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Beitrag
#21
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ungerader Parallel-Freigeist ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 10.889 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 83 ![]() |
Oh, ich hatte gar nicht gesehen, dass die ursprüngliche Quelle Bild ist. Sonst wäre ich vielleicht auch skeptischer gewesen. -_-
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Beitrag
#22
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Gut, wir wissen nicht, ob der "kleine Philip" nun absichtlich gelogen hat oder ob ihm die Tragweite der Aussage, die Würstchen enthielten kein Schweinefleisch bewusst war oder nicht.
Allerdings ist die "Strafe", ganz egal für welche "Verfehlung" nun (ob sie zum "Nachdenken" veranlassen soll, wie die Schulbehörde meint oder ob sie ihn dazu bringen soll, sich künftig nicht mehr über andere SchülerInnen lustig zu machen, wie die Schulleitung rechtfertigt), ihn den Hof putzen zu lassen, pädagogisch wenig nützlich. Sinnvoller wären Gespräche und "Begegnungen", um Einsicht zu wecken. Nach wie vor bin ich aber der Ansicht, dass die muslimischen SchülerInnen letztlich selbst dafür verantwortlich sind, keine Nahrungsmittel anzunehmen, bei welchen sie nicht sicher sein können, ob sie Schweinefleisch enthalten oder nicht - und gerade von einem Jungen, bei dem sie (anhand seiner angeblichen Vorgeschichte) davon ausgehen konnten, dass er sie hinters Licht führen will, hätten sie eben nichts annehmen dürfen. Wahrscheinlich lässt sich die ganze Geschichte am Ende darauf reduzieren, dass der eine Bub ärgern wollte und die anderen Jungs den Würstchen - trotz vermutlich besseren Wissens - nicht widerstehen konnten. Und deshalb so ein Buhei zu veranstalten, scheint mir doch recht überzogen. shark |
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Beitrag
#23
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.084 Userin seit: 21.10.2004 Userinnen-Nr.: 633 ![]() |
Ich bin nach wie vor überzeugt, dass das Ganze nichts anderes war als ein Gerangel unter kleinen Jungs, ein Kräftemessen. Und da hat oft der die Oberhand, der geschickt zu provozieren weiss. Moralische Urteile (gelogen oder nicht, mangelnde Rücksicht auf religiöse Sitten) hängen das Ganze viel zu hoch. Da sind die Kerle noch nicht, das geht am Thema vorbei.
Trotzdem geht es um Grenzen. Kräftemessen ist schön und gut, aber irgendwo ist Schluss. Auch diese Grenze testet so ein Kräftemessen aus. Ich finde nichts Verwerfliches daran, dass einer, der Grenzen des verträglichen Miteinanders in einer Gemeinschaft überschritten hat, ne Stunde Müll auf dem Schulhof sammeln darf. Damit tut er was für die Gemeinschaft und es macht ihm nicht wirklich Spass. Das ist eine einfache, klare Konsequenz. Ich finde das sehr angemessen. Der Schaden wird damit weder moralisch überbewertet noch kleingeredet. Und ich finde auch gut, dass die Konsequenz das eher ruhige Einfordern einer Handlung ist. Handlungen kommen nämlich viel eher an als Gardinenpredigten und empörte Reden. Und passen auch besser zum "Vergehen" Grenzen austesten. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 08.06.2025 - 20:29 |