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> Olga, - sie ist verrückt geworden?? -
Milka
Beitrag 28.Jan.2008 - 21:17
Beitrag #1


Fürstin Pückler
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Hallo zusammen,

ich möchte mich nun mal hier an Euch wenden mit der Hoffnung, dass
irgendeine von Euch ev. einen Rat weis. Es geht um Olga unsere Hündin.
Sie ist anscheinend verrückt geworden.

Also: wir haben sie aus dem Tierheim geholt und nun ist sie seit 2 Jahren bei uns.
Sie war ein rumänischer Strassenhund und hat wohl viel Schlimmes erlebt, keiner
weis das so genau. Fakt ist, als sie zu uns kam hatte sie wirklich vor allem Angst.
Nach und nach hat sich das aber gegeben und sie ist eine absolut treue, gutmütige Seele geworden. Gemütlich ohne Ende....

Seit ca. 1 Woche "spinnt" sie total. Das äussert sich in einer Art Unruhe, sie läuft ständig im Kreis, sie hechelt ohne Ende, sie sucht aber unsere Nähe. Sie macht total durchgeknallte Sachen, was sie sonst nie gemacht hat. Z.B. leckt sie stundenlang den Fernseher ab, oder sie will über die Sofakante laufen wie eine Katze. Sie springt über Tische, versucht sich unter mini Stühle zu quetschen usw.
( ich wusste bis dato noch gar nicht, dass Olga überhaupt so schnell rennen kann. Zumindest hat sie es nie getan und ein Spaziergang mit ihr war wie mit ner Omi. Nun kann man gar nicht mehr mit ihr laufen, da man sie nicht mehr halten kann. )

Körperlich ist sie kerngesund. Blutuntersuchungen ergaben auch nichts negatives. Alle Organe sind ok., Schmerzen sind also ausgeschlossen. Nur es hört nicht auf und es wird echt gefährlich für alle ( Hund und Mensch ). Nicht das sie bissig würde, nein, aber sie springt Dich z.B. völlig unvermittelt an und das ist schon heftig bei einem Hund von ihrem Kaliber. Ausserdem kann man sie bei diesem Verhalten nun wirklich nicht mehr einschätzen :-((

Ruhig zu stellen ist sie nur mit einem Medikament gegen Angszustände und Panikatacken ( Valium hat nicht geholfen. ) Wir haben auch mit der Tierärztin gesprochen, ob Hunde ein sogenanntes "deja vue" haben können. Ob sie wahnsinnig werden können Aufgrund ihrer Vergangenheit aber sie meinte nur, dass die Forschung diesbezüglich nichts wirklich hergibt.

Nun hat Olga eine 50 / 50 Chance bekommen. 50 Tabletten *seufz*. Die Tierärztin meinte, dass ist alles was wir tun können und hoffen, es hört einfach so plötzlich auf wie es angefangen hat. Ansonsten müssen wir sie wohl einschläfern lassen.
Hat sie nämlich die Medikamente intus, so wird sie völlig apathisch, ganz arg. Sie schläft dann nur, isst und trinkt das Nötigste und schläft. Hört das Medikament auf zu wirken - Olga dreht durch.

Vielleicht habe ich ja eine mini kleine Chance und irgendeine von Euch hat
einen Rat für uns oder was auch immer......ich bin für jeden noch so kleinen
Hinweis mehr als dankbar.
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Antworten (20 - 24)
micki
Beitrag 05.Feb.2008 - 17:37
Beitrag #21


Naschkatze
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QUOTE (Milka @ 05.Feb.2008 - 12:47)
Die Tabletten helfen wohl und
die Abstände sind länger geworden. Die letzten mussten wir ihr am Sonntag geben. Seither ist Ruhe und wir können nur hoffen, dass dies so bleibt und
Olga noch ein paar glückliche Jahre bei uns erleben darf.

Jetzt hab ich doch nochmal "ordentlich" gelesen und auch gesehen das du den Beitrag erst am 28. 1. geschrieben hast. Das heißt so ewig lang bekommt sie es noch nicht (in meinem Kopf war ne Erinnerung von Dezember gespeichert ) :gruebel: DummKopf :ph34r: :patsch:

Auserdem habt ihr jetzt schon eine Pause mit der Vergabe seid Sonntag eingelegt.
Olga hat auch bei der Kürze bereits einen Spiegel aufgebaut und die Halbwertzeit (Abbau) von Diazepam ist recht lange.Das hieße sie käme nun mit weniger als 2x 5 mg aus.

Da sie das Medikament doch noch garnicht so lang bekommt , kann auch erstmal garnichts passieren.
Ich hab damit kein Problem einem Hund bei dem keine Therapiegespräche wirken ;) und alle erdenklich körperlichen Krankheiten ausgeschlossen sind Psychopharmaka zu verabreichen. Nur die Menge liesse sich sicherlich bis gut auf die Hälfte reduzieren damit sie nicht so vor sich hin vegetiert. Sollte sie dann wieder genug Sicherheit haben kann man weiter reduzieren und vielleicht sogar absetzen.
Wer kann von sich behaupten das sie genau weiss, das Tiere keine psychischen Krankheiten bekommen können. Schliesslich gibt es auch genug Tiere die altersdement werden und vielleicht kommen mit vorangehenden Alter auch Traumata wieder mehr zum Vorschein.
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shark
Beitrag 05.Feb.2008 - 18:47
Beitrag #22


Strösenschusselhai
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Milka, ich hoffe, ich schaffe es, mrgen mit der Schwester meiner Frau zu telefonieren. Vielleicht kann sie weiterhelfen. In der Praxis, in der sie arbeitet, gibt es auch eine Tiertherapeutin, die viel Erfahrung mit Hunden hat. ich meld mich wieder.

Gruß an Olga und Euch zwei,

shark
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micki
Beitrag 12.Mar.2008 - 16:31
Beitrag #23


Naschkatze
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Was ist eigentlich aus Olga geworden ? :unsure:
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Milka
Beitrag 17.Mar.2008 - 19:36
Beitrag #24


Fürstin Pückler
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Huhu micki,

oh Danke der Nachfrage.

Also es gibt Tage / Wochen am Stück, da geht es ihr absolut
super gut. Sie ist eine normale Hündin. Dann bekommt sie wieder einen
Anfall und je nachdem wie heftig der ist können wir sie entweder so beruhigen
oder sie muss 2 von diesen Tabletten nehmen. Insgesamt gesehen ist es aber besser geworden, also sie tickt nicht mehr so oft aus wie am Begin dieser
seltsamen Geschichte. Ganz weg ist "es" leider ( noch ) nicht aber wir sind
ziemlich optimistisch, dass "es" irgendwann ganz weg sein wird.
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rubia
Beitrag 18.Mar.2008 - 13:50
Beitrag #25


Satansbraten
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@ Milka,

fällt mir leider eben erst ein: habt Ihr einen *Leishmaniose-Test* bei Olga machen lassen?
Manche Leishmaniose-Hunde spinnen ebenfalls bei einem neuen Schub... sind dann oft wochen-monatelang wieder normal!

rubia :morgens:
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