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> Wie ist die Frage "Bist du geoutet?"..., ...eigentlich gemeint?
H_Golightly
Beitrag 04.May.2008 - 19:44
Beitrag #1


Naschkatze
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Hallo Leute,

letztens wurde mir die Frage "Bist du denn geoutet?" gestellt, woraufhin ich erst mal darüber nachdenken musste, ab wann man eigentlich von einem Outing sprechen kann. Ist man schon geoutet, wenn nur eine (eng vertraute) Person davon weiß? Oder muss man es erst dem ganzen Freundeskreis, den Leuten auf Arbeit usw erzählen, bevor man sagen kann, man ist geoutet? Oder ist es mehr eine innere Einstellung, wie z. B. "mir macht es nichts aus, offen zu leben, ich erzähle es, wenn es nötig bzw angebracht ist"? Oder ist es gar eine Sache, die jeder mit sich selbst abmachen sollte, ab wann er sich als geoutet bezeichnen möchte?

Wie seht ihr das? Ab wann sprecht ihr bei euch persönlich von "geoutet"?

Liebe Grüße
Holly
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robin
Beitrag 04.May.2008 - 19:53
Beitrag #2


I lof tarof!
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:gruebel:

persönlich würde ich sagen, ich halte jemanden für 'geoutet', wenn der mensch auf nachfragen ehrlich antwortet ... wobei ich finde, es gibt immer wieder situationen, in denen ich mich nicht 'outen' würde. (obwohl ich mich ansonsten für 'geoutet' halte)
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leslie
Beitrag 04.May.2008 - 20:00
Beitrag #3


Miau
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Hm, das ist eine interessante Frage...
Ich glaube, dass man das wahrscheinlich wirklich abstufen muss...
"Geoutet" z. B. im engsten Familien-/Freundeskreis
"Geoutet" im weiteren Freundes-/Bekanntenkreis
"Geoutet" auch am Arbeitsplatz und sonstwo - also quasi "komplett" - wobei da natürlich immer weitere Leute zukommen...

Ich habe das (für mich) nie so genau differenziert - ich hätte mich also als "geoutet" bezeichnet, nachdem Familie und die engeren Freunde Bescheid wussten. Aber das halt immer in dem Bewusstsein, dass so ein Outing quasi eine Never-Ending-Story ist, da man ja immer neue Leute kennen lernt und nie das Schild "Ich bin lesbisch" auf der Stirn kleben hat...

Insofern - es ist ein fortlaufender Prozess, wo die Definition wohl nicht so ganz einfach ist...

LG, Leslie, die sich wohl insgesamt als "eher komplett geoutet" bezeichnen würde ;)



edit: Buchstabendreher

Der Beitrag wurde von leslie7259 bearbeitet: 04.May.2008 - 20:01
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Simonetta
Beitrag 04.May.2008 - 20:02
Beitrag #4


Gut durch
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Bin ich geoutet? Von "outen" spreche ich nur dann, wenn ich etwas von mir preisgebe, was mir peinlich ist, was vielleicht besser im Verborgenen bleiben sollte.

Ich oute mich als eine, die überfordert ist, wenn sie gleichzeitig einen Overhead-Projektor und einen CD-Player benutzen soll.

Ich oute mich als eine, die noch nie etwas von....irgendeinem ganz wichtigen und berühmten Schriftsteller gelesen hat.

Ich oute mich als eine, die nicht alle Kommaregeln kennt.

Ich oute mich als eine, die Angst hat auf der Autobahn.

Oute ich mich als Lesbe? Nein. Ich bin eine, und das dürfen getrost alle wissen.
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kawa
Beitrag 04.May.2008 - 20:04
Beitrag #5


Blau, weil Ströse.
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Naja, das Outen hört nie auf, weil Du immer wieder Menschen begegnest, die es nicht wissen. Wenn ich gefragt werde, sage ich: "Ich bin noch nicht vollständig geoutet."

Ich werde mich dann als "geoutet" ansehen, wenn es die Menschen, mit denen ich regelmäßig zu tun habe, Bescheid wissen, also Familie, Freundeskreis, KollegInnen, HausmitbewohnerInnen.

Und dann sehe ich noch einen Unterschied zwischen "geoutet sein" und "offen lesbisch leben". Letzteres wäre, wenn ich mich öffentlich mit meiner Partnerin zeige, von ihr erzähle, auch vor Heteros lesbische Themen anschneide usw.
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robin
Beitrag 04.May.2008 - 20:11
Beitrag #6


I lof tarof!
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QUOTE (kawa @ 04.May.2008 - 21:04)
Naja, das Outen hört nie auf, weil Du immer wieder Menschen begegnest, die es nicht wissen.

Danke kawa, das meinte ich auch :)
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regenbogen
Beitrag 04.May.2008 - 20:17
Beitrag #7


a.D.
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QUOTE (Simonetta @ 04.May.2008 - 21:02)
Von "outen" spreche ich nur dann, wenn ich etwas von mir preisgebe, was mir peinlich ist, was vielleicht besser im Verborgenen bleiben sollte.

Ich oute mich als eine, die überfordert ist, wenn sie gleichzeitig einen Overhead-Projektor und einen CD-Player benutzen soll.

"Outen" sagt man zu sowas aber auch erst seit den unfreiwilligen Outings Homosexueller durch Rosa von Praunheim & Co.

Heißt das, dass der Sprachgebrauch da unserer gesellschaftlichen Entwicklung hinterherhinkt? "Outen" bezieht sich noch auf etwas potenziell Heikles, viele Homosexuelle empfinden das echte "Sagen, dass man homosexuell ist" aber gar nicht mehr so? :gruebel:
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kawa
Beitrag 04.May.2008 - 20:22
Beitrag #8


Blau, weil Ströse.
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QUOTE (regenbogen @ 04.May.2008 - 21:17)
"Outen" bezieht sich noch auf etwas potenziell Heikles, viele Homosexuelle empfinden das echte "Sagen, dass man homosexuell ist" aber gar nicht mehr so? :gruebel:

Es gibt aber sicher viele Homosexuelle, die es erst mal als heikel empfinden. Je öfter man es dann ausgesprochen hat oder sogar offen lebt, desto weniger heikel. Und dann wird "outen" ein Wort für solche Dinge, wie sie Simonetta angesprochen hat.
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leslie
Beitrag 04.May.2008 - 20:29
Beitrag #9


Miau
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Jetzt könnten wir natürlich die Diskussion darüber fortsetzen, wie jede hier das Wort "outen" und "geoutet" definiert...
Ich habe H_Golightly aber jetzt einfach mal so verstanden, dass sie es schlicht und ergreifend im Zusammenhang mit (ihrer) Homosexualität gemeint hat....

Sonst könnte ich auch noch anfügen, dass ich mich als absolute Computerniete "oute", als Sportmuffel etc... Und natürlich klingt da beim Wort "outen" immer etwas Negatives mit... Aber ich denke, das war jetzt gar nicht gefragt... Sondern es war wohl eher gemeint, in welchem Grad man offen seine Homosexualität (oder sollte ich besser sagen "Feminaphilie" ;) ) anderen gegenüber offenbart...

Und da würde ich sagen: Ich bin weitestgehend "out", und ich lebe offen lesbisch. Will heißen: Ich verheimliche nichts, aber ich plaudere auch nicht um jeden Preis alles aus. Wer was wissen will, bekommt eine ehrliche Antwort...

LG, Leslie

Der Beitrag wurde von leslie7259 bearbeitet: 04.May.2008 - 20:31
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Simonetta
Beitrag 04.May.2008 - 20:54
Beitrag #10


Gut durch
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QUOTE (leslie7259 @ 04.May.2008 - 21:29)
Und natürlich klingt da beim Wort "outen" immer etwas Negatives mit... Aber ich denke, das war jetzt gar nicht gefragt...

Richtig, das war nicht gefragt. :)

Klänge aber nichts Negatives mit, dann hätten wir den Zustand erreicht, von dem regenbogen in ihrem Beitrag spricht, und die Ausgangsfrage hätte sich ganz grundsätzlich erübrigt.

So wie es ja auch die Frage: "Gehst du eigentlich offen damit um, dass du lieber in der Stadt wohnst als auf dem Land?" theoretisch geben könnte, sie aber praktisch wohl nie so gestellt wird. :D
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DerTagAmMeer
Beitrag 05.May.2008 - 04:28
Beitrag #11


Adiaphora
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Ich würde die Frage so verstehen, dass jemand von mir wissen möchte, ob ich in Bezug auf meine Lebensweise wert auf "Diskretion" lege, oder sie mich ihren Nachbarn bei der nächsten Gartenparty ruhigen Gewissens als "die lesbische Kollegin mit dem exorbitant leckeren Schokokuchen" vorstellen dürfte, ohne dass ich ein Problem damit hätte.

Jedenfalls würde ich die Frage so meinen, würde ich sie einer Lesbe stellen. Schließlich gibt's ja Frauen, die sich mir gegenüber locker als "frauenliebend" zu erkennen geben (vielleicht weil sie wissen, dass ich "auch so eine bin") in der Öffentlichkeit aber ungern auf diese Gemeinsamkeit angesprochen werden möchten.

Zur Vermeidung von Fettnäpfen wünsche ich mir aber schon eine möglichst eindeutige Antwort mit unmissverständlicher Handlungsanweisung.
Ein "klar bin ich out!", das lediglich bedeutet, dem Tagebuch in schonungsloser Offenheit die lesbischen Gefühle zu offenbaren, während überall sonst die eigene Heterofassade poliert werden soll, würde schnell zu Missverständnissen führen und könnte leicht in einem ungewollten "Outing" mit peinlicher Betretenheit aller Anwesenden enden.
Gar nicht schön. Da werde ich lieber rechtzeitig informiert und stehe bei Bedarf diskret an der Schranktür Schmiere.
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shark
Beitrag 05.May.2008 - 08:26
Beitrag #12


Strösenschusselhai
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Ich hatte - und das war das eigentlich Wichtige - ein "inneres Outing"... ich selbst habe mir eingestanden, dass ich lesbisch bin.

Zwangsläufig (einfach weil ich "so ein Mensch" bin) folgte, das "äußere Outing"... also das "offen lesbisch leben".

Ich würd sagen "Ich bin out".
So wie ich das verstehe.


shark
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malene
Beitrag 05.May.2008 - 08:42
Beitrag #13


Gut durch
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QUOTE (leslie7259 @ 04.May.2008 - 20:00)
Aber das halt immer in dem Bewusstsein, dass so ein Outing quasi eine Never-Ending-Story ist



Genau. :) Ein endloser Prozess, der manchmal amüsant, manchmal ermüdend ist, aber immer sehr bereichernd, denn die spontanen Reaktionen des "Gegenübers" enthüllen oft mehr über die jeweilige Person, als man durch Monate allmählichen Kennenlernens erfahren könnte. ;)


edit: Wort ersetzt

Der Beitrag wurde von malene bearbeitet: 05.May.2008 - 09:42
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freedom
Beitrag 05.May.2008 - 17:15
Beitrag #14


giraffenhalsige Dancingqueen
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Ge"outet" bin ich, wenn ich voll und ganz zu mir stehe und es mir am Allerwertesten vorbei geht, ob jemand (außer bei meiner Familie, da war es anders!) deswegen den Kitt aus den Fensterrahmen frisst.

Will heißen: mir ist's wurscht, wer was weiß, ob er/sie/es weiß, dass ich Lesbe bin.

kleiner scherz am rande, tatsächlich passiert: des nächtens den 70 jährigen nachbarn getroffen, der auch seinen hund ausführte (hier im umfeld leben beinahe nur rentner): er zu mir: "die nachbarn zerreißen sich das maul über sie." ich: "aha, wieso? er: "wegen ihrer giganten-sonnenblume im badezimmerfenster." ich: "wie bitte?" er:"und übrigens: sie könnten sich mal eine jüngere freundin suchen! außerdem könnten sie die kuss-dauer verlängern, wir finden alle, dass sich der anblick wirklich lohnt.sogar meine frau!" :rolleyes:

theoretisierende freedom hat also gelernt:"out" ist, wenn frau authentisch ist ;)

edit:wort ersetzt, da wortfindungsschwierigkeiten zur zeit

Der Beitrag wurde von freedom bearbeitet: 05.May.2008 - 17:22
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charleene
Beitrag 05.May.2008 - 17:35
Beitrag #15


Salzstreuerin
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Ich habe mir schon lange keine Gedanken mehr über mein outing gemacht. ja ich in geoutet, bei meinen Freundinnen, Arbeitskollegen und Innen, und vielen anderen Menschen. Aber ich benenne es in der Regel nicht, sondern lasse es die Menschen bemerken. Erzähle von ggf. meiner Beziehung, Lokalen in die ich gehe... Das sind meist eindeutige Anzeichen für die Mitmenschen. Bei manchen oute ich mich auch nicht, vorallem wenn es nicht zur Sache/ Thema gehört. Denn auch heteras sprechen nicht ständig von Männern. Aber ich merke schon, dass ich mich in meiner Freizeit sehr gerne mit Lesben umgebe, und dann auch viel entspannter bin als sonst. Da kann ich unbefangen über meine Interesen sprechen und habe das GEfühl, mich nicht erklären zu müssen.
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leslie
Beitrag 05.May.2008 - 18:32
Beitrag #16


Miau
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freedom, das ist eine schöne Geschichte! :blumen2:
LG, Leslie
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LunaN
Beitrag 05.May.2008 - 21:37
Beitrag #17


Vorkosterin
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Ich habe als Outing eigentlich nur die Gespräche in der Famlie und im näheren Freundeskreis empfunden. Da war es noch etwas "Besonderes" und auch Neues. Ist das noch Outing, wenn ich meine Liebste als meine Frau vorstelle? Oder wenn ich beim Smalltalk erwähne?. ich empfinde das inzwischen als ganz normal und auch seltsame Reaktionen darauf bleiben im Regelfall aus. Vielleicht ist es ja gerade das Heimliche, das Verschweigen, das Geheimnis, was immer wieder zu Irritationen führt.

Grüßele

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Lumar
Beitrag 07.May.2008 - 20:54
Beitrag #18


Gut durch
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Mmh, ja... bin ich geoutet???
Also mein Freundeskreis weiß bescheid, meine Familie und Personen, mit denen ich privat zu tun habe. Unsere Nachbarn können uns gerne knutschen sehen und außerhalb der Stadt, in der ich arbeite, laufe ich auch händchenhaltend durch die Gegend. Ich muss es nicht jedem auf die Nase binden, mache aber im privaten Bereich kein Geheimnis daraus. Nur bei der Arbeit, da ist es (leider) (noch) geheim.
Ich glaube, als "geoutet" könnte ich mich vielleicht sogar bezeichnen, wirklich richtig "offen lesbisch" lebe ich leider noch nicht. Arbeite aber darauf hin. So soll es nämlich nicht ewig bleiben.

Grüße

Lumar
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Leah
Beitrag 12.May.2008 - 16:21
Beitrag #19


Meer sein
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Ich bin "out"....das brauchte ich aber auch für mich....habe mich so lange versteckt....und nachdem ich mich endlich bei mir selbst geoutet hatte war für mich klar,dass ich auch nach außen "out" sein wollte....

Will einfach mein Leben leben wie ich es für mich will und mache kein Geheimnis daraus....wenn ich gefragt werde antworte ich ganz offen und selbstbewußt....

Wenn man das nicht kann....hat man noch ein bissel was vor sich denke ich...entweder mit sich selber,oder mit der Angst vor der Reaktion anderer....
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