zur Selbstbestimmung ermöglichen wollte, wurde mit Steinen beworfen.....) Mehr schreibe ich jetzt lieber nicht...... :flaming:

Gruß, Miriam
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