 wieviel angst..neue wege |
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 22.Apr.2008 - 15:23
Beitrag
#21
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Freies Vögelchen  Gruppe: Members Beiträge: 9.416 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 14  |
was heißt das? :rolleyes: |
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22.Apr.2008 - 15:25
Beitrag
#22
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Strøse Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 |
friedrich holländer: ich weiß nicht, zu wem ich gehöre.
mit 16 trällert man das gerne mal recht abgeklärt :D vor sich hin, während man auf andere herzen zustürmt. |
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22.Apr.2008 - 15:27
Beitrag
#23
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Freies Vögelchen Gruppe: Members Beiträge: 9.416 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 14 |
ah :smash: - das hast du gemeint, nicht alten gouda und auch nicht jopie heesters -
hat nicht zarah leander das auch gesungen? |
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22.Apr.2008 - 15:29
Beitrag
#24
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Strøse Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 |
ich kenne es von frau dietrich - aber ausschließen möcht ich's im eigenen interesse lieber mal nicht.
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22.Apr.2008 - 15:33
Beitrag
#25
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Freies Vögelchen Gruppe: Members Beiträge: 9.416 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 14 |
..außerdem auch daliah lavi, ute lemper, die knef und udo lindenberg, zarah leander allerdings nicht :lol: *malfixgegoogelt*
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22.Apr.2008 - 15:43
Beitrag
#26
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don't care Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 |
wer weiß das schon jemals. hätte mir vor einem halben Jahr jemand gesagt, es würde der Tag kommen, an dem sich täglich Obst, Saft, Johurt und/oder Salat auf dem Tisch finden, hätte ich laut gelacht. und alle rund um den/die/das Jemand auch. nun ist es so. du bist derjenige Ausschnitt aus deinem möglichen Spektrum von Aktionen und Reaktionen, mit dem du dich aktuell am wohlsten fühlst, den du nicht dringend verändern, ausschmücken oder verdrängen mußt. auch dann, wenn er manchmal vom Gewissen zurückgerissen, vom Schweinehund aufs Sofa gefesselt, oder vom inneren Angsthasen für schlechte Zeiten versteckt wird. nicht so konstant, wie ich es mir immer gewünscht habe, aber so zufriedenstellend und erfüllend, daß das nicht mehr sooo wichtig ist :) |
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22.Apr.2008 - 15:56
Beitrag
#27
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Gut durch Gruppe: Members Beiträge: 1.112 Userin seit: 14.09.2007 Userinnen-Nr.: 4.995 |
Ist es nicht so, dass wir oft die Ereignisse und Dinge anziehen, die wir am meisten fürchten? :gruebel: Ich habe jedenfalls diese Erfahrung gemacht... Daher versuche ich, den gegenwärtigen Augenblick in seinem besten Licht zu sehen und hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken. Und meistens gelingt es mir auch. :rolleyes: edit: Wort ersetzt Der Beitrag wurde von malene bearbeitet: 22.Apr.2008 - 15:59 |
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22.Apr.2008 - 16:01
Beitrag
#28
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don't care Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 |
irgendsowas geht vor sich, das glaub ich auch... langsam habe ich das Gefühl, daß eigentlich jede Situation in hunderte verschiedene Richtungen großes Potential hat - wenn man es wahrnimmt. wir nehmen davon aber nur drei kleine Gruppen wahr: die, die wir uns wünschen, die, die wir fürchten, und die, die uns Dritte raten. der Mensch ist so gestrickt, daß Verlust ihm mehr wiegt als entgangener Gewinn - auch wenn er danach gleich gestellt ist. wahrscheinlich kriegt von den drei obigen Optionen deswegen das gefürchtete Ergebnis das schwerste Gewicht? edit: Ersetzung nachgemacht ;) Der Beitrag wurde von dandelion bearbeitet: 22.Apr.2008 - 16:02 |
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22.Apr.2008 - 16:09
Beitrag
#29
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Gut durch Gruppe: Members Beiträge: 1.112 Userin seit: 14.09.2007 Userinnen-Nr.: 4.995 |
Interessant, so hatte ich es noch nie gesehen, aber Du könntest recht haben. :gruebel: |
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22.Apr.2008 - 21:28
Beitrag
#30
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Suppenköchin Gruppe: Members Beiträge: 114 Userin seit: 18.10.2006 Userinnen-Nr.: 3.648 |
@dandelion
Aber was ist ein "entgangener Gewinn"? Das wäre dann ein Entscheidungszweifel... oder wie meinst Du das? Denn entweder ich tue etwas oder ich entscheide mich es nicht zu tun, dann aber erachte ich es nicht als Gewinn bzw. für meine Entwicklung als wohltuend. |
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22.Apr.2008 - 22:30
Beitrag
#31
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don't care Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 |
es ist unheimlich schwer, einen ganzen Tag ohne Entscheidungen zu verbringen... davon gibt es kleine, wie "Kirsch- oder Erdbeerjoghurt?", mittlere wie "welche Autobahn benutze ich, um dem Stau zu entgehen?" oder "kaufe ich mir diesen Pullover wirklich?", und große wie "sage ich ihr, daß ich sie liebe?", "ziehe ich nach Venezuela?" oder "eröffne ich eine Goldhamsterzucht?". ja - nicht nur die Frage "was von beidem tue ich", sondern auch "tue ich das, verwerfe ich die Idee oder warte ich noch" sind Entscheidungen. und "noch warten/nachdenken" ist eine absolut gültige Option... sie hält nur nicht so lange wie die anderen beiden ;) "entgangener Gewinn" ist dabei der Verzicht auf die Vorteile, die all die Entscheidungen (okay, ehe mich die Betriebswirtinnen völlig zu Recht mit Flipcharts vermöbeln: die beste der Alternativen) mit sich bringen. wenn ich noch zögere, trifft sie sich vielleicht mit der Frau ihrer Träume - und merkt es! oder sie zieht nach Tansania! oder oder oder. die Vorteile "Klarheit über ihre Gefühle", "wenigstens eine Chance", "Stolz, es gesagt zu haben"... habe ich dann alle nicht. aber ich habe die Vorteile, wenig Angriffsfläche zu bieten, die Zeit anderweitig zu verbringen, ich kann noch träumen, hatte keinen Herzkasper, kurz bevor ich es ihr gesagt habe... jeder das ihre ;) gute Nacht :) |
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23.Apr.2008 - 11:18
Beitrag
#32
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Im Frühling. Gruppe: Members Beiträge: 14.196 Userin seit: 14.12.2004 Userinnen-Nr.: 931 |
Ich bin nicht verheiratet und war es bisher auch noch nicht, von daher kann ich mich nicht unbedingt in Deine Situation hineinversetzen. Eine Scheidung ist, denke ich, nie ein leichter Schritt. Da braucht es viele Überlegungen, Konjunktive und Eventualitäten. Wie Du jedoch schreibst, ist nicht die Scheidung das Problem, das Dir am Meisten Sorge und Angst bereitet, sondern die Frage, ob Du wirklich so bist. Ob Du bist, wie und wer Du bist. Ach afrika, ich glaube, diese Frage ist eine Frage, die sich immer mal wieder im Leben stellen wird. Welche kann schon hundertprozentig sagen, wer sie ist, wie sie denkt und handelt? Was sie fühlt? Wir leben... und mit dem Leben treiben wir. Wir verändern uns. Und das ist ein lebenslanger Prozess, der zwar ab und an nicht ganz aktuell ist, aber immer mal wieder aufgerollt wird. Morgen haben wir vielleicht Ansichten und Gefühle, die wir gestern noch nicht akzeptieren konnten und wollten. Weil wir reifen, leben und erleben. Nicht stehen bleiben. (Es zumindest nicht sollten.) Weil wir wachsen und erwachsen werden. Du hast Angst davor, zu sagen, dass Du wirklich so bist. Diese Angst kann ich mehr als verstehen. Ich selbst habe mir Jahre lang immerzu eingeredet, kein Interesse an Frauen zu haben, obwohl ich eher den Damen der Schöpfung hinterher sah als den Männern. Ich hab mir sogar von Freunden und Familie bestätigen lassen, dass dieses „Hinterhersehen“ und dieses „Tollfinden“ nicht automatisch bedeuten muss, dass ich mich zu Frauen hingezogen fühlen muss. Man dürfe eine Frau tollaussehend und begehrenswert finden. Ich wollte so nicht sein, weil ich es damals mit meinem Glauben und meiner Weltansicht nicht vereinbaren konnte. Und so habe ich gekämpft, bis ich meinen Gefühlen irgendwann nicht mehr die kalte Schulter zeigen konnte. Der Weg zur Selbstannahme war und ist immer noch steinig. Es gibt Tage, da kann ich mich vollends akzeptieren und es gibt Tage, da zweifle ich an mir, meinem Sein und Denken. Den einzigen Tipp, den ich Dir geben kann: Gib Dir Zeit und erwarte nicht zu viel von Dir. Selbstakzeptanz und –annahme braucht seine Zeit... Das geschieht nicht von heute auf morgen, sondern ist meiner Meinung nach ein lebenslanger Prozess, der Eine so manches Mal an ihre Grenze treibt. Aber welch schönes Gefühl, wenn man Grenzen überschritten und überwunden hat und sein kann, was und wie man ist... :) Hab keine Angst vor der Angst. Sie ist eines der natürlichsten und wie ich finde gesündesten und wichtigsten Gefühle. Zur Angst vor der Einsamkeit/dem allein Sein: Meine letzte Beziehung habe ich die letzten Monate nur noch ertragen, weil ich nicht alleine sein konnte/wollte/was auch immer. Ich hatte Jemanden an meiner Seite. Das gab mir in manchen Augenblicken Sicherheit, aber wenn ich nun zurückblicke, so war ich trotz meiner Beziehung etwas, das ich nicht sein wollte: einsam. Gib Dir Zeit und setz Dich nicht unter Druck... Alles Liebe Dir. Hoffe, ich hab nu nicht zu sehr am Thema vorbeigeschrieben.... edit: Tippies... Der Beitrag wurde von Joey bearbeitet: 23.Apr.2008 - 12:07 |
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