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Beitrag
#21
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 972 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 42 ![]() |
Ich habe konfliktreich/distanziert angekreuzt und auch ich bin meines Wissens das leibliche Kind meiner Eltern. (Wieso das eine mit dem Anderen etwas zu tun haben soll ist mir allerdings schleierhaft. Sozialeprägung durchs Umfeld gut und schön. Aber da dürfte es mancher bei Stief- oder Adoptiveltern besser treffen, als bei leiblichen Eltern.)
Mit meiner Mutter gibt es seit über 30 Jahren keine gemeinsame Gesprächsbasis und endet jede Unterhaltung nach spätestens 5 Minuten im Streit (Es sei denn ich behalte meine Meinung an hohen Festtagen um des lieben Friedenswillen zähneknirschend für mich.). Mit meinem CO hat dies bewusst sicher nichts zu tun, denn davon weiß ich ja selbst erst seit ein paar Jahren. In wie weit das CO damit zusammen hängt, dass ich auch vorher schon nicht so "funktioniert" habe wie meine Mutter es für eine Frau/Mädchen in der Gesellschaft gerne hätte sei dahingestellt. Zu meinem Vater habe ich quasi gar kein Verhältnis. Meine Eltern waren immer verheiratet (miteinander) und haben auch immer zusammen gewohnt, aber in meiner Kindheit und Jugend hat mein Vater die meisten "Feier"-Abende in der Kneipe "um die Ecke" verbracht, so dass sich nie ein Verhältnis ergeben hat. Heute wäre trotz aller Fremdheit mit Sicherheit aber er der erste Ansprechpartner wenn es für meine Eltern zu erfahren meiner Meinung nach wichtiges gebe. Dieweil das distanzierte Verhältnis zu ihm immer noch besser ist als das zur Mutter. Aus obigen Gründen halte ich den Kontakt zu meinen Eltern sehr gering. Und obwohl ich lange Zeit die Wohnung im selben Haus hatte wie meine Eltern habe ich sie mit Sicherheit weniger gesehen und gesprochen, als mancher seine x km entfernt wohnende Verwandschaft. |
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#22
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Mama Maus ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 8.982 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 78 ![]() |
Zur Beantwortung der Frage der Link zum "Habt ihr Kinder?" - Thread, bei dem gesagt wurde (zwischen den Zeilen) dass quasi nur Leibliche Kinder echte Muttergefühle und innige Bindung zwischen Kind und Eltern entstehen lassen können Habt ihr Kinder?
Der Beitrag wurde von Mausi bearbeitet: 04.Oct.2007 - 20:03 |
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Beitrag
#23
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sendegi sibast! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.660 Userin seit: 02.12.2004 Userinnen-Nr.: 856 ![]() |
Hallo! :) Ja, ich bin ein leibliches Kind meiner Eltern und habe trotzdem massive Schwierigkeiten mit ihnen. Aber warum das so ist, obwohl ich nicht adoptiert oder so bin, tja, ich habe wirklich keine Ahnung! :unsure: |
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#24
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Capparis spinosa ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.143 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 97 ![]() |
Ich bin nicht das leibliche Kind, sondern Pflegekind, bin aber genetisch verwandt mit ihnen. Das Verhältnis zwischen meiner ehemaligen Pflegefamilie und ihren leiblichen Kindern ist ähnlich mies wie zu mir. Es hat einfach gar nichts mit den Genen zu tun, wie das Verhältnis ist, sondern mit dem sozialen und psychologischen Erbe. Im Gegenteil sogar. Ich glaube die anderen leiden mehr als ich, haben Schwierigkeiten sich aus der unguten Bindung zu lösen. Es ist sicher viel härter zu wissen, man wurde von den eigenen Eltern misshandelt, als wenn es "nur" die Pflege- oder Adoptivfamilie war. Glaube also die genetische verwandtschaft zu diesen Leuten macht es nur noch schlimmer, weil eben daran auch Erwartungen geknüpft sind an die eigenen Eltern. Dementsprechend herber mag die Enttäuschung sein und auch der Lösungsprozess.
Was können sich durch ihre Familien misshandelte und missbrauchte Menschen von der genetischen Basis kaufen? |
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#25
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Mama Maus ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 8.982 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 78 ![]() |
@Bilana :zustimm:
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Beitrag
#26
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Stadtei ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.509 Userin seit: 17.03.2007 Userinnen-Nr.: 4.208 ![]() |
Ich habe keine leiblichen Eltern mehr und hatte zu meiner Mutter auch nie ein besondersn gutes Verhältnis. Eigentlich habe ich den Kontakt gemieden und bin nur zu Weuhnachten aufgetaucht. Meine Vater starb als ich 7 Jahre alt war und meine Mutter war wohl mit allem überfordert und wurde wohl auch deshalb alkoholkrank. Da ich ihr nicht helfen konnte, habe ich eben mir geholfen durch Abstand.
Das klingt vielleicht hart, aber das konnte ich in meiner Kindheit eben nicht und deshalb habe ich, als ich mich selbstständig genug dafür fühlte, beschlossen, mein Leben zu leben. Das ich da kein gutes Verhältnis zu meiner Mutter haben konnte ist ja klar. Heute halte ich den Kontakt zu meinen Stiefvater aufrecht, weil ich weiss, dass es wichtig für ihn ist und weil er nicht ganz allein da stehen soll. Ich fühle mich genauso verantwortlich für ihn, wie ich es für meine leibliche Mutter gefühlt habe. Nur das ich dem Verantwortungsgefühl meiner Mutter gegenüber, aus Selbstschutz, nicht nachgekommen bin. |
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Beitrag
#27
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zur Blume mutierend ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.368 Userin seit: 27.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.533 ![]() |
Ich weiß absolut nicht, was ich ankreuzen soll :unsure:
Meine Eltern sind seit bald 20 Jahren geschieden und ich habe quasi vier Elternteile. Zu meiner Mutter hatte und habe ich ein sehr enges Verhältnis, das erst in den letzten eineinhalb Jahren ein bisschen weniger symbiotisch wurde, aber immer noch nah ist. Auf mein Outing, das der Haupt-, aber nicht alleiniger Auslöser dieser Distanzierung war, reagierte sie mit so viel Angst und verletzendem Verhalten, dass ich erst mal (neben meiner Verletztheit) sehr wütend auf sie war und mir sehr klar wurde, dass ich dringend meine Grenzen ihr gegenüber vertreten muss. Inzwischen (ich hoffe, ich schreie nicht zu früh) haben wir gute erste Schritte in Richtung eines erwachseneren, partnerschaftlicheren Verhältnisses gemacht, auch wenn die Sache lange noch nicht ausgestanden ist. Eigentlich blenden wir das Thema Homosexualität einfach aus und ich weiß nicht recht, ob ich ihre neu errungene Herzlichkeit weiter genießen und ihr mein Privatleben verschweigen soll, oder ob eine gewisse sachte Konfrontation mit meinen Schritten in die Lesbenwelt eher angebracht wäre als Vermeidung... Das Verhältnis zu meinem Vater ist zur Zeit ebenfalls sehr im Umbruch. Ich entdecke seine Macken deutlicher als je zuvor und sage auch mal meine Meinung ihm gegenüber, was ich mich früher nie getraut habe. Das verwirrt ihn sehr, glaube ich. Obwohl ich gerade sauer und verletzt bin über das, was er so tut, habe ich auch große Empathie für sein generelles Problem mit zwischenmenschlichen Beziehungen und Sich-Einlassen und kann das auch teilweise von meiner Person trennen. Mitmachen muss ich dennoch nicht mehr alles ;) Meine jeweiligen Stiefelternteile habe ich beide sehr gerne. Die Freundin meines Vaters ist schon aufgrund ihres Alters eher gute Freundin als in einer Mutterrolle. Der Mann meiner Mutter hingegen hat eigentlich mehr Vaterqualitäten bewiesen als der leibliche - als Kind will man's nicht immer so wahrnehmen... :D Wir haben uns durchaus super verstanden, aber ich weigerte mich strikt, ihn als meinen Vater zu bezeichnen und wehrte mich sehr, wenn dies jemand anders tat. Inzwischen jedoch messe ich den Genen viel weniger Bedeutung zu und bin froh, dass er da war und was er für mich tat und tut - könnt ich's ihm nur sagen, wie gern ich ihn hab (schwierig, wenn man's jahrelang nicht geübt hat) :rolleyes: |
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#28
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 725 Userin seit: 09.11.2006 Userinnen-Nr.: 3.728 ![]() |
Mein Verhältnis ist zu beiden Elternteilen gut. Mein Vater ist recht zurückgezogen, weswegen seine Position nicht immer ganz deutlich ist, aber wir kommen prima zurecht. Zu meiner Mutter habe ich größtes Vertrauen.
Bei ihr hat mein CO nichts verändert; ich habe im Gegenteil (bei ihr wie auch bei ihrer Mutter) das Gefühl, die Gespräche haben unsere Situation eher noch verbessert. Von meinem Vater musste ich mir bei der ersten Konfrontation einen Standartspruch anhören: "Was, ich werde keine Enkel haben?" ...Davon hat er inzwischen wieder Abstand genommen und meine Freundin auf seinen 50. Geburtstag eingeladen. :blumen2: Manchmal frage ich mich schon, ob ich so viel Glück verdient habe :rolleyes: |
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#29
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 116 Userin seit: 15.04.2007 Userinnen-Nr.: 4.342 ![]() |
Mit meinem Vater habe ich ein gutes Verhältnis und zu meiner Mutter ein sehr schlechtes. Zu meiner Mutter habe ich deshalb auch keinen Kontakt.
Gruß Charity-K. |
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#30
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 183 Userin seit: 21.08.2007 Userinnen-Nr.: 4.897 ![]() |
zu meinem vater hab ich ein ziemlich schlechtes verhältnis...wir leben zwar unter dem selben dach, wechseln jedoch so gut wie nie ein wort miteinander...höchstens sowas wie "morgen", aber selbst das nur selten...an dem ein oder anderen tag scheint er allerdings manchmal der meinung zu sein doch mal mit mir ins gespräch kommen zu müssen, ich bleib dabei aber immer distanziert, sag nur sowas wie "ja", "nein" usw und warte auf die bestmögliche gelegenheit den raum zu verlassen.
mit meiner mum läufts etwas besser, mit der unterhalte ich mich schon eher und fang auch mal selbst ein gespräch an, aber ne richtige bezugsperson ist sie für mich trotzdem nicht, ich würd niemals auf die idee kommen ihr meine probleme etc anzuvertrauen..beide wissen übrigens nicht dass ich lesbisch bin...und das ist auch gut so -.- |
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#31
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 116 Userin seit: 15.04.2007 Userinnen-Nr.: 4.342 ![]() |
Wie alt bist du denn, wenn ich fragen darf ? Zieh doch sonst erstmal in eine kleine eigene Wohung oder zur Tante o.ä. um etwas Abstand zu deinen Eltern zu gewinnen- damit sie sich in Ruhe mit deiner Lebensform auseinandersetzen können, ohne dass du dabei bist. Also wenn du dich bei ihnen geoutet hast.... Gruß Charity-K. Der Beitrag wurde von *Charity-Katania* bearbeitet: 14.Oct.2007 - 19:24 |
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 183 Userin seit: 21.08.2007 Userinnen-Nr.: 4.897 ![]() |
@Charity-Katania: naja, bin jetzt 16, im november werd ich 17, das mit dem ausziehen wäre also irgendwie ein wenig problematisch^^ selbst wenn wüsst ich nicht so recht wohin, da ich zum rest meiner familie nur sehr wenig bis gar keinen kontakt hab.
tja, also ich werd mit dem coming-out warten bis ich von zu hause weg bin und hoffe dass es mit 18 soweit sein wird. ich denke sie werden es nicht so gut aufnehmen aber mit der zeit werden sie sich wohl damit abfinden, schätz ich mal^^" wer weiß, vielleicht verbessert sich unsere beziehung danach ja sogar ein wenig, ein geheimnis weniger dass ich mit mir rumschleppe :wacko: lg :) |
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 379 Userin seit: 07.06.2007 Userinnen-Nr.: 4.583 ![]() |
Mein Verhältnis zu meiner Mutter war gegen Ende der Pubertät sehr schwierig, damals dachte ich, ich würde sie hassen. Zu meinem Vater habe ich lange gar keins gehabt. Erst mit dem Auszug aus der elterlichen Wohnung wurde alles viel besser. Jetzt habe ich zu beiden ein gutes Verhältnis, meine Süße mögen sie auch und auf mein CO haben sie sehr entspannt/gelassen reagiert (meine Mutter schien zeitweise sogar stolz, eine Tochter zu haben, die eben "anders", also etwas ganz besonderes ist und ging fast damit hausieren...) Mein Vater ist von meiner Freundin auch sehr angetan, die haben sich gleich so gut verstanden, daß er sie spontan bei einer der ersten Begegnungen geduzt hat, was sonst so gar nicht seine Art ist.
Jetzt bin ich sehr zufrieden mit ihnen - vor 20 Jahren dachte ich, sie wären das einzige Grauen.... (und umgekehrt vermutlich genauso :D ) |
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 11 Userin seit: 15.10.2007 Userinnen-Nr.: 5.129 ![]() |
Zu meiner Mutter hab ich das beste Verhaeltnis, was man nur haben kann. Ist aber lustigerweise erst nach der Scheidung meiner Eltern so geworden.
Sie weiss ueber meine Neigung und hat damit ueberhaupt kein Problem. Mein Vater .. aaah schwierige Sache. Ich hab mich grad erst wieder an ihn "gewoehnt". Nach der Scheidung haben wir ein Jahr lang nicht miteinander geredet, besser gesagt ich nicht mit ihm und naja ... ich erzaehl ihm nie private Dinge, ich mein wir kommen miteinander wieder einigermassen gut zurecht, koennen auch manchmal miteinander Lachen, aber ich hatte bis jetzt noch nie das Verlangen, bei ihm ein coming-out zu starten. Eigentlich ist er ja schon ein sehr offener Mensch, aber ... wir sind immer noch sehr weit entfernt von einander. Der Beitrag wurde von Leyata bearbeitet: 17.Oct.2007 - 06:08 |
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Ego, Alter! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.238 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 28 ![]() |
Ich denke jetzt schon seit vielen Jahren darüber nach und kann mich nicht entscheiden, ob das Verhältnis zu meiner Mutter oder zu meinem Vater schlechter ist. Eigentlich sind beide eine Katastrophe. Aber ich habe mich arrangiert und bin altersweise geworden.
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skaldkona ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.121 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 15 ![]() |
Gäbe es direkten Kontakt:
dann geriete der zum Vater herzlich, jener zur mutter eher desaströs. |
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Beitrag
#37
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 663 Userin seit: 09.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.048 ![]() |
War gar nicht so einfach, was anzuklicken.
Hab eine gute, trotz Meinungsverschiedenheiten.... geklickt. Habe zu meiner Mutter ein naja mitlerweile besseres Verhältnis, es wird besser irgendwie. Zu meinem Erzeuger kein Kontakt seit über 20 Jahren. Das ist der beste Kontakt zu ihm, den ich mir vorstellen kann :gruebel: |
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Beitrag
#38
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 62 Userin seit: 21.03.2007 Userinnen-Nr.: 4.241 ![]() |
danke für eure antworten und meinungen!
also es schaut so aus, als ob es ganz unterschiedliche formen der beziehungen gibt(eh klar irgendwie) aber oft nicht unproblematisch. Irgendwie bin ich fast erleichtert, bitte nicht bös verstehen, dass ich nicht die einzige bin, die mit ihren eltern nicht zurecht kommt. Ich bin auch das leibliche Kind meiner eltern und die angeblich sich positiv auswirkende Gendisposition habe ich auch nicht bemerkt. Ich merke gerade, dass mein CO mich von meinen ELtern entfernt hat, bessergesagt gelingt mir die emotionale distanz, die schon lange nötig war für den ablösungsprozess jetzt sehr gut. es ist schon fast sogar zuviel, es fühlt sich gerade so an hätte ich keine eltern. Was mich schon sehr erschreckt, zeitweise, andererseits vergesse/verdränge ich es fast und lebe mein leben ohne sie. Ich weiß nur nicht ob das gut ist und mir das CO endlich zu einer längst nötigen entwicklung den stups gegeben hat oder ob es von meinen eltern aus gesehen, der einzige grund für ihr distanziertes verhalten oder unsere probleme ist. es ist nur komisch, dass ich eigentlich mein leben lang eine verhältnismässig gute beziehung zu beiden, vorallem meiner mutter hatte, sogar in der pubertät und jetzt, wo eigentlich das "schlimmste" vorbei sein sollte, hat es sich in diese richtung entwickelt. ich fühle mich auf jeden fall erwachsener, selbstbestimmter und- bewusster. Es ist schade, dass mit meinen Eltern nicht teilen zu können. Vielleicht ist aber genau das der Grund, sie spüren, dass ich selbstbewusster bin, irgendwie radikalere meinungen vertrete und kommen damit einfach nicht klar. liebe grüße eine grübelnde mira :gruebel: |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 18.07.2025 - 19:44 |