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> Hilfe - ich komme nicht mehr ins Internet, Das Programm mit dem Schirmchen
Rosenfreundin
Beitrag 15.Feb.2008 - 07:42
Beitrag #1


Suppenköchin
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Ich brauche ganz dringend Eure Hilfe:

Die Festplatte unseres PC´s ist partitioniert, sodaß meine Frau und ich jede einen eigenen Bereich haben. Ich schreibe also jetzt über den Internetzugang meiner Frau.

Gestern wies mich das Programm A.....mit dem Schirmchen wie immer darauf hin, daß jemand versuchen würde, einen Zugang zum Internet aufzubauen. Ich habe nicht aufgepaßt und angeklickt: nicht zulassen und nicht wieder fragen. Das wars, denn was da einen Zugang aufbauen wollte, war I:\Programme\Internet Explorer\iexplore.exe und jetzt komme ich nicht mehr ins Internet. :roetel: :patsch:

Weiß eine von Euch Rat, wie ich es wieder hinkriege? Dadurch daß ich auch noch angeklickt hatte: nicht wieder fragen, fragt er mich natürlich auch nicht wieder.

Wäre super, wenn Ihr mir helfen könntet.

Vielen Dank und viele liebe Grüße

Eure zerknirschte Britta
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Antworten (1 - 11)
Yula
Beitrag 15.Feb.2008 - 08:02
Beitrag #2


Naschkatze
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Start -> Einstellungen -> Systemsteuerung -> Oben Links "zur Klassischen Ansicht wechseln" wählen -> Windows Firewall -> Ausnahmen (von Hand die Einstellungen bezüglich des IE ändern) oder auf -> Erweitert -> Standardeinstellungen Wiederherstellen
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Rosenfreundin
Beitrag 18.Feb.2008 - 07:21
Beitrag #3


Suppenköchin
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Hallo Yula,

vielen Dank für Deine schnelle Hilfe. Hat leider nicht geklappt. Werde jetzt wohl doch den IT-Techniker meines Vertrauens kommen lassen müssen.

Viele Grüße

Britta
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Yula
Beitrag 19.Feb.2008 - 10:01
Beitrag #4


Naschkatze
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:roetel:
Puuuhhhh, peinlich....

Ich muß gestehen das ich erst jetzt dein Posting überhaupt richtig gelesen habe.
Hatte das nur überflogen und daher überlesen das dein Problem ja nicht die Windows Firewall ist sondern Programm A....

In jeder Desktop Firewall lassen sich erstellte Regeln wieder löschen, so auch in A....
Einfach mal das Programm aufrufen und schauen.
Solltest du da nichts finden geht es auch mit der Brachial-Methode. Einfach A.... deinstallieren und wieder neu installieren.
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McLeod
Beitrag 19.Feb.2008 - 10:19
Beitrag #5


mensch.
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Nun mal nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Im Programm A.... gibt es ebenfalls eine Liste mit den zulässigen und den nicht zulässigen Operationen für die Programme. Dort unter Internet Explorer "darf mit dem Internet verbinden" wieder aktivieren, respektive die sperre deaktivieren. Ansonsten Firefox herunterladen, installieren und sowieso besser surfen :D

McLeod
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dandelion
Beitrag 19.Feb.2008 - 10:34
Beitrag #6


don't care
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QUOTE (Yula @ 19.Feb.2008 - 10:01)
In jeder Desktop Firewall lassen sich erstellte Regeln wieder löschen, so auch in A....
Einfach mal das Programm aufrufen und schauen.

:was: steht doch da..?
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shark
Beitrag 19.Feb.2008 - 11:40
Beitrag #7


Strösenschusselhai
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QUOTE (McLeod @ 19.Feb.2008 - 10:19)
Ansonsten Firefox herunterladen, installieren und sowieso besser surfen :D


:zustimm: :D
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Rosenfreundin
Beitrag 27.Feb.2008 - 07:16
Beitrag #8


Suppenköchin
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Hallo zusammen,

nochmals vielen Dank für Eure Hilfe.

Gestern war er dann endlich da, der IT Techniker meines Vertrauens. :bounce: War gar nicht mein Fehler, das war nur Zufall. Ich hatte mir einen Trojaner eingefangen, der sich vor den Rooter gesetzt hat. Deshalb kam ich nicht mehr ins schöne große Netz.

Und ich hatte gedacht, daß mich das Schirmchen vor allem IT-Unheil schützt. Schön dumm!!!!! :roetel: Jetzt habe ich noch ein anderes Programm drauf A*-*ware, das soll wohl helfen.

Wie seht Ihr IT-Spezialistinnen das denn - reicht der Schutz jetzt oder gibt es Besseres (außer nicht zu surfen)?

Ich blick da nicht durch. :was:

Eure ratlose Rosenfreundin
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Yula
Beitrag 27.Feb.2008 - 09:22
Beitrag #9


Naschkatze
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Verstehe ich das richtig, du hast jetzt gleich 2 Firewalls am laufen?

Und der allerbeste Schutz ist nicht einfach überall drauf zu klicken.
Zwar gibt es in allen Betriebssystemen und allen im Internet benutzten Programmen Lücken durch die Code eingeschleust werden kann, doch das ist eher Theorie. „In the wild“, also praktisch im wahren Leben geschieht das, zumal bei Nutzern mit einer dynamischen IP, nie.

Alle Trojaner gelangen durch eigenes Zutun auf dem Rechner. Wobei mittlerweile kaum noch der eigentliche Trojaner sondern vielmehr Rootkits die den Trojaner dann aus dem Netz herunterladen und installieren.

Ein Programmcrack oder ein „Spaßprogramm“ heruntergeladen und ausgeführt und schon ist das rootkit aktiv. Doch ohne das Ausführen passiert eben gar nichts, und das ist die Eigenverantwortung dabei.

08/15 Antivirenprogramme erkennen das rootkit meist nicht da es sich als Systemdateien tarnt. Bei Desktopfirewalls ist es genauso.
Unter Windows gibt es ein Sysinternals Programm hier, was ziemlich gut ist.

Warum schreibst du A…. und A*-*ware, es ist doch nicht verboten hier Programmnamen zu nennen, oder? Und ich zumindest kann mit solchen Abkürzungen nichts anfangen.
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blue_moon
Beitrag 27.Feb.2008 - 10:44
Beitrag #10


strösen macht blau!
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hallo britta,

meinst du ad-aware? ein schutz mehr kann sicher nicht schaden - wobei immer schön darauf zu achten ist, dass regelmässige updates gefahren werden. firewall, virenschutz, ggf. solche spyware-tools wie ad-adware sollten standard sein.

ganz ausschalten lassen sich die risiken nicht, aber das eindämmen funktioniert schon ganz gut - wenn man yulas tipps berücksichtigt!
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Rosenfreundin
Beitrag 28.Feb.2008 - 07:17
Beitrag #11


Suppenköchin
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Ich habe Yula´s mail nicht so ganz verstanden, aber ich achte schon darauf, welche Seiten ich besuche und öffne auch nicht jede mail und schon gar nicht suspekte oder gar die Anhänge daran.

Werde halt in Zukunft noch vorsichtiger sein.

Vielen Dank jedenfalls für Eure Tipps.

@ Yula,

ich wußte nicht, daß ich die vollen Namen verwenden darf, ich wollte halt keine Werbung machen. Soll nicht mehr vorkommen.

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Yula
Beitrag 28.Feb.2008 - 09:12
Beitrag #12


Naschkatze
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Britta, ich gebe mal ein Beispiel für eine typische Verbreitung von Schadprogrammen.

Deine Freundin xy schickt dir ein mail mit einem lustigen Flash Filmchen was sie aus dem Internet heruntergeladen hat.
Darin ist ein rootkit versteckt, nur eine winzig kleine Datei mit dem Namen einer Systemdatei wird beim anschauen installiert und ein paar Einträge in der Registry werden verändert.
Das ist keine böse Absicht von deiner Freundin, deren Virenscanner hat das einfach nicht bemerkt, ebenso wie es deiner nicht bemerkt. Du schickst den Film dann wiederum an andere Freundinnen, und so weiter und so fort.

Es gibt Möglichkeiten das alles auszuschließen, doch die sind für normale PC Nutzer nicht praktikabel.

Und der einzigste Virensucher der davor wirklich schützt ist der McAffee Virunsscan 8.5i Enterprise.
Der läßt sich sogar so konfigurieren das gar keine Veränderungen, nicht mal mehr gewollte Softwareinstallationen, vorgenommen werden können.
Das Problem dabei – den muß man sich besorgen, denn zu kaufen ist der nur für Unternehmen. Nachlesen über die Funktionen kann man hier.

Alles andere an Schutz ist richtig aufwendig, z.B. surfen in einer vmware virtual machine, so das es für normale Nutzer eines PCs im Grunde nicht in Frage kommt.
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