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Beitrag
#1
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 12 Userin seit: 15.01.2008 Userinnen-Nr.: 5.523 ![]() |
:) also ...erst mal ein freundliches hallo :D ich lese seit kurzer zeit mit...habe mich heute erst angemeldet....und meine frage brennt in meinem herzen da ich unvermutet in
offene beziehung "gerutscht worden "bin und nun.....neuland für alle gefühle!!! ich möchte gern hören ie eure erfahrungen sind :roetel: |
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Beitrag
#2
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Hmm... :gruebel: Erst mal: Hallo. Und Willkommen. :blumen2:
Den Versuch einer offenen Beziehung habe ich erst einmal gemacht. Und da war ich noch richtig jung... 18 Jahre alt. Geklppt hat das damals nicht - wohl, weil wir beide nicht in der Lage waren, der/dem jeweils Anderen die gleichen Rechte zuzubilligen, wie wir sie uns selbst herausnehmen wollten. In großem Krach und unter heftigen Verwünschungen endete das "Experiment" kläglich. Vielleicht waren wir zu jung, zu unerfahren... Aber vielleicht passt dieses Beziehungskonzept für mich auch einfach nicht. Ich weiß, es gibt nicht wenige Paare, die eine offene Beziehung glücklich und zufrieden leben - ich kann das nicht. Und will es nicht. Was meinst Du mit "hineingerutscht"? Hast Du Dich nicht wirklich entschieden? Oder ist dieses Konzept die Idee/der Vorschlag/der Wunsch oder die Forderung Deiner Liebsten? Vielleicht magst Du ein bisschen erläutern, wie genau das ist bei Dir? Viele Grüße, shark |
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Beitrag
#3
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 619 Userin seit: 06.12.2007 Userinnen-Nr.: 5.344 ![]() |
huhu- kann leider nichts zu deinem Thread sagen,
kan dich aber herzlich Willkommen heißen :blumen2: |
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Beitrag
#4
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Hi nana,
ich bin für den Arterhalt in Beziehungen, also dem Erhalt der persönlichen Freiheit für Entfaltung und Erfahrungen und Eigenes. Was, wie ich feststellen musste, nicht gleichbedeutend ist mit "offener Beziehung". Diese wird - so jedenfalls ist es mir dauernd begegnet - mit sexueller Offenheit definiert. Ich konnte folgendes bei meinen Forschungsreisen durch das Leben beobachten: die offene Beziehung funktioniert im Allgemeinen nur dann, wenn der Spagat zwischen Zuverlässigkeit und Vertrauen auf der einen Seite und Freiheit (geben, nehmen) auf der anderen Seite gemacht wird. Im Grunde bedingen sich die beiden Dinge gegenseitig, denn wer vertraut kann leichter loslassen und frei geben. Und wer loszieht, macht das lieber im Vertrauen darauf, dass da noch jemand ist, wenn sie zurückkommt. Ich erlebe gerade unter Frauen (weshalb das so ist habe ich nicht wissenschaftlich untersucht ;o) ), dass "offene Beziehungen" eingegangen werden, in denen sexuelle Abenteuer und Daueraffairen gelebt werden während die Basis dafür fehlt - ergo das Ganze entweder nicht dauerhaft gut geht oder zu gesundheitlichen Schäden führt. Der Kompensationspreis für verletzte Gefühle ist bekanntermaßen hoch. Ich selbst finde das Konstrukt der offenen Beziehung interessant und schlüssig, kann aber nicht sagen, dass ich bisher in der Lage gewesen wäre, in die Praxis zu gehen. Dafür bin ich islang zu sehr Scheidungskind gewesen, um Verbindlichkeiten und Vertrauen genug zu haben. Der Kopf ist halt nur die eine Sache, das Herz spielt letztlich die Hauptrolle. In diesem Sinne... es bleibt halt a wengle abstrakt, letztlich. McLeod |
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Beitrag
#5
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 9 Userin seit: 11.01.2008 Userinnen-Nr.: 5.493 ![]() |
Mir ist das leider auch nicht erspart geblieben ein Scheidungskind zu sein. Darum führe ich auch kaum Bezeihungen, ich fühle in mir das ich es möchte. Kann aber aus irgendwelchen für mich unerklärlichen Grunden nicht nachgeben. Es gibt so viel schönes an einer Beziehung! Nur ist in mir so eine Unsicherheit, so das mir schon manchmal Freundschaften zu viel sind. Ich weiß nicht, ob da in meiner Kindheit soviel kaputt ging. Zur Zeit leb ich in einer WG und es ist prima, man kann miteinander reden und gemeinsam Dinge unternehmen usw. Ich fühl mich richtig wohl. Weil ich auch den Rückhalt merke. Eins ist aber auch von vorn herein als Regel festgelegt worden:"KEIN S** UNTEREINANDER !" Und wenn ich das hier alles so betrachte, ist es auch eine Art Beziehung geworden - offene Beziehung, man kann tun und lassen was man will, hat aber auch seine Unterstützung/Rückhalt. Wie McLeod schon sagt, es ist jemand da. Vielleicht ist gerade der SE* das Proplem an solch freizügigen Bindungen. Wenn man eher die geistige Ebene in den Vordergrund stellt kann dies auch viel Wert haben/bekommen! Sollte einem natürlich mehr der Spaß an gemeinsamen Körperertüchtigungen reizen ist der Fall auch klar. :D |
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Beitrag
#6
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Hallo X?X, ich hoffe sehr, dass Du nicht meinst in mir eine Seelenverwandte aufgrund dieses einen Wortes in diesem einen Satz zu finden. Ich jedenfalls würde mich nicht Deiner Situation wiederfinden. Und während Du ja mutmaßt, dass der Sex das Problem in den offenen Beziehungen sein könnte, bin ich ja auf einem ganz anderen Dampfer und gehe zur Körperertüchtigung gerne mit schnellem Schritt um den See :unsure:...
Ein wenig prophylaktisch um des Einander-Verstehen-Willens grüßt McLeod |
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Beitrag
#7
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Adiaphora ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.987 Userin seit: 14.10.2004 Userinnen-Nr.: 596 ![]() |
Das geht mir ähnlich - auch wenn meine Eltern noch immer in Treue miteinander verbunden sind und noch nicht einmal jüngere Geschwister mein Vertrauen in die Verbindlichkeit familiärer Beziehungen erschüttert haben. Es genügt, mich selbst zu kennen, um das Spiel mit dem offenen Feuer zu meiden. Auf der anderen Seite hege ich den Wunsch, meiner Frau und mir die Freiheit zu Entwicklung und Veränderung zuzugestehen. Auch in Herzensangelegenheiten und aufkeimenden Leidenschaften. Dazwischen suchen wir nach Kompromissen - immer wieder neu. Weil es so kompliziert ist, sich selbst einzuschätzen. Weil die eigenen Grenzen und Bedürfnisse so schnelllebig sind und sich mit Wetter und Hormonpegel verändern. Das ist wohl keine "Konzeption einer offenen Beziehung". Eher ein Bekenntnis zur veränderbaren Liebe, die es notwendig macht, im ständigen Gespräch miteinander zu bleiben, statt langfristig gültige Vereinbarungen zu treffen. Die einzige "Verabredung" zwischen uns ist das Versprechen, dass wir stets Rücksicht aufeinander nehmen und verzichten, wenn die andere darum bittet. Und selbst dieses Versprechen muss immer wieder erneuert werden. |
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Beitrag
#8
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 9 Userin seit: 11.01.2008 Userinnen-Nr.: 5.493 ![]() |
Nein das hat nichts mit Seelenverwandt zu tun, ich dachte wir reden hier :peace:
Meine Vergangenheit hat mich geprägt - ja, dennoch hab ich auch Spaß. So wie ich auch die Konsequenzen tragen kann, um dann eben nicht etwas haben zu wollen, was von vorn herein nicht zu haben war! Aber wie gesagt,des ist für jede der eigene Spielraum den es abzuschätzen gilt. Nur wie ehrlich hört jeder in sich rein???? :gruebel: |
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Beitrag
#9
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Mich erschüttert wenig. Noch weniger lassen mein Herz beben. Und ich kann mich nur in einer so umfassend beheimatet fühlen, dass vieles andere drumherum lässlicher scheint.
Das ist meine Art zu lieben. Sie hat womöglich eine ganz andere - der Pantoffel deckt so manches ab, aber sicher nicht ihren wunderschönen, stolzen Willen, den ich so verehre. Mir sind konkreter an mir spürbare Formen von Treue wichtiger als eine abstrakte Unterlassungsforderung. Insofern fordert meine Liebe keine 10 Gebote ein, offeriert jedoch ein deutliches mehr an Verführungen. |
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#10
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.112 Userin seit: 14.09.2007 Userinnen-Nr.: 4.995 ![]() |
Während der anderthalb Jahrzehnte Zusammenlebens mit meiner Frau haben wir nie ein Treuegelübde abgelegt. Bis heute erscheint es mir undenkbar, mich für eine andere Frau zu interessieren. Würde es passieren, käme es mir genauso undenkbar vor, meiner Partnerin weh zu tun. :gruebel:
Müssten wir plötzlich Vereinbarungen treffen, wäre meinem Gefühl nach bereits etwas "angefault". Die Beziehung würde für mich etwas von ihrer Besonderheit verlieren. Sie würde so ähnlich werden wie meine Beziehungen vorher: durchaus schön, aber ohne dieses Gefühl der zwanglosen und selbstverständlichen "Absolutheit". |
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#11
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a.D. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 8.380 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 5 ![]() |
Ich kann hier keine persönlichen Erfahrungen beitragen, aber ich muss mal wieder meinen Buchtipp zum Thema abgeben: Die Schlampen kommen (und bitte wirklich zuerst klicken, bevor ihr mir Verunglimpfung vorwerft ;) )
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#12
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 114 Userin seit: 18.10.2006 Userinnen-Nr.: 3.648 ![]() |
Naja, @regenbogen - das Buch ist (real) doch auch schon veraltet. Oder bin ich da auf dem Holzweg?..
Ich halte offene sexuelle Beziehungen für eine Idee, die sich Toleranz, menschliche Größe, (Welt)Offenheit auf die Flaggen schreibt - die allerdings anderen Lebensformen gegenüber so gar nicht da ist. Vielleicht sogar eine Alibifunktion hat, um Verantwortung nicht übernehmen zu müssen oder nicht den Mut zu haben zu lieben. :gruebel: "Man" kann ja dann auch schneller gehen. Ansonsten sollte doch eine Beziehung offen sein. Wie sonst sollte eine Beziehung funktionieren. Alles andre ist Sache von Absprachen zwischen den Betreffenden. |
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#13
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a.D. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 8.380 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 5 ![]() |
Nö, da hast du wohl Recht. Aber was heißt schon veraltet, wenn sich darin Denkanstöße finden, die jemanden womöglich auf den passenden Weg bringen? ;) |
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#14
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 114 Userin seit: 18.10.2006 Userinnen-Nr.: 3.648 ![]() |
Stimmt.
Ich Holzkopf. :patsch: ;) |
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#15
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Meinst Du, das ist so? :gruebel: Wie geschrieben: ich kann mir eine "offene Beziehung" (also eine, während derer auch sexuelle Beziehungen (mit oder ohne Liebe für die/den AndereN) gelebt werden können) für mich nicht vorstellen. Aber: sind es nicht gerade solche Beziehungen, die eher nicht so schnell beendet werden? Eben WEIL die PartnerInnen nicht Gefahr laufen, einen "Seitensprung" mit dem Ende der Beziehung "bezahlen" zu müssen? Ich weiß es nicht, aber könnte doch sein... Die wenigen Paare in "offener Beziehung", die ich kennengelernt habe, jedenfalls waren/sind seit vielen Jahren zusammen und die PartnerInnen lieben einander herzlich und übernehmen durchaus Verantwortung für die Partnerschaft. |
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#16
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 12 Userin seit: 15.01.2008 Userinnen-Nr.: 5.523 ![]() |
also zum besseren verständnis:mein partnerin hat sich in eine sehr gute gemeinsame freundin verlebt ,da ich beide nicht verlieren möchte haben wir(nach nächtelangen gesprächen)uns darauf "geeinigt" es mit einer offenen beziehung zu versuchen...
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#17
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.063 Userin seit: 15.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.732 ![]() |
Moin nana!
Zwar habe ich keine praktischen Erfahrungen, möchte doch aber kurz den Hinweis einwerfen, der bisher noch nicht geäußert wurde. So wie Du es beschreibst, klingt es für mich nicht einer freiwilligen Entscheidung Deinerseits, sondern eher nach einem Kompromiss: Sie will es, aber ich will sie nicht verlieren, ergo "teile" ich sie. Das kleinere Übel? Glaubst Du, Du würdest mit einem Komprommiss in der Liebe, bzw. Beziehung wirklich glücklich werden? Sollten nicht beide Parteien ohne Druck von außen zu so einer basalen Entscheidung kommen, wo keine mit dem Rücken zur Wand steht? Denn was wäre die Konsequenz, wenn Du nicht dafür bereits wärst? ... gibt nico unerfahrener Weise zu bedenken. Der Beitrag wurde von nico bearbeitet: 17.Jan.2008 - 22:30 |
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Beitrag
#18
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giraffenhalsige Dancingqueen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.157 Userin seit: 08.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.476 ![]() |
dumme frage - eventuell: DAS hältst du aus??? dass deine partnerin mit einer anderen "rummacht"? und du? guckst derweil den "tatort" und tauscht dich hinterher aus, wie spannend der film war?
ich bin in einer etwas anderen situation, nämlich der der dauergeliebten- in die du auch leicht rutschen könntest. will heissen, ich bin diejenige, die immer die 2te geige spielen wird, wenn ich nicht die kraft finde, es zu beenden. aus subjektiver sicht warne ich eindringlich, dich NICHT darauf einzulassen. denn es tut weh. zumindest ist dies bei mir der fall. mein herz schmerzt, zu wissen, dass es jemanden gibt der wichtiger ist als ich (und das könntest auch DU So empfinden, dass die andere wichtiger ist als du). ich dachte damals , ich könnte "offener" sein, aber ich scheine nicht zu den menschen zu gehören, die so strukturiert sind. warum auch? warum sollte ich teilen wollen? unglückliche grüße freedom |
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Beitrag
#19
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ausgewilderte Großstadtpflanze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.096 Userin seit: 24.10.2007 Userinnen-Nr.: 5.165 ![]() |
Hiermit sprichst du mir aus der Seele, Zinnober. Ich bin sehr glücklich, in einer Beziehung zu sein, in der keine ihre starken Gefühle, die sie für andere empfindet, verstecken oder unterdrücken muss, und in der wir unserer Gefühle füreinander dennoch (oder gerade deshalb) sehr sicher sind. :wub: Diese Offenheit war bei uns einfach immer da, von Anfang an, wir mussten sie nie erkämpfen oder einander abtrotzen, sondern auf ihr gründete unsere Liebe (also... , meine jedenfalls). Offene Arme, ein offenes Herz, eine offene Tür sind wunderbar, wenn die Offenheit freiwillig, selbstverständlich und natürlich ist. Offenheit, die deutliche Spuren einer Brechstange trägt, verursacht in mir Unbehagen und Sorge. ...findet besorgt PikSieben. |
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Beitrag
#20
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verboden vrucht ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.903 Userin seit: 16.07.2005 Userinnen-Nr.: 1.862 ![]() |
Ich habe in den letzten drei Jahrzehnten einige Varianten der sexuell offenen Beziehung ausprobiert - aus Not, aus Idealismus, aus Trotz, aus Revolution, aus Inkonsequenz, aus Feigheit ... und letztenendes immer aus Verlustangst, auch wenn ich selbst die Initiatorin der "Öffnung" war.
Meine Quintessenz heute ist: Ich bin ein Mensch, der sehr viel Freiheit und Offenheit braucht, was mein Denken und Handeln angeht, und sich schnell eingeengt und gemaßregelt fühlt - aber in puncto Sexualität ist es nicht das was ich will. Es sei denn, ich bin in wesentlichen Belangen unglücklich. Und dann habe ich eine Öffnung in all den Jahren nur als hinkenden Kompromiss erlebt. Bei mir und bei anderen. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 14.05.2025 - 11:28 |