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> Zwischen zwei Stühlen
Illuminata
Beitrag 30.Oct.2007 - 14:31
Beitrag #1


Geschirrspülerin
**

Gruppe: Members
Beiträge: 10
Userin seit: 03.09.2007
Userinnen-Nr.: 4.944



Hallo!

Nach über einem Monat melde ich mich mal wieder hier...

Es geht um eine sehr gute Freundin von mir, die ein total unglücklicher Single ist (sie liebt Frauen ;)). Ich kenne sie schon seit ca. 15 Jahren und mache mir langsam Sorgen, denn seit zwei Jahren geht es mit ihr immer mehr bergab (arbeitssuchend, besitzt wenig Eigenmotivation und jeder Versuch, ihr Mut zuzusprechen scheitert).

Wir schreiben uns regelmäßig, da wir in zwei verschiedenen Bundesländern leben/wohnen.

Sie sucht so verzweifelt nach "der großen Liebe", hat aber auf der anderen Seite viele (wirklich SEHR viele) Ansprüche an die zukünftige Partnerin. Außerdem kann sie es immer noch nicht verkraften, dass sie einmal sitzen gelassen wurde, was auch schon zwei Jahre her ist.

Als gute Freundin ist sie mir wichtig, aber ich halte dieses Gejammer, dass ich in fast jedem Brief lese, langsam aber sicher nicht mehr aus.
Natürlich habe ich ihr jede Menge Ratschläge gegeben, sei es jetzt Kontaktanzeigen aufgeben, Kontakte über Freunde, auf Partys gehen usw.
Aber egal, was ich vorschlage, es wird sofort abgelehnt.

Gleichzeitig "darf" ich dann aber als Kummerkasten für Singles herhalten :huh:

Einerseits will ich ihr ein Stop-Schild vor die Nase halten, andererseits will ich das auf eine liebe Art machen, um sie möglichst wenig zu verletzen... :(

Wie kann ich das anstellen? Kann mir da Jemand vielleicht Tipps geben? Ich bin für jeden Tipp dankbar! :rolleyes:

Danke im Voraus und liebe Grüße,

Illuminata

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jetan
Beitrag 30.Oct.2007 - 15:57
Beitrag #2


Fürstin Pückler
*********

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Beiträge: 202
Userin seit: 26.07.2007
Userinnen-Nr.: 4.783



hallo

hast du es schon mal mit aktiven zuhören probiert. das wirkt manchmal wunder. ansonsten wenn das nichts bringt wäre ich für offenheit. ich würde sehr liebevoll aber bestimmt sagen das du das gefühl hast deine worte kommen nicht an und das du dich deßhalb zu diesen thema nicht mehr äußern möchtest.


glg sigrid
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McLeod
Beitrag 30.Oct.2007 - 16:15
Beitrag #3


mensch.
************

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Beiträge: 6.517
Userin seit: 29.03.2006
Userinnen-Nr.: 2.777



Schick Ihr doch einen Steckbrief:

Wanted! Zufriedene Single-Lesbe mit großartigen Eigenschaften (hier kannste ruhig all das aufzählen, was Du an ihr schätzt). Für sachdienliche Hinweise wählen Sie bitte (hier Deine Telefonnummer)

Und wenn das nächste Mal das Gespräch auf ihre Unzufriedenheit kommt, wirf Du das nächste Thema in den Ring. Ich habe auch eine "beratungsresistente, ständig-ratsuchende" Freundin. 2, 3 Mal je Thema roll ich den Faden ja gerne mit ihr von vorne auf. Wenn sie dann immer nochmal von Null anfängt, dann nehme ich den Faden auf und ändere die Richtung. Erzähle von mir, stelle Fragen zu anderen Themen.

Letztlich hilft das geduldige immer-wieder-zuhören ja nüscht. Alle Ratschläge sind schon ein bis zwanzig Mal gegeben. Du bist mit Deinem Latein am Ende... Das sag ich dann gerne, obwohl es mir anfangs nicht leicht fiel, das zuzugeben: "Du .... ich befürchte, ich bin mit meinem Latein echt am Ende."

McLeod wünscht viel Erfolg und bald wieder entspanntere Telefonate und Briefe.

PS: Ich hab auch "mein Thema", das ich genau so unsinnig und wirkungslos immer wieder von vorne diskutiere. So sind wir Lesben und Menschen halt: schrecklich unperfekt ;o)
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zausel
Beitrag 30.Oct.2007 - 22:26
Beitrag #4


Vorspeisenexpertin
*****

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Beiträge: 66
Userin seit: 15.10.2007
Userinnen-Nr.: 5.131



Hallo,

ich weiß natürlich nicht, wie Deine Freundin mit echter Kritik umgeht - aber manchmal hilft es tatsächlich, wenn man die Wahrheit einfach mal ins Gesicht gesagt kriegt. Als ich vor ein paar Wochen anfing mich im Selbstmitleid zu vergraben hat mir eine gute Freundin gehörig den Kopf gewaschen und sie hat das eingeleitet mit "Ich sag Dir das jetzt als Freundin" - ich war erstmal geschockt und verletzt und dann hab ich aber angefangen nachzudenken und letzten Endes hat das echt einen Schalter umgelegt. Seitdem geht es. Ich habe daraus gelernt, dass man als echte Freundin einem auch durchaus mal unangenehme Dinge ins Gesicht sagen darf und vielleicht muss, weil man es selber sonst nicht merkt.

Nur Mut, sag ihr was Du denkst! Wenn Du ihr dabei klar machst dass Du das eben nur sagst, weil Du sie schätzt und es Dir um sie geht, sollte sie das verstehen.
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Rosenfreundin
Beitrag 31.Oct.2007 - 07:57
Beitrag #5


Suppenköchin
*******

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Beiträge: 134
Userin seit: 23.02.2005
Userinnen-Nr.: 1.257



Hallo Illuminata,

das kommt mir sehr bekannt vor. Zuletzt war es meine direkte Kollegin, die zwar jede Menge Probleme äußerte, aber an den Lösungen keinesfalls interessiert war. Unsere ganze Abteilung hat darunter gelitten. Irgendwann hatte eine Kollegin den Mut, diese Tatsache anzusprechen. Sie hat der "problematischen Kollegin" erklärt, daß wir ihr keine Ratschläge mehr geben wollen, da sie offensichtlich nicht an Lösungen interessiert sei. Wir würden uns von ihr ausgenutzt und als permanenter Kummerkasten mißbraucht fühlen.

Sie hat aber auch gesagt, daß wir ihr selbstverständlich gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn wir das Gefühl haben würden, daß unsere Ratschläge auch ankämen und nicht von vorne herein abgetan würden.

Zuerst war es schwierig und unsere Kollegin verärgert. Sie hat aber wohl darüber nachgedacht und mit der Zeit weniger gejammert und mehr ihre Probleme mit uns diskutiert. Dadurch hat sie gemerkt, daß sie sich früher immer im Kreis gedreht hat und unsere guten Tipps gar nicht zur Kenntnis genommen hat. Es ist noch nicht eitel Sonnenschein, aber besser geworden. Und wir fühlen uns nicht mehr so ausgesaugt.

Viele Grüße

Britta
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shark
Beitrag 31.Oct.2007 - 09:35
Beitrag #6


Strösenschusselhai
************

Gruppe: Admin
Beiträge: 21.898
Userin seit: 10.11.2004
Userinnen-Nr.: 741



Ich schätze, ich würde die Freundin ganz direkt fragen, was sie sich von mir wünscht. Ist es bloßes "Seelenmülleimer-Ausleeren"? Oder doch (und einfach schlecht erkennbar von "außen") die Suche nach Hilfe, nach Tipps?

Und dann würde ich (und sowas hab ich meiner Schwester gegenüber schon getan) klar sagen, was ich zu leisten bereit bin und wo ich ihr nicht zur Vefügung stehen kann.

Vielleicht braucht diese Freundin ja auch mal klare Worte, um ihren "Hintern hochzukriegen".

Schonung durch Dich (durch Nicht-Sagen und Weiter-Zuhören) hatte sie wohl genug in der Vergangenheit...

shark
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Illuminata
Beitrag 02.Nov.2007 - 08:54
Beitrag #7


Geschirrspülerin
**

Gruppe: Members
Beiträge: 10
Userin seit: 03.09.2007
Userinnen-Nr.: 4.944



Hallo,

vielen Dank für die netten und lieben Tipps, die ich von Euch bekommen habe :blumen2:

@ McLeod
QUOTE
PS: Ich hab auch "mein Thema", das ich genau so unsinnig und wirkungslos immer wieder von vorne diskutiere. So sind wir Lesben und Menschen halt: schrecklich unperfekt ;o)


Dir auch einen lieben Dank für Deinen Tipp.
Aber:
Ich bin mir dem Sinn der Aussage „Nobody is perfect“ durchaus bewusst. Mir geht es nicht darum, einen Menschen nach meinen Wünschen zu verändern, sondern darum, Kritik auf eine liebevolle Weise zu äußern :)

Soviel dazu ;)

@ Zausel
QUOTE
Nur Mut, sag ihr was Du denkst! Wenn Du ihr dabei klar machst dass Du das eben nur sagst, weil Du sie schätzt und es Dir um sie geht, sollte sie das verstehen.


Sie wird sich das, was ich ihr zu sagen habe, durchaus anhören und eventuell darüber nachdenken. Doch dadurch, dass sie immer mehr in die Depression rutscht (einige Gründe stehen in meinem Eröffnungsbeitrag), ist es fraglich, ob sie meinen Standpunkt verstehen kann. Natürlich kann und will ich sie nicht deswegen wie ein rohes Ei behandeln, aber aus ihrem Freundeskreis bin ich die Einzige, die ihr aus Zeitgründen und der regelmäßigen Briefkontakte wegen, wirklich zuhört.
Wie bereits geschrieben, es geht schon über ein paar Jahre so und der erste Hauptaspekt ihres Single-Daseins ist, dass sie sich sehr an die Frauen klammert, in die sie sich verliebt hat. Dass die Frauen dann früher oder später die Flucht ergreifen, ist (für mich) wenig überraschend. Der zweite Hauptaspekt ist, dass sie zu viele Ansprüche an ihre zukünftige Partnerin stellt. Auch das vergrault Einige. Jedenfalls meiner Meinung nach.
Der dritte, eher nebensächliche Punkt ist, (das ist jetzt nur meine allgemeine u. objektive Meinung :pfeif:) dass sie sich wie eine Hetera gibt, obwohl das auch wieder so ein Thema ist, über das man endlos diskutieren kann ;)

Liebe Grüße,

Illuminata
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kröpi
Beitrag 02.Nov.2007 - 12:34
Beitrag #8


Naschkatze
**********

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Userinnen-Nr.: 4.583



QUOTE (Illuminata @ 02.Nov.2007 - 08:54)
Der dritte, eher nebensächliche Punkt ist, (das ist jetzt nur meine allgemeine u. objektive Meinung  :pfeif:) dass sie sich wie eine Hetera gibt, obwohl das auch wieder so ein Thema ist, über das man endlos diskutieren kann  ;)

:wacko: Fein. Dann sollten wir das doch mal tun. Wie "gibt" man sich denn Deiner Meinung nach als "richtige" Lesbe? Oder anders: muß ich mir die Haare kurz schneiden, mit Worker-Hosen und dicken Boots rumlaufen, um eine Partnerin zu finden? Wir können doch auch mal eine Abstimmung/Statistik machen zum Thema "optische/habituelle" Erscheinung...
Meiner Meinung nach ziemlicher Unsinn. So meinte meine Süße zu Beginn unserer Beziehung auch mal, ich würde viel zu sehr "hetera" rüber kommen, bis wir auf der ersten Frauen-Party waren und ich von mehreren Frauen an dem Abend direkt angebaggert wurde, was sie mehr überraschte als mich. Die Frage ist nicht, gebe ich mich "hetera", sondern bin ich meinem Gegenüber sympathisch und natürlich auch: in welchen Kreisen bewege ich mich gerade und auch: vermittel ich überhaupt, daß ich Kontakt suche und entsprechend aufgeschlossen bin.
:gruebel:
Du schreibst, sie hat so hohe Ansprüche - gibt es überhaupt Wesen, die diesen Ansprüchen gerecht werden könnten? Ist das nicht möglicherweise das Gleiche wie "die Trauben sind mir zu sauer"? Vielleicht scheut sie sich, sich auf eine Beziehung einzulassen? Wenn sie Dich wieder als Kummerkasten mißbraucht, dann frag sie doch mal, ob sie denn nicht lieber Single bleiben möchte, tief in ihrem Herzen? Zumal sie doch allen Ratschlägen eh nicht folgt...

schreibt grübelnd eine überzeugte, sehr weibliche Lesbe mit langen Haaren, die auch gerne mal kurze Röcke trägt und auch vor Ringen und Ohrringen nicht zurückschreckt.... :ww:
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zausel
Beitrag 02.Nov.2007 - 14:06
Beitrag #9


Vorspeisenexpertin
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Beiträge: 66
Userin seit: 15.10.2007
Userinnen-Nr.: 5.131



Hast Du Ihr denn schon mal direkt gesagt, was Du von ihrem ständigen Gejammer hälst? Was ich damit sagen wollte war einfach - manchmal ist man sich selber gar nicht so bewußt, dass man sich selber im Weg steht. Sei es durch zu hohe Ansprüche oder zu starkes Klammern. Oder eben dadurch, dass man nur jammert statt an der Situation wirklich was zu ändern. Was in dem Falle Deiner Freundin eben sich selber verändern oder Ansprüche verändern wäre. Und dann muss man das eben wirklich schon mal sehr direkt gesagt bekommen. Und eben auch sagen, warum Du denkst dass sie so nichts ändern wird. Manchmal kann das dann den entscheidenen SChubser bedeuten, denn man eben alleine nicht hinbekommt. Ob das bei Deiner Freundin so ist, weiß ich natürlich nicht. Aber es ist vielleicht einen Versuch wert, oder?

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davvero
Beitrag 04.Nov.2007 - 12:44
Beitrag #10


Stadtei
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Beiträge: 2.509
Userin seit: 17.03.2007
Userinnen-Nr.: 4.208



QUOTE (kröpi @ 02.Nov.2007 - 13:34)
QUOTE (Illuminata @ 02.Nov.2007 - 08:54)
Der dritte, eher nebensächliche Punkt ist, (das ist jetzt nur meine allgemeine u. objektive Meinung  :pfeif:) dass sie sich wie eine Hetera gibt, obwohl das auch wieder so ein Thema ist, über das man endlos diskutieren kann  ;)

:wacko: Fein. Dann sollten wir das doch mal tun...

Das wurde hier an anderer Stelle auch schon mal diskutiert. Deshalb halte ich meine Antwort nun knapp und geben zu bedenken:

Wie können wir von anderen erwarten, dass sie uns als Ganzes wahrnehmen (auch, nachdem wir uns vor ihnen als Lesbe enttarnt haben), wenn wir in unseren eigenen, gedankenlosen "Ordnungswahn" selbst pausenlos damit beschäftigt sind, andere in irgendwelchen Schubladen unterzubringen.
Das ist ja, als wolle man helfen einen Blinden das sehen zu lassen, was man selbst nicht erkennen kann.
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Illuminata
Beitrag 05.Nov.2007 - 08:46
Beitrag #11


Geschirrspülerin
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Beiträge: 10
Userin seit: 03.09.2007
Userinnen-Nr.: 4.944



Hallo,

vielen Dank für die Beiträge, die noch dazu gekommen sind.

@ kröpi
QUOTE
:wacko: Fein. Dann sollten wir das doch mal tun. Wie "gibt" man sich denn Deiner Meinung nach als "richtige" Lesbe? Oder anders: muß ich mir die Haare kurz schneiden, mit Worker-Hosen und dicken Boots rumlaufen, um eine Partnerin zu finden? Wir können doch auch mal eine Abstimmung/Statistik machen zum Thema "optische/habituelle" Erscheinung...


:huh: Die "richtige" Lesbe... Gibt es die denn überhaupt? Liebe kröpi, wenn ich nach dem Aussehen eines Menschen gehen würde, hätte ich einen ziemlich schlechten Stand in der Welt. Mir persönlich ist es egal, ob eine Lesbe -wie queer oder straight sie auch immer sein mag- nun so oder so aussieht bzw. wie sie sich gibt. Wichtig ist doch, wie Frau sich dabei fühlt.

QUOTE
Meiner Meinung nach ziemlicher Unsinn. So meinte meine Süße zu Beginn unserer Beziehung auch mal, ich würde viel zu sehr "hetera" rüber kommen, bis wir auf der ersten Frauen-Party waren und ich von mehreren Frauen an dem Abend direkt angebaggert wurde, was sie mehr überraschte als mich. Die Frage ist nicht, gebe ich mich "hetera", sondern bin ich meinem Gegenüber sympathisch und natürlich auch: in welchen Kreisen bewege ich mich gerade und auch: vermittel ich überhaupt, daß ich Kontakt suche und entsprechend aufgeschlossen bin.


:blumen: Hetera hin oder her... Wenn es danach geht, könnte ich auch als eben Solche durchgehen.
:gruebel: Ich denke, die größten Kriteriumspunkte liegt eben darin, dass
A dieses Thema namens "Wie gebe ich mich und wie werde ich als lesbisch lebende Frau von Anderen wahrgenommen" viel zu komplex ist (weil sich eben Jede anders definiert) und man noch endlos darüber weiterdiskutieren könnte
und dass
B Meinungen zwar manchmal kontrovers sein können (so wie meine, obwohl es eher unbeabsichtigt war ;) ) und auch oft sehr verschieden sind, aber viele verschiedene Meinungen zu vielen verschiedenen Themen halt Foren ausmachen.

@mab
QUOTE
Bist du Ärztin, dass du dir diese Diagnose zutraust?
Und wenn es so wäre, hast du tatsächlich die Fähigkeit, mit einer Depression umzugehen? Auch wenn du die Einzige in ihrem Freundeskreis bist, die ihr zuhört, qualifiziert dich das nicht zu einer Diagnose.
Aber diese Diagnose scheint dir zu helfen, dich weiterhin um sie kümmern zu wollen. :P


:blink: Huch?!
Schade, dass Du Dir so schnell ein Urteil über mich gebildet hast... :huh:
Einerseits gebe ich Dir völlig recht.. Ich bin weder eine Ärztin noch eine Psychologin, um eine solche Diagnose stellen zu können ;)
Andererseits bin ich aber mit meiner Freundin nun schon seit über 15 Jahren befreundet und weiß wie sie vor einigen Jahren war und wie sie heute ist.
Natürlich habe ich kein Recht dazu, irgendwelche Diagnosen oder Prognosen über einen anderen Menschen anzustellen, egal wie nahe dieser Mensch mir steht.
Aber -und bitte versteh mich da nicht falsch- ich habe wenig Lust, mich
wegen meiner Aussage zu rechtfertigen. Es ist und bleibt eine Meinung.
Nicht mehr und nicht weniger.

Gruß,

eine missverstandene

Illuminata

Der Beitrag wurde von Illuminata bearbeitet: 05.Nov.2007 - 08:49
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