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> Eine Hochzeit zu dritt, Imagine Me & You
Ricky
Beitrag 15.Jun.2009 - 06:15
Beitrag #1


Naschkatze
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Guten Morgen TVlerinnen,

jemand gestern abend ebenfalls zufällig über "Eine Hochzeit zu dritt" gestolpert ?

Ich fand es war ein ganz nettes "Filmchen", aber mehr auch nicht... für einen "richtign Film" war mir alles viel zu schnelllebig, irgendwie, zack zack, knall auf Fall und schwupp wars schon wieder vorbei...

Grüße

Ricky
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Charly_1
Beitrag 15.Jun.2009 - 07:10
Beitrag #2


Gut durch
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moin ricky ...

ich habe den film gesehen ....

ich kann mich deiner meinung voll anschließen ...
mehr worte bedarf dieser film nicht.

liebe grüße
charly
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DM86
Beitrag 15.Jun.2009 - 12:30
Beitrag #3


Naschkatze
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Hab den Film auch geschaut...
Finde ihn eigentlich ganz toll... Sicher ging alles etwas schnell und auch Völlig unrealistisch. Z.b. wie der Ehemann reagiert hat...

Aber hey, deswegen ist es ja ein Film!!! (IMG:style_emoticons/default/icon4.gif)

Seit langem mal wieder was feines zur Abwechslung.. Keine Teenies die, die Kinder anderer Paare quälen oder Frauen die sich austauschen oder sonst was (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
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kawa
Beitrag 15.Jun.2009 - 14:53
Beitrag #4


Blau, weil Ströse.
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ZITAT(Ricky @ 15.Jun.2009 - 07:15) *
Ich fand es war ein ganz nettes "Filmchen", aber mehr auch nicht... für einen "richtign Film" war mir alles viel zu schnelllebig, irgendwie, zack zack, knall auf Fall und schwupp wars schon wieder vorbei...

Was wäre denn dann ein "richtiger Film"? (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)

Sicher, dem Film fehlt es an Tiefgang, die Story wirkt manchmal episodenhaft und zusammenhanglos und läuft mit zwei Pseudohindernissen geradlinig aufs erwartete Happy-End zu.
Aber ich mag den Film ganz gerne, weil er unterhaltsam, gut gefilmt und gut gespielt ist und die beiden Protagonistinnen hübsch anzuschauen sind. Und es gefällt mir, dass so unverkrampft und selbstverständlich mit dem Thema Homosexualität umgegangen wird.
Ganz miserabel ist jedoch der deutsche Titel. "Eine Hochzeit zu dritt" lenkt in eine völlig falsche Richtung. Der englische Titel "Imagine me and you" bringt den Inhalt deutlich besser auf den Punkt, zumal der Titel die erste Liedzeile aus dem Song "Happy together" ist, der im Film gesungen wird und eine wichige Bedeutung erhält. Man hätte den Originaltitel im Deutschen also ruhig belassen können.
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-Agnetha-
Beitrag 15.Jun.2009 - 18:25
Beitrag #5


ungerader Parallel-Freigeist
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Mir hat der Film gefallen. Habe ihn im Kino und auch auf DVD gefallen.
Ich fand dass es einmal ein anderer Lesbenfilm ist. Die Homosexualität wird nicht als Problem dargestellt, das Problem ist ja eigentlich nur dass eine der beiden schon verheiratet ist. Eben kein typischer Coming Out-Film.
Es gab auch einige echt gute Gags und süße Szenen.
Was mir nicht so gefällt ist der Schluss. Warum müssen so viele Filmen so enden? Eine fährt oder fliegt weg und dann muss es gaaanz schnell gehen. Fällt ihnen nicht anderes Spannendes ein?

Der Beitrag wurde von -Agnetha- bearbeitet: 15.Jun.2009 - 18:26
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Tobler-ohne
Beitrag 16.Jun.2009 - 09:47
Beitrag #6


Naschkatze
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Ich möchte auch eine Lanze für diesen Film brechen. Ich habe ihn ebenfalls angeschaut. An emotionaler Stimmigkeit konnte man, meiner Meinung nach, bei diesem Film nicht zweifeln und der Rest: muss immer alles so realitätsnah sein? Wie oft passieren Dinge über die man nicht mal selber verwundert ist. So ein Film hat eben meist nur +-90 Minuten.
Mich hat der Film einfach gefreut. Es war keiner jener frühen Filmen in denen man immer davon ausgehen konnte das sich das Paar (ob schwul oder lesbisch) entweder zum Schluss trennt (weils besser für beide ist nicht mit dem eigenen Geschlecht zusammen zu leben) oder eine/r von beiden stirbt. Und es war keiner jener Filme, in denen man sich sozialkritisch versucht damit auseinanderzusetzen wieso jemand homosexuell wird bzw. die Darsteller mit allen möglichen Schubladenvorstellungen versehen werden, damit die breite Masse auch weiss, das Schwule und Lesben sowie alle gleich sind.

Mehr dieser Filme fürs Herz. Ein Danke, ausnahmsweise mal an das Privatfernsehen von einer die auch ´Jenseits von Afrika´ toll findet und zum Kitsch und Herzschmerz steht (IMG:style_emoticons/default/icon4.gif)

Der Beitrag wurde von Tobler-ohne bearbeitet: 16.Jun.2009 - 09:48
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Mausi
Beitrag 16.Jun.2009 - 10:25
Beitrag #7


Mama Maus
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Also ich fand den Film - rein vom Vorgang her - garnicht unrealistisch!

Ich wollte ihn sehen & ging (ohne was davon gehört - sondern nur den Trailer beim Sender gesehen zu haben) davon aus, dass am Schluss eh wieder Mann & Frau zusammen kommen - umso größer die Überraschung.

Das alles im Zeitraffer war - ja nun - in 90 min kann man kein ganzes Leben reinpacken (& v.a. keinen komplexen Vorgang wie ein CO).

Nein - was ich recht realistisch fand war - Frau sieht Frau - merkt da ist was - kann es nicht definieren - aber muss sie sehen .... geht irgendwann zu ihr - sagt es ihr - (ok - das nächste ist Glückssache) - die beiden wollen das Selbe - die Schwierigkeiten mit dem Mann beginnen - er merkt, dass etwas nicht stimmt - sie trennen sich (ok, ein Mann der SO nett reagiert ist mit Sicherheit ne Seltenheit & seltenst geht auch der Mann dann) - die beiden kommen zusammen.

So vom Weg her eigentlich recht realistisch, oder? Die ein oder andere Ausschmückung, der Nebenschauplatz (Eltern) & eben die Akzeptanz so schnell ist schon eher unrealistisch - aber wie gesagt - Möglichkeiten bestehen.

So an sich, dafür dass es ein Kinofilm war & für die breite Masse produziert schon sehr lebensnah & z.T. auch Lebensnaher, als andere Lesbenfilme, die ich hier im Regal stehen habe!

Achso & wie man merkt - der Film hat mir sehr gefallen (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)
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miriam
Beitrag 16.Jun.2009 - 20:08
Beitrag #8


Gut durch
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Mir hat der Film auch gefallen. Gerade weil er so unverkrampft und leicht war. Eine Komödie, die damit, daß das Liebespaar zwei Frauen sind, so selbstverständlich umgeht wie andere Filme mit Heteropärchen.

Noch ein Bonus ist für mich der Mann: oft werden Ehemänner, falls vorhanden, in Lesbenfilmen so unsympatisch dargestellt, daß man den Hetero-Zuschauer schon fast denken hört: 'Kein Wunder, daß die lesbisch wird, bei dem Typen. Wäre der nicht so ein Fiesling, wäre ihr das sicherlich nicht passiert." Der Mann in "Imagine me and you" gehört gewiß nicht zu dieser Kategorie.

Außerdem gefallen mir die beiden Hauptdarstellerinnen, vor allem Lena Headey. (IMG:style_emoticons/default/icon4.gif) (Luce ist übrigens nicht ihre erste Lesbenrolle.)
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Anjue
Beitrag 17.Jun.2009 - 19:03
Beitrag #9


Gemüseputzi
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ZITAT(miriam @ 16.Jun.2009 - 21:08) *
Mir hat der Film auch gefallen. Gerade weil er so unverkrampft und leicht war. Eine Komödie, die damit, daß das Liebespaar zwei Frauen sind, so selbstverständlich umgeht wie andere Filme mit Heteropärchen.


Das fand ich auch... ich hab's als nette seichte Unterhaltung empfunden - genau wie jede andere Liebes-Komödie/Tragödie auch... die Tatsachen, dass es um Frauenliebe ging, wurde ja mal null als Problem definiert... vllt. 5 Sekunden lang von der Mutter - das war's... sehr erfrischend (IMG:style_emoticons/default/icon4.gif)
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mariettavonb
Beitrag 17.Jun.2009 - 22:29
Beitrag #10


Gut durch
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ZITAT(miriam @ 16.Jun.2009 - 21:08) *
Mir hat der Film auch gefallen. Gerade weil er so unverkrampft und leicht war. Eine Komödie, die damit, daß das Liebespaar zwei Frauen sind, so selbstverständlich umgeht wie andere Filme mit Heteropärchen.

Noch ein Bonus ist für mich der Mann: oft werden Ehemänner, falls vorhanden, in Lesbenfilmen so unsympatisch dargestellt, daß man den Hetero-Zuschauer schon fast denken hört: 'Kein Wunder, daß die lesbisch wird, bei dem Typen. Wäre der nicht so ein Fiesling, wäre ihr das sicherlich nicht passiert." Der Mann in "Imagine me and you" gehört gewiß nicht zu dieser Kategorie.

Außerdem gefallen mir die beiden Hauptdarstellerinnen, vor allem Lena Headey. (IMG:style_emoticons/default/icon4.gif) (Luce ist übrigens nicht ihre erste Lesbenrolle.)


mir hat der film schon immer gefallen. hab ihn damals noch im kino gesehen. war noch ungeoutet und mit ner freundin drin, die sich nur fragte, ob die beiden denn einen umschnalldi*do dabei hätten um s*x zu haben.. aber naja..^^ hab ihr das dann grob erklärt (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)
auf alle fälle, finde ich die darstellung von hector auch sehr gelungen. und es ist ja so oft so, dass sich des klisches des "bösen ehemanns" bedient wird, sodass es ja nur logisch ist, dass sich die frau in jemand anderen /eine andere verliebt.. aber hier ist der ehemann ein herzensguter mensch, der wirklich nichts falsch gemacht hat und es wird grade gezeigt, dass die lesbische Liebe eben einfach nur Liebe ist. ohne fortpflanzungszweck oder aus sonstigen "triftigen Gründen".. eine frau verliebt sich in eine frau. punkt.
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Ricky
Beitrag 28.Jun.2009 - 09:54
Beitrag #11


Naschkatze
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ZITAT(kawa @ 15.Jun.2009 - 15:53) *
Was wäre denn dann ein "richtiger Film"? (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)


Ich muss zugeben, Dir hierauf gar keine Antwort geben zu können! (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif)

Und vielleicht habt Ihr recht und ich bin einfach mal wieder zu kritisch, denn ansich hat mir das Filmchen bzw. der Film (IMG:style_emoticons/default/icon4.gif) ja schon gefallen und ich fand ihn recht nett, sollte also daran denken, als es meckernd zu betrachten !!
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