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> Wie weit nehmen Kinder Einfluß auf die Beziehung, ..ich weiß nicht mehr weiter...
Lilly76
Beitrag 19.Jul.2009 - 16:31
Beitrag #21


Satansbraten
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Hallo Davvero,
und ich finde es super, dass du was dazu sagst! Das hilft mir doch auch unheimlich, wenn die "andere Seite" mal dargestellt wird!
Weil ich kann vieles einfach nicht verstehen, was sie sagt..ich kann es einfach nicht nachvollziehen! Und irgendwie kann sie es auch nicht wirklich zum Ausdruck bringen...aber sie sagt das auch..sie steht immer draußen!
Meine Tochter und ich sind eine Einheit und da kommt keiner ran!
Und ich kann es nicht nachvollziehen, denn ich würde das über sie und ihren Sohn auch immer sagen...nur mich stört es nicht! Ich habe damit kein Problem, sind eben Mutter&Sohn!
Aber ich glaube, dass ich es wirklich nicht sehe..ich sehe es nicht!
Und von daher finde ich es schon auch wichtig, dass du dazu etwas sagst!
Ich verstehe dich nicht falsch:-)
Aber überlege mal, dass gerade das Schöne doch hier ist, dass so viele Frauen mit so ganz unterschiedlichen Erfahrungen und Meinungen hier sind!

Und ich finde es sehr mutig von dir, dass du das auch sagst..so "gegen" die allgemeine Meinung (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif)

Und ich würde mich freuen, noch mehr von dir zu hören (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)

Ansonsten möchte ich einfach noch sagen, dass ich das Gespräch so nicht gestartet habe...denn..was auch immer...aber das sind ja nicht unsere einzigsten Probleme...und ich möchte auf keinen Fall, dass es so aussieht, als wäre meine Tochter "Schuld" daran, dass ich nicht zurückgehe! Und deshalb war ich sehr bedacht mit meinen Worten!
Ich habe mich und unsere Dinge in den Vordergrund gestellt, einfach, weil es auch so ist!
Ich habe so lange jetzt darüber nachgedacht! Und ich habe mich und meine Gefühle in den Vordergrund gestellt, denn ich denke, dass da nie wirklich Raum für war! Und ich denke, dass es Zeit wird! Natürlich spornt mich da die Meinung meiner Tochter an..aber eigentlich mehr, dass ich bei MIR bleibe!
Und all die Gedanken haben mich zu dem Entschluß gebracht, dass es besser ist, wenn wir nicht zusammen leben..nicht im Moment...und das liegt nicht nur an meiner Tochter!
Und ich habe auch versucht, es genauso rüber zu bringen!


Lasst es euch allen gut gehen!
Lilly
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-Agnetha-
Beitrag 19.Jul.2009 - 17:09
Beitrag #22


ungerader Parallel-Freigeist
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Schade, dass sie da so wenig kompromissbereit ist.
Was sind denn die Gründe, denkst du?
Ist sie zeitlich so eingespannt, dass sie fürchtet ihr würdet euch zu wenig sehen, wenn ihr nicht zusammen lebt?
Oder fühlt sich sich wirklich aufs Abstellgleis gestellt?

Würde auch vorschlagen nochmals mit ihr zu sprechen. Wie du schon sagst, würde ich klar machen dass nicht nur deine Tochter der Grund ist.
Eine neue Wohnsituation kann doch wirklich eine Chance sein nicht wieder in die alten Probleme zu geraten, sondern ganz neu zu starten.
Frag sie nach ihren Gründen und vielleicht kannst du ihr die Ängste nehmen?

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shark
Beitrag 19.Jul.2009 - 17:30
Beitrag #23


Strösenschusselhai
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Es gibt Menschen, für die sich Beziehung nur auf eine bestimmte Art und Weise "richtig" anfühlt.
Und für solche Menschen ist es oft so, dass nach einem Zusammenleben - weshalb das auch immer gescheitet ist - ien Neuanfang ohne erneutes Zusammenleben nichts Anderes ist als ein "nicht vollzogener Abschied", also eine Trennung "auf Raten" - und damit ein Versagen der Liebe.

Vielleicht gehört Deine Freundin zu diesen Menschen und dann wäre es ihr wohl nur schwer zu vermitteln, dass auch eine Partnerschaft, die nicht in einem Haushalt stattfindet, eine Qualität haben kann, die nicht unter der des Zusammenlebens liegen muss.

Vielleicht ist ein Wiederzusammenfinden für sie untrennbar mit Deiner Rückkehr in die gemeinsame Wohnung verbunden - und alles Andere genügt ihr nicht.

Letztlich bleibt es ihre Aufgabe, sich damit auseinanderzusetzen und eine Entscheidung zu treffen.

Dir kann ich nur wünschen, dass Du, was auch immer sie beschliesst, zu Deiner Haltung stehen kannst und kein "Zurückkommen" in Betracht ziehst, das nur ihren Bedingungen folgt.

Alles Gute für Dich und Deine Tochter.


shark
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Lilly76
Beitrag 19.Jul.2009 - 17:43
Beitrag #24


Satansbraten
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Ja, ich denke, dass es viele Gründe für sie gibt!
Sicherlich auch das, was Davvero gesagt hat! Für sie sieht das so aus..und ich kann das verstehen, denn ich habe es ja ähnlich gefühlt....sie oder meine Tochter! Und ich sage..meine Tochter!
Dann hat das auch finanzielle Gründe...es bedeutet für uns beide den finanziellen Ruin! Wir sind ja erst vor knapp 2 Jahren zusammen gezogen...Ich habe damals ja auch fast alles verloren, als ich mich von meinem Ex-Mann getrennt habe! Und sie hat auch viel zurückgelassen..wir haben einfach zusammen neu angefangen! Da knappsen wir heute noch dran rum!
Aber ihre eigentlichen Gründe sind, dass sie keine Beziehung braucht, wenn sie nicht zusammen lebt! So würde man keine Probleme lösen, wenn alle einfach die Möglichkeit haben, in ihre Wohnung zu rennen! Sie mag bei mir nicht Gast sein...sie möchte ihr Leben mit mir teilen...sie möchte nicht alleine sein, obwohl sie eine Beziehung hat!
Aber ich hatte keine Möglichkeit, wirklich darüber zu reden, denn das wollte sie nicht! Sie sagte ja, dass es da nichts drüber zu reden gibt!
Aber irgendwie denke ich, dass wir doch noch darüber reden werden...also..wir reden ja eh ständig irgendwie darüber!
Und vielleicht braucht sie auch einfach etwas Zeit, um darüber nachzudenken...auch, was es wirklich bedeutet!

Denn..das weiß ich auch nicht wirklich! Ich könnte nicht mal sagen, was das bedeutet! Also..so vom Alltag her!

Ich weiß, dass Shark mit ihrer Partnerin nicht zusammenlebt...wohl im gleichen Haus..aber in getrennten Wohnungen...ist vielleicht dann irgendwann mal ein neues Thema....

Ich gebe so schnell nicht auf!

Lilly

..und vergessen...
...dass es wohl - so wie ich Sharks Worte verstanden habe - für sie eine tolle Lösung ist, mit der alle zufrieden sind!!!!!!!!!!! ???

Lilly
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davvero
Beitrag 19.Jul.2009 - 19:04
Beitrag #25


Stadtei
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ZITAT(Lilly76 @ 19.Jul.2009 - 17:31) *
Hallo Davvero,
und ich finde es super, dass du was dazu sagst! Das hilft mir doch auch unheimlich, wenn die "andere Seite" mal dargestellt wird!
Weil ich kann vieles einfach nicht verstehen, was sie sagt..ich kann es einfach nicht nachvollziehen! Und irgendwie kann sie es auch nicht wirklich zum Ausdruck bringen...aber sie sagt das auch..sie steht immer draußen!
Meine Tochter und ich sind eine Einheit und da kommt keiner ran!
Und ich kann es nicht nachvollziehen, denn ich würde das über sie und ihren Sohn auch immer sagen...nur mich stört es nicht! Ich habe damit kein Problem, sind eben Mutter&Sohn!
Aber ich glaube, dass ich es wirklich nicht sehe..ich sehe es nicht!
Und von daher finde ich es schon auch wichtig, dass du dazu etwas sagst!
Ich verstehe dich nicht falsch:-)
Aber überlege mal, dass gerade das Schöne doch hier ist, dass so viele Frauen mit so ganz unterschiedlichen Erfahrungen und Meinungen hier sind!

Und ich finde es sehr mutig von dir, dass du das auch sagst..so "gegen" die allgemeine Meinung (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif)

Und ich würde mich freuen, noch mehr von dir zu hören (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)

Ansonsten möchte ich einfach noch sagen, dass ich das Gespräch so nicht gestartet habe...denn..was auch immer...aber das sind ja nicht unsere einzigsten Probleme...und ich möchte auf keinen Fall, dass es so aussieht, als wäre meine Tochter "Schuld" daran, dass ich nicht zurückgehe! Und deshalb war ich sehr bedacht mit meinen Worten!
Ich habe mich und unsere Dinge in den Vordergrund gestellt, einfach, weil es auch so ist!
Ich habe so lange jetzt darüber nachgedacht! Und ich habe mich und meine Gefühle in den Vordergrund gestellt, denn ich denke, dass da nie wirklich Raum für war! Und ich denke, dass es Zeit wird! Natürlich spornt mich da die Meinung meiner Tochter an..aber eigentlich mehr, dass ich bei MIR bleibe!
Und all die Gedanken haben mich zu dem Entschluß gebracht, dass es besser ist, wenn wir nicht zusammen leben..nicht im Moment...und das liegt nicht nur an meiner Tochter!
Und ich habe auch versucht, es genauso rüber zu bringen!


Lasst es euch allen gut gehen!
Lilly


Hmmm... ....danke! (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif)
Ich habe jetzt wieder lange nachgedacht, woher dieses Problem kommt.

Ich glaube, es steckt da der Wunsch nach einer Familie dahinter. Im Heterofall (Normalfall wollte ich nun nicht schreiben, obwohl es ja so ist), voraus gesetzt Mama und Papa sind noch ein Paar, gibt es diese Art Problem wohl nicht. Das sind eben diese 3,4,5 oder wieviel auch immer, eine Einheit = eine Familie!
Keiner steht abseits, muss um seinen Platz fürchten.

Klingt vielleicht blöd, denn Millionen Menschen haben Kinder, aber Papa oder Mama wohnen längst woanders und ein neuer Partner ist eingezogen. Keine Ahnung, ob es da häufig auch dieses Problem gibt.

Auf jeden Fall ist es doch so, dass wenn man glaubt, um seinen Platz in der Familie fürchten zu müssen, man ganz gewiss nicht abseits von dieser wohnen möchte! Ist es da noch wichtig, wie Du es formulierst oder welchen Grund Du für Deine Entscheidung angibst? Ich glaube nicht, denn mit ihrem Problem kann sie Deine Gründe und Dein Engagement für Eure Beziehung gar nicht sehen. So wie Du ihr Problem nicht sehen kannst! Ich glaube sie sieht nur, dass sie mit dieser Lösung noch weniger dazu gehört.

Es gibt gute Gründe für Dich zu sagen, Beziehung versuchen, aber nicht zusammen wohnen. Das wird ihr Problem aber (sollte ich hier gedanklich auf dem richtigen Weg sein) nur noch verstärken.

Wieder zusammen ziehen könnt Ihr aber auch nicht! Probleme löst man schließlich nicht, in dem ich einen Kopfsprung hinein macht!

Vielleicht sagt das von mir hier Geschriebene aber auch gar nicht soviel über sie, sondern viel mehr über mich aus und sie hat ganz andere Gründe?

Und einen guten Ratschlag hab ich da gerade auch nicht parat, sorry! Ich hoffe, Du kannst damit trotzdem irgendwas anfangen?

Liebe Grüße
davvero











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-Agnetha-
Beitrag 19.Jul.2009 - 19:18
Beitrag #26


ungerader Parallel-Freigeist
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Ich glaube, wenn mir jemand sagt über ein Thema braucht nicht gesprochen zu werden, es mir aber trotzdem wichtig ist, würde ich einen Brief oder eine Mail schreiben.
Sie ist nicht gezwungen es zu lesen, aber du kannst deine Gedanken los werden. Und es ist ja doch sehr wahrscheinlich, dass sie es liest. Wenn sie gar nicht darüber reden möchte, muss sie nicht antworten, aber es ist ein Versuch. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)

Manchmal hat ein Brief Vorteile. Man kann sich genau überlegen wie man seine Gedanken formulieren möchte.

Vielleicht kann sich ihre Sicht noch ändern, wenn sie merkt dir ist es wirklich ernst und du gibst nicht nach - denn sonst würde sie dich ja verlieren.

Vielleicht gelingt es dir rüber zu bringen, dass es keine langsame Trennung sein soll, sondern ganz im Gegenteil: ein langsames wieder an einander antasten. Dass ihr irgendwann wieder zusammen zieht, ist ja nicht ausgeschlossen.
Wäre die Situation für sie vorher perfekt gewesen, wenn die Schwierigkeit nur auf der Seite deiner Tochter bestehen würde, könnte ich sie eher verstehen. Aber so ist es ja nicht. Das Zusammenleben war ja nun mal nicht ideal, das muss ihr ja klar sein.
Und was sollte denn nun anders sein, wenn die Konstellation wieder so ist wie vorher?
Oder würde sie wollen, dass deine Tochter beim Vater wohnt?




ZITAT
Ich glaube, es steckt da der Wunsch nach einer Familie dahinter. Im Heterofall (Normalfall wollte ich nun nicht schreiben, obwohl es ja so ist), voraus gesetzt Mama und Papa sind noch ein Paar, gibt es diese Art Problem wohl nicht. Das sind eben diese 3,4,5 oder wieviel auch immer, eine Einheit = eine Familie!
Keiner steht abseits, muss um seinen Platz fürchten.


Ich weiß was du meinst, aber ich glaube schon dass es sowas auch in "normalen" Familien gibt. Auch wenn es leibliche Geschwister und Eltern sind, kommt es ja vor, dass sich zB eines der Kinder benachteiligt fühlt, ja auch wirklich benachteiligt wird. Habe ich schon öters gehört - aber tut hier eigentlich nichts zur Sache.



Der Beitrag wurde von -Agnetha- bearbeitet: 19.Jul.2009 - 19:24
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davvero
Beitrag 19.Jul.2009 - 19:32
Beitrag #27


Stadtei
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ZITAT(-Agnetha- @ 19.Jul.2009 - 20:18) *
Ich weiß was du meinst, aber ich glaube schon dass es sowas auch in "normalen" Familien gibt. Auch wenn es leibliche Geschwister und Eltern sind, kommt es ja vor, dass sich zB eines der Kinder benachteiligt fühlt, ja auch wirklich benachteiligt wird. Habe ich schon öters gehört - aber tut hier eigentlich nichts zur Sache.


Das kenne ich auch, aber das ist nicht das, was ich meine! Diese Kinder fühlen sich benachteiligt, aber fühlen sich dennoch als Teil der Familie. Das Gefühl, nicht zu dieser Familie zu gehören, fühlt sich anders an (Ich behaupte mal, dass sagen zu können, weil ich beides schon gefühlt habe!)
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Lilly76
Beitrag 19.Jul.2009 - 20:07
Beitrag #28


Satansbraten
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@daverro
Ja, ich kenne viele viele Heteropaare - Patchworkfamilien - wo die gleichen Probleme sind! Eine Studie sagt, dass man etwa 6 Jahre braucht, um wirklich zusammen zu wachsen! Meine Schwester zBsp. 2 eigene Kinder, ihr neuer Mann - 1 eigenes und dann haben sie 1 gemeinsames ( ok, wen es glücklich macht..aber das ist ja ein anderes Thema ) auf jeden Fall hat das Jahre gedauert, ehe sie die Dinge auf der Reihe hatten. Da ging es ums Geld..wer gibt wieviel für welches Kind aus..und was wird vom gemeinsamen Konto genommen..da meinte der eine, die Hose könne 50€ kosten und der andere war der Meinung..für die eigenen Kinder reichen 20€ aus! Da standen dann 4 Kinder...der eine durfte das..die anderen das....
Irgendwie haben sie es nach Jahren geschafft, einen gemeinsamen Nenner zu finden!
Meine Freundin..ein Kind ( der Vater ist verstorben ) hat wieder geheiratet...ihr Mann hat keine eigenen Kinder...und er mißgönnt der Kleinen irgendwie immer alles und das kommt daher, dass er gerne selber Kinder hätte...also..ich kann dir 10000 Beispiele aufzählen...

Ich kann es auch so schlecht nachvollziehen, weil ich eben einfach ihren Sohn als ihren Sohn sehe...das hat nichts mit mir zu tun! Ich kann sagen, wenn mir was nicht passt und ich habe ein gutes Verhältnis zu ihm! Allerdings ist er auch schon älter und vom Typ her anders als meine Tochter! Die ist eher still...nicht sehr mittteilsam..und ja..eben mitten in der Pubertät..also eh ein wenig schwierig (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif)
Dazu kommt, dass ihr Vater..naja..eher immer passiv war...er liebt seine Tochter, hat aber nie wirklich viel mit ihr gemacht! Er war froh, dass sie da ist...aber er wußte nicht wirklich viel..das war immer eher mein "Kram"
Und nun ist da jemand, der etwas anderes fordert. Sie möchte dabei sein..sie möchte gefragt, angesprochen werden...sie möchte am Leben meiner Tochter teilhaben! Ist ja im Grunde nichts schlimmes!
Aber da fehlt auch einfach die Akzeptanz, dass meine Tochter eben so ist, wie sie ist! Und sie nimmt das unheimlich persönlich! Meine Tochter kommt von der Klassenfahrt und ich frage: und, wie war es? Meine Tochter antwortet ( wie meistens ) : gut..wie immer !
Ok! So ist es! Ich frage immer mal wieder nach und sie erzählt in den nächsten WOchen auch immer wieder Einzelheiten davon!

Meine Freundin aber neigt dann dazu beleidigt zu sein..und fragt nicht mehr! Und so ergeben sich die Dinge...mein Kind legt es als Desintersse aus...sagt nichts mehr und so haben sich im Laufe der Zeit immer mehr Dinge hinzugeschlichen..so sehr, dass am Ende nichts mehr ging!
Ich stand immer dazwischen und habe versucht, die Dinge schon vorher abzublocken..was sicherlich falsch war! Denn das hat meiner Tochter Oberwasser gegeben ( ob bewußt oder unbewußt ) und meine Freundin ins Abseits gestellt!
Dann wurde es einfach nur noch mies und gemein!

Ich sehe da vieles heute anders..oder deutlicher!
Und ich sehe heute den Anteil bei uns allen!

@agnetha
Ja, ich bin der perfekte Briefeschreiber! Und habe 1000 Briefe geschrieben. Aber das scheint überhaupt nicht zu klappen! Irgendwie sprechen wir nicht die gleiche Sprache ( eins unserer heftigsten Probleme ), denn dann nimmt sie sich, was sie lesen will! Und im Gespräch habe ich die Möglichkeit, nachzufragen, ob sie das nun auch so verstanden hat, wie ich es meinte!


Naja, heute hat sie mir gesagt, dass sie reden möchte! Aber sie möchte, dass wir uns alle an einen Tisch setzen..mit den Kindern!
Ich habe gesagt, dass ich das für ein großes Risiko halte, weil meine Tochter eben die Kleinste ist und ich nicht weiß, ob sie sich dem aussetzen sollte!
Oh menno, das ist so schwer!
Ich verstehe ja, was sie meint...aber ich weiß eben nicht, wie das für meine Tochter ist..ob sie wirklich in der Lage ist, auch das zu sagen, was sie sagen will!
Ich habe jetzt Dinge von meinem Kind gehört, also, das betrifft nicht mal meine Freundin, sondern einfach auch, wie das für sie war, als ich mich von ihrem Vater getrennt habe! Und sie hat die Dinge immer einfach so genommen!

Ich könnte mal schreien!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich würde am liebsten ganz weit weg rennen....
..nimmt mich jemand auf!!!!

Liebe Grüße von einer völlig irren verwirrten
Lilly
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Lilly76
Beitrag 19.Jul.2009 - 20:26
Beitrag #29


Satansbraten
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QUOTE(davvero @ 19.Jul.2009 - 20:32) *
QUOTE(-Agnetha- @ 19.Jul.2009 - 20:18) *
Ich weiß was du meinst, aber ich glaube schon dass es sowas auch in "normalen" Familien gibt. Auch wenn es leibliche Geschwister und Eltern sind, kommt es ja vor, dass sich zB eines der Kinder benachteiligt fühlt, ja auch wirklich benachteiligt wird. Habe ich schon öters gehört - aber tut hier eigentlich nichts zur Sache.


Das kenne ich auch, aber das ist nicht das, was ich meine! Diese Kinder fühlen sich benachteiligt, aber fühlen sich dennoch als Teil der Familie. Das Gefühl, nicht zu dieser Familie zu gehören, fühlt sich anders an (Ich behaupte mal, dass sagen zu können, weil ich beides schon gefühlt habe!)



Nein, ich denke nicht, dass es da einen Unterschied gibt..also, dass es etwas damit zu tun hat, ob du in einer Heterofamilie lebst oder in einer Homosexuellen...
Kinder sehen in erster Linie ihre Eltern als ihre Familie, dann kommt es sicherlich darauf an, wie lange sie in diesem Familienverband gelebt haben...ändert sich das, ist es immer schwer für sie!
Ansonsten hat es meiner Meinung nach immer etwas damit zu tun, wie sehr sie einfach angenommen werden! Und natürlich auch, wie sehr sie selbst annehmen können! Mein Ex-Mann hat wieder eine Freundin, meine Tochter mag sie, sie ist gerne dort! Aber sie wird sie nie als ihre Familie sehen! Das ist ihr Papa und seine Freundin!
Und bei mir..das war auch nicht ihr Bruder...das war der Sohn meiner Freundin..das sagt nichts über ihr Verhältnis aus!
Ich denke, dass das Gefühl einer Familie auch nicht unbedingt als das benannt werden muß. Es sollte ein Gefühl sein, wo ich mich wohl fühle. einfach Menschen sein, die mir wichtig sind, von denen ich geschätzt und akzeptiert werde!

Und wenn es anders ist, dann wird sich auch ein leibliches Kind nicht als Teil einer Familie sehen, obwohl es es ist!
Auch ich kenne das! Meine Mutter wollte mich nie...und ich fühlte mich nie als Teil dieser Familie, weil ich immer das Gefühl bekommen habe! Ich wurde nicht benachteiligt, ich bekam das selbe, wie meine Schwestern...nur nicht emotional, denn ich war nicht gewollt! Und ich weiß nicht mal, ob das so war oder ob ich das nur so dachte, weil ich das wußte! Ich stand trotzdem immer draußen!
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shark
Beitrag 19.Jul.2009 - 21:19
Beitrag #30


Strösenschusselhai
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Ich muss in diesem Zusammenhang gerade an eine meiner Exfreundinnen denken - sie, 10 Jahre jünger als ich und kinderlos, kam mit mir zusammen, als meine Töchter 5 und 7 Jahre alt waren.
Sie selbst ist "Einzelkind" und bei zeratrittenen Eltern aufgewachsen. Ihre Mutter hatte erst den Mut, sich zu trennen, als meine Exfreundin schon 20 Jahre alt war. Als Kind war sie (Schweizerin - da ist das mit der Elternzeit nicht so dolle...) immer herumgereicht worden von Kinderfrau zu Tagesmutter zu Nachbarin zu Tante... Beide Eltern waren voll berufstätig und damals gingen schweizer Kinder meist erst ab dem 5. Lebensjahr für einen halben Tag in den Kindergarten.

Diese solchermassen vorgeprägte Frau kam also als meine Partnerin sozusagen in unsere Familie und hat es zunächst sehr genossen, meinen Kindern Gefährtin zu sein.
Mit der Zeit aber hat sich die Beziehung zu ihnen schwieriger dargestellt, denn meine Freundin litt zunehmend darunter, selbst nicht Mutter zu sein und es auch in absehbarer Zeit nicht werden zu können.
Ihr unerfüllter Kinderwunsch und ihre eigene fehlende Familienerfahrung haben sie wohl vor allem dazu gebracht, alles das, was ich für wichtig hielt im Umgang mit meinen Kindern, zu kritisieren und mich als Mutter dauernd infrage zu stellen.

Ich "verwöhnte" meine Kinder nach ihrer Aussage, liess sie nicht selbstständig werden, unterstützte sie zu viel... was auch immer: mir war bald klar, dass es vor allem Neid war, der sie dazu brachte, sich einerseits von den Kindern zu entfernen und andererseits mir immer mehr das Gefühl geben zu wollen, ich machte alles falsch.
Im Grunde hätte sie gern einfach selbst eine so "anwesende" und zugewandte Mutter gehabt, wie ich sie meinen Töchtern war. Und um den Schmerz darüber nicht spüren zu müssen, glorifizierte sie ihre eigene Mutter und da ich das glatte Gegenteil ihrer war, musste sie mir meine Art des Umgangs mit meinen Kindern ankreiden.

So gut ich nachvollziehen konnte, wie schwierig das für sie sein musste, konnte ich nicht umhin, sie in die Schranken zu weisen, mir Anklagen und Einmischung zu verbitten - denn es ging ja in keinem Fall wirklich um meine Kinder; es ging um sie und die elterlichen Defizite in ihrer Kindheit.
Meine Töchter sollten das nicht ausbaden müssen.
Dazu kam ihr immer grösser werdender Kinderwunsch - und der kollidierte mit meinem: ich selbst wünschte mir nämlich auch noch ein Kind, aber dieser Wunsch hatte ihrer Meinung nach keine Berechtigung - ich hatte ja schliesslich schon Kinder - sie nicht!

Nun ja - ich kenne jedenfalls das Gefühl, es keiner wirklich recht machen zu können; am allerwenigsten mir selbst.
Ich hatte irgendwann keine Lust mehr, dauernd die Gefühle eines "dritten Kindes" (nämlich die ihres "inneren Kindes", das immer präsent war und ihr aber so gar nicht bewusst), das in Konkurrenz mit meinen Töchtern stand, miteinbeziehen zu müssen.

Das und einige andere Schwierigkeiten war schliesslich Ursache unserer Trennung.

Da ich sie eine Weile (wir waren insgesamt 5 Jahre zusammen) bei mir aufgenommen gehabt hatte und sich dadurch die Konflikte in Bezug auf die Kinder noch verstärkt hatten, war mir klar, dass ich nicht mehr mit einer Frau zusammen wohnen wollte.

Und so leben meine Frau und ich und die Kinder heute zwar in sozusagen "einem Haus", haben aber getrennte Wohnungen. Und so zugewandt meine Frau den Kindern auch ist (sie möchte keine eigenen Kinder gebären): deren Erziehung und Begleitung und sämtliche Entscheidungen in Bezug auf sie sind allein meine Sache - ich kann mir Rat holen, wenn ich das will und auch mit ihr sprechen, wenn ich das möchte, aber es ist ganz klar, dass ich die Mutter bin und auch vollkommen unstrittig, dass ich entscheide und bestimme, wo immer es in Bezug auf die Mädchen etwas zu entscheiden oder zu bestimmen galt/gilt.

In einer gewissen Art und Weise steht meine Frau also auch "draussen" - aber sie hat auch keinen anderen Anspruch und es war auch von vornherein klar, dass es so sein würde.

Und ebenso war immer klar: sollte ich mich in irgendeiner Form durch sie je genötigt fühlen, mich zu entscheiden zwischen ihr und den Mädchen - sie würde immer den Kürzeren ziehen.
Allerdings käme ihr so etwas auch nicht in den Sinn....
Und als Familie begreifen wir uns dennoch.


shark

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 19.Jul.2009 - 21:20
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McLeod
Beitrag 19.Jul.2009 - 22:55
Beitrag #31


mensch.
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Hallo Lilly,

welch Zwickmühle, in die Du weiter und weiter gerätst. Es ist schon so viel Weises geschrieben worden. Ich wünsche Euch beiden sehr, dass Ihr auf einem gemeinsamen Weg bleibt, der Eure beiden Kinder miteinbezieht und für beide (und für Euch Mütter auch!) Luft zum Atmen und Raum zum Wachsen möglich macht.

Ihr nehmt bereits therapeutische Begleitung in Anspruch. Möge es Euch beiden dabei helfen, einander zu verstehen. Mir fällt es zugegebenermaßen schwer, die Prinzipien und die Handlungen, die im Leben Deiner Freundin stattfinden, nachzuvollziehen (wobei ich ganz fair sage, dass das zu beurteilen mir auch nicht zustünde, schließlich kenne ich sie nicht oder nur ganz indirekt-bruchstückhaft aus Deinen Beschreibungen hier).

Ganz langsam macht sich eine Tür auf in Euer vielfältiges und vielschichtiges Leben. Eines, das viel mehr ist als ein "das steht nicht zur Debatte". Mit jedem Deiner Postings verändert sich das Bild, wird detaillierter, neue Aspekte kommen hinzu (hab ich z.B. den Sohn Deiner Freundin vorher immer dezent überlesen?). Insofern hab ich große Hoffnung, dass die Antworten immer passender / treffender und damit hilfreicher werden.

Und ich sach's mal rundheraus: ich kenne keinen Menschen ohne Eigenschaften, die in Beziehungen Kompromisse notwendig machen. (Mich eingeschlossen (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) ) Insofern wünsche ich Euch, dass Ihr sie findet und Euch dabei nicht verliert.

Mehr kann ich (derzeit) nicht zum Gesprächsfaden beitragen.

Toitoitoi: McLeod
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davvero
Beitrag 20.Jul.2009 - 06:20
Beitrag #32


Stadtei
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ZITAT(Lilly76 @ 19.Jul.2009 - 21:26) *
ZITAT(davvero @ 19.Jul.2009 - 20:32) *
ZITAT(-Agnetha- @ 19.Jul.2009 - 20:18) *
Ich weiß was du meinst, aber ich glaube schon dass es sowas auch in "normalen" Familien gibt. Auch wenn es leibliche Geschwister und Eltern sind, kommt es ja vor, dass sich zB eines der Kinder benachteiligt fühlt, ja auch wirklich benachteiligt wird. Habe ich schon öters gehört - aber tut hier eigentlich nichts zur Sache.


Das kenne ich auch, aber das ist nicht das, was ich meine! Diese Kinder fühlen sich benachteiligt, aber fühlen sich dennoch als Teil der Familie. Das Gefühl, nicht zu dieser Familie zu gehören, fühlt sich anders an (Ich behaupte mal, dass sagen zu können, weil ich beides schon gefühlt habe!)



Nein, ich denke nicht, dass es da einen Unterschied gibt..also, dass es etwas damit zu tun hat, ob du in einer Heterofamilie lebst oder in einer Homosexuellen...
Kinder sehen in erster Linie ihre Eltern als ihre Familie, dann kommt es sicherlich darauf an, wie lange sie in diesem Familienverband gelebt haben...ändert sich das, ist es immer schwer für sie!
Ansonsten hat es meiner Meinung nach immer etwas damit zu tun, wie sehr sie einfach angenommen werden! Und natürlich auch, wie sehr sie selbst annehmen können! Mein Ex-Mann hat wieder eine Freundin, meine Tochter mag sie, sie ist gerne dort! Aber sie wird sie nie als ihre Familie sehen! Das ist ihr Papa und seine Freundin!
Und bei mir..das war auch nicht ihr Bruder...das war der Sohn meiner Freundin..das sagt nichts über ihr Verhältnis aus!
Ich denke, dass das Gefühl einer Familie auch nicht unbedingt als das benannt werden muß. Es sollte ein Gefühl sein, wo ich mich wohl fühle. einfach Menschen sein, die mir wichtig sind, von denen ich geschätzt und akzeptiert werde!

Und wenn es anders ist, dann wird sich auch ein leibliches Kind nicht als Teil einer Familie sehen, obwohl es es ist!
Auch ich kenne das! Meine Mutter wollte mich nie...und ich fühlte mich nie als Teil dieser Familie, weil ich immer das Gefühl bekommen habe! Ich wurde nicht benachteiligt, ich bekam das selbe, wie meine Schwestern...nur nicht emotional, denn ich war nicht gewollt! Und ich weiß nicht mal, ob das so war oder ob ich das nur so dachte, weil ich das wußte! Ich stand trotzdem immer draußen!


Du hast wohl recht! Dennoch fühle ich da einen gravierenden Unterschied! Aber ich hätte es nicht als allgemein gegeben hinstellen sollen, nur weil ich so fühle.

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davvero
Beitrag 21.Jul.2009 - 05:39
Beitrag #33


Stadtei
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Ich frage mich schon lange, was eigentlich das Problem ist, wenn die Freundin mit zur Familie gehören möchte.

Einige Beispiele habe ich ja hier gehört, allerdings hatte da die kinderlose Freundin immer ein Problem mit sich (keine eigenen Kindern, aber Kinderwunsch, schlechte Kinderheitserlebnisse etc.)

Was ist aber, wenn es einfach darum geht, mit seiner Partnerin und deren Kind eine Familie bilden wollen (und ja, das bedeutet für mich in einer Wohnung/einem Haus zu leben, sich die Erziehung zu teilen, eben in allen Belangen gleichberechtigtes Familienmitglied zu sein!). Ich denke, dass ist ein ganz normaler Wunsch und da muss nicht irgendein psychisches Problem dahinter stecken.

Ich könnte ja auch das Beispiel der Mutter, die immer wieder alles dran setzt, um die Zweiereinheit zwischen Mutter und Kind wieder zu festigen und die kinderlosen Partnerin auf ihren angedachten Platz zu verweisen, nennen.

Handelt die Mutter da zum Wohle des Kindes oder geht es da um Konkurrenz?

Wie Ihr merkt, Lilly und shark, ticke ich da ganz anders als Ihr und ich würde Euch wirklich gerne verstehen! Kann ich aber nicht! Und es würde mich nicht überraschen, Lilly, wenn Deine Freundin ähnlich wie ich tickt.

Keine Ahnung, ob ich da einfach Scheuklappen aufhabe oder es nicht verstehen kann, weil ich eben nicht Mutter bin?

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Lilly76
Beitrag 21.Jul.2009 - 08:24
Beitrag #34


Satansbraten
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Guten Morgen Davvero,
naja, wenn ich ehrlich bin, weiß ich auch nicht, wo das Problem liegt (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif)
..also..WO..es wirklich begründet ist!

Am Anfang unserer Beziehung habe ich gesagt, dass ich es wichtig und richtig finde, wenn sie meiner Tochter auch einfach selber sagt, wenn etwas nicht passt! Meine Freundin meinte aber, dass das nicht ihre Sache sei und sie sich da nicht reinhängen möchte!
Ich fand das damals nicht ok!
Denn wir haben auch unterschiedliche Meinungen zu den Dingen...mich stört der Socken im Flur 4 Tage nicht, meine Freundin aber schon nach 5 Minuten...einig sind wir uns aber, dass der Socken nicht im Flur liegen sollte!
Sie hat aber erwartet, dass ich mich ihrer Meinung anschließe, weil ein Socken hat nicht 4 Tage im Flur zu liegen!
Ich meinte dann, dass sie es bitte sagen soll! Nein, das wäre meine Aufgabe...
Also habe ich dann gesagt: Baby..nimm den Socken mit und zwar sofort!
Habe dann aber zu meiner Freundin gesagt, dass meine Tochter ja nicht doof ist und genau weiß, von wem das kommt! Aber es wäre für mich sinniger, dass es dann auch die Person selbst sagt!

Und alleine an dem Beispiel sieht man schon, wie die Dine falsch gelaufen sind...von Anfang an..denn ich denke heute, dass ich mich da niemals hätte einmischen sollen! Wenn sie es nicht sagen mag, dann liegt der Socken eben solange, bis es mich genervt hätte!
Daraus hat sich dann aber etwas entwickelt..meine Tochter fragte dann schon: ist das jetzt deine Meinung oder sprichst du wieder für XXX!
Meine Tochter hat mich im Büro angerufen und gefragt, ob eine Freundin nach der Schule mit heimkommen kann...Ja, kein Thema! Im allgemeinen Bürostreß ist mir das dann untergegangen..ich habe es einfach vergessen! Als wir dann später heimkamen, war meine Freundin sauer, dass sie nicht Bescheid bekommen hat, dass wir jemand im Haus haben!
Ok, ich habe mich dann bemüht da immer dran zu denken, sie auch zu fragen!

Ich weiß nicht, wie das geht..ich weiß nicht, wie ich ihr das gefühl geben soll, dass sie dazu gehört...ihr Sohn ruft auch seine Mutter an und fragt Dinge!
Und ich bin immer der Meinung, dass mein Haus für die Freunde meiner Kinder offen ist...die können kommen, die können mitessen und wenn nicht genug da ist, dann essen eben alle weniger! Und so habe ich das mit meiner Tochter ja auch lange Jahre gemacht!
Diese Meinung vertrete ich!
Sie sieht das aber anders..sie möchte dabei sein..und ich weiß aber nicht, was ich oder wir dazu beitragen können!
Ich habe sie gefragt, ob sie auch angerufen werden möchte...aber ich glaube nicht, dass es darum geht! Sie hat ja auch noch nie NEIN gesagt! Sagt dann aber dazu, dass es eh schon geplant ist ( unterstellt uns ja oft Heimlichkeiten )..und das ist einfach völliger Blödsinn!
Meine Tochter ist 14...da ändern sich als irgendwelche Dinge..da wird auf dem Schulweg geplant, dass doch die Freundin einfach mitkommt!
Und ja, dann passt es oder es passt nciht! Fertig! Ich kann das Drama dann nicht verstehen!

Ich frage sie dann, ob sie das denn stört..nein, darum geht es nciht!
Davvero..ich weiß es nicht!

Ein Beispiel:
Meine Tochter ist unterwegs..ich hatte ihr gesagt, dass ich sie anrufe, wenn ich weiß, wann es Essen gibt!
Ich frage also XXX und sie sagt...so in einer Stunde...Ich rufe meine Tochter an und sage ihr, dass sie so in einer Stunde zuhause sein soll ( das wäre dann so gegen 18.30 )
Das sage ich auch XXX
Um Punkt 18.30 steht das Essen auf dem Tisch...draußen ein riesen Unwetter...und ich denke noch...ohje...sie wird sicherlich völlig naß...hoffentlich hat sie sich untergestellt..
Um 18.38 kam sie dann...nass bis auf die Knochen..saß 5 Minuten getrocknet wieder am Tisch und hat kommentarlos ihr etwas abgekühltes Essen gemampft!
Ihr könnt euch nicht vorstellen, was ich später darüber für Diskussionen hatte!!!
" wäre sie pünktlich gewesen, dann wäre sie auch nicht nass geworden"
( und ich spare mir jetzt die Debatte darüber, ob es um 18.22 schon gewittert hatte...und auch...ob...SO gegen! 18.30...eine wirklich klare Aussage ist, die man später dann mit Unpünktlichkeit anden kann )
In dieser weiteren Diskussion meinte sie dann, dass es ihr darum ginge, solche Dinge einfach aussprechen zu können!
Sie kann solche Dinge aussprechen...aber dann nicht mit der Erwartung, dass ich ihr dann zur Seite stehe...weil, das ist einfach nur lächerlich! Und ich bin mir sicher, dass meine Tochter ihr auch eine passende Antwort darauf gegeben hätte....
Und sie weiß das aber und sagt es nciht! Fühlt sich aber dann in die Ecke gestellt...und draußen!

Und sorry...ich könnte darüber noch lachen..finde es auch nicht schlimm, wenn Dinge unterschiedlich gesehen werden..auch nicht, dass sie angesprochen werden! Aber ich muß damit rechnen, dass man mir nicht zustimmt!

Und ja..da stehe ich dann da...und denke mir...: das ist doch jetzt irgendwie nicht wahr!
..ich weiß es leider nicht...ich kann manches sehen und verstehen..auch meinen Anteil daran..aber bei manchen Dingen fehlen mir einfach die Worte!

Lilly
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dandelion
Beitrag 21.Jul.2009 - 08:39
Beitrag #35


don't care
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Das klingt für mich wie ein Konkurrenzkampf auf Augenhöhe zwischen deiner Freundin und deiner Tochter - beide erwarten von dir, ihre Meinung der Dritten gegenüber durchzusetzen. Bei deiner Tochter kann ich das nachvollziehen, sie ist 14 und verhandelt ihre Grenzen neu. Aber bei deiner Freundin habe ich da so meine Schwierigkeiten. Gerade wenn sie selbst Mutter ist, sollte sie ein wenig reflektierter an die Sache gehen, denke ich.
Oder ist ihr Sohn wesentlich jünger als deine Tochter, sodaß sie das Problem noch nicht auf "vertrautem Terrain" erleben konnte?

Bist du sicher, daß sie das mit "das ist deine Sache" nicht aus anfänglicher Schüchternheit und später aus Leberwursttum gesagt hat?

*mal in den raum werf*
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Hortensie
Beitrag 21.Jul.2009 - 09:16
Beitrag #36


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Hallo Lilly,

ich habe deine Beispiele zu den "Schwierigkeiten" zwischen deiner Tochter und deiner Freundin gelesen. Mein Eindruck war, dass sich in dem Umgang mit deiner Tochter eure unterschiedlichen Einstellungen zu solchen Dingen wie Regeln, Pünktlichkeit;Besuch etc. widerspiegeln.

Vor dem Hintergrund finde ich es gut, dass du dir überlegst, allein mit deiner Tochter in eine Wohnung zu ziehen.
Denn dieses Kommunikationsmuster deiner Freudin mag bei einem Kindergartenkind funktionieren, aber eine 14jährige empfindet sich als Erwachsene und möchte auch so behandelt werden.

Auch unter Erwachsenen ist es üblich, dass man mal etwas verspätet eintrifft, obwohl die andere gekocht hat und obwohl man sehr früh die vereinbarte Zeit mitgeteilt bekommen hat.

In meinem eigenen Leben war es eigentlich immer so, dass Kritik wegen Unpünktlichkeit eigentlich immer etwas anderes bedeutete.

Zurück zu deiner Geschichte:
Es muss deine Freundin bei diesem "Konkurrenzkampf" sehr hart treffen, dass Du dich für ein Zusammenleben mit deiner Tochter und ein - aus ihrere Sicht - getrenntes Leben mit ihr entschieden hat.

In dieser Situation könnte es vielleicht hilfreich sein, zu erfahren, wie ihr Zusammenleben mit ihren Eltern war und wie dort mit Kritik an den Kindern umgegangen wurde.

So, dass waren meine Gedanken dazu.
Dir weiterhin viel Energie, ich finde es sehr beeindruckend zu lesen, wieviel Du dazu beträgst, deine Beziehung nicht zu verlieren, sondern so zu verändern, dass ihr euch alle 3 wohlfühlen könnt.

Liebe Grüße
H.
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Lilly76
Beitrag 21.Jul.2009 - 10:26
Beitrag #37


Satansbraten
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QUOTE(dandelion @ 21.Jul.2009 - 09:39) *
Das klingt für mich wie ein Konkurrenzkampf auf Augenhöhe zwischen deiner Freundin und deiner Tochter - beide erwarten von dir, ihre Meinung der Dritten gegenüber durchzusetzen. Bei deiner Tochter kann ich das nachvollziehen, sie ist 14 und verhandelt ihre Grenzen neu. Aber bei deiner Freundin habe ich da so meine Schwierigkeiten. Gerade wenn sie selbst Mutter ist, sollte sie ein wenig reflektierter an die Sache gehen, denke ich.
Oder ist ihr Sohn wesentlich jünger als deine Tochter, sodaß sie das Problem noch nicht auf "vertrautem Terrain" erleben konnte?

Bist du sicher, daß sie das mit "das ist deine Sache" nicht aus anfänglicher Schüchternheit und später aus Leberwursttum gesagt hat?

*mal in den raum werf*


Hey,
nein, ihr Sohn ist 17 Jahre alt! Aber es ist allerdings so, dass sie sich auf nicht "vertrautem Terrain" befindet, weil ihr Sohn erst letztes Jahr zu uns und somit auch wieder zu ihr gezogen ist! Er hat 10 Jahre bei seinem Vater zuvor gelebt!

Ja, es war Unsicherheit am Anfang...dazwischen hat sie dann was gesagt, weil sie doch eingesehen hatte, dass es so nicht gut klappt...und am Ende war es dann....wohl eher...LMAA...

Lilly
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Hortensie
Beitrag 21.Jul.2009 - 10:33
Beitrag #38


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Okay, aber dann stellen sich - für mich - folgende Fragen:

-Geht sie mit mit ihrem Sohn, wie mit einem Erwachsenen um?

-Wie ist ihr Sohn so (pünktlich, ruhig, bestimmt)?

-Warum ist ihr Sohn von seinem Vater weggezogen?

-Warum ist er bei seinem Vater geblieben (hat er sie zurückgewiesen)?

-Was für eine Reaktion hat es bei ihr ausgeklöst, dass ihr Sohn zu ihr "zurückgekommen" ist?

ja, ich weiss, ich bin ein fragender Mensch, aber durch die Antworten erhoffe ich mir einen weiteren, kleinen Blick auf sie.

Der Beitrag wurde von Hortensie bearbeitet: 21.Jul.2009 - 10:34
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Lilly76
Beitrag 21.Jul.2009 - 10:40
Beitrag #39


Satansbraten
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QUOTE(Hortensie @ 21.Jul.2009 - 10:16) *
Hallo Lilly,
Es muss deine Freundin bei diesem "Konkurrenzkampf" sehr hart treffen, dass Du dich für ein Zusammenleben mit deiner Tochter und ein - aus ihrere Sicht - getrenntes Leben mit ihr entschieden hat.

In dieser Situation könnte es vielleicht hilfreich sein, zu erfahren, wie ihr Zusammenleben mit ihren Eltern war und wie dort mit Kritik an den Kindern umgegangen wurde.

So, dass waren meine Gedanken dazu.
Dir weiterhin viel Energie, ich finde es sehr beeindruckend zu lesen, wieviel Du dazu beträgst, deine Beziehung nicht zu verlieren, sondern so zu verändern, dass ihr euch alle 3 wohlfühlen könnt.

Liebe Grüße
H.


Hallo,
ja, irgendwie stehen auch nur diese Dinge jetzt im Raum! Und ich rede und rede und sage, dass es nicht nur ausschließlich darum geht! Aber das geht irgendwie völlig unter!..all die anderen Dinge!
Aber ich denke, dass das ihr Muster ist...da kann sie sich auf etwas stürzen...hat eine Begründung...einen "Schuldigen"...
Und ich denke, dass es nicht meine Aufgabe ist, Dinge aus ihre Jugend oder Kindheit herzuholen...rauszuholen ect.
Ich weiß da Dinge..ich sehe da auch Dinge...aber da ist von ihrer Seite keine Bereitschaft, auch mal hinzusehen! Auch die Dinge mir ihrem Sohn...ganz arg! Aber da blockt sie ab! Kein Weg hin!
Und auch jetzt..sie möchte, dass ich zurückkomme! Und ist der Meinung, dass ich es nur nicht tue, weil meine Tochter das nicht möchte!
Da könnte ich schreien....NEIN...das ist es doch nicht nur!!!!!!!!! Sieh hin..da sind ganz viele Sachen, die nur mich und dich betreffen...die mir weh tun, die mich verletzen..mit denen ich mich nciht wohlfühle..wir uns nicht wohlfühlen!
Wären die Dinge bei uns in Ordnung...hätten wir auch ein ganz anderes Gefühl des Miteinander...und ich denke, dass da dieses "AußenStehGefühl" gar nicht so arg fühlbar wäre!
Aber dadurch, dass wir uns schon nicht als eine Einheit fühlen...wie sollen wir das mit "anderen" füllen????
Sie aber meint: die Dinge müssen um uns rum stimmen, dann kann es auch mit uns stimmen!
Und ich aber meine: wir müssen stimmen, dann kann der Rest kommen!

Liebe Grüße
Lilly
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McLeod
Beitrag 21.Jul.2009 - 10:45
Beitrag #40


mensch.
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Hallo Lilly,

je mehr Beispiele ich lese, umso verständlicher wird Deine Verzweiflung. Wenn ich Nachbarskinder bitte, ihr Fahrrad aus der Einfahrt zu räumen, weil ich meine kleine Spießergarage (so ich eine hätte ;o) - ich hab nichtmal ein eigenes Auto) motorisiert verlassen möchte, dann renn ich ja auch nicht zur Kindermutter und sage "Das musst Du denen sagen, das ist nicht mein Job." Es ist meine (fiktive) Einfahrt, also hab ich hier auch was zu sagen. Alternativ kann ich natürlich auch einfach über das herumliegende Fahrrad fahren und muss dann die entsprechende Rechnung begleichen. Oder ich schiebe es selbst zur Seite. Das ist halt das Leben...

Und wenn ich mich aber entscheide, den Kindern nichts zu sagen und den ganz Nachmittag in meiner Garage sitze, mit den fingern auf das (fiktive) Lenkrad trommle und irgendwann saumäßig sauer bin, weil niemand diesen verdammten Gören mal ordentlich die Meinung gegeigt hat, dass Fahrräder nichts in fremden Einfahrten zu suchen haben und überhaupt, die rosten da ja auch schneller, ich mein' es doch nur gut...! - Dann bin ich ehrlich gesagt ein wenig sonderbar und ganz und gar nicht im Reinen mit mir und meinem Platz in der Welt.

Deine Freundin entscheidet sich nicht wirklich dafür, Dir die Grenzziehung und Aufforderungen zu Deiner Tochter zu überlassen. Du sollst es machen, aber bitte zu ihren Konditionen und anscheinend nur unter Berücksichtigung ihrer Befindlichkeiten, weniger die Deiner Tochter. Natürlich ging es nie um ein paar Minuten Verspätung, sondern um die darin empfundene Nicht-Wertschätzung oder darum, dass dem töchterlichen Missgeschick (nass-werden) mehr Aufmerksamkeit zuteil wurde, als der Leistung lecker-essen-kochen oderoderoder... es gibt da ein paar Varianten.

Vielleicht sprichst Du diese Inkonsequenz ("Mach Du, aber bitte wie ich es will.") mal an. Es ist ja egal, ob das nun als "erwachsenes Verhalten" beurteilt wird oder nicht - das ist schließlich die Frau die Du liebst. (Vielleicht sag ich das auch nur, weil ich selbst auch nicht perfekt erwachsen bin (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) )...

Auch dass sich ein Familienmitglied, dass sich bewusst aus allem raushält sich dann "draußen" fühlt, ist logisch. Wenn es sich sch.... anfühlt, dann ist vermutlich die Idee "Du kümmer Dich um Deine Tochter, ich sag der gar nüscht" nicht praktikabel. Meine Mutter hat mal ein Jahr lang verkündet, sie würde ihren nächsten Geburtstag (ein runder) auf gar keinen Fall feiern, der solle lieber ausfallen. 2 Wochen vorher erging dann doch der Rundruf und zu ihrer großen Enttäuschung hatte die halbe Familie längst andere Pläne. Undankbares Pack (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Ganz viele Menschen haben also Macken, herzlichen Glückwunsch, Du liebst einen Menschen und kein Alien, Lilly. (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif) Nichtdestotrotz habt Ihr Beziehungsarbeit vor Euch. Alle Beteiligten sehen den Handlungsbedarf. Was die derzeit beste Voraussetzung ist.

Nochmals beste Wünsche für Euer Weiterkommen.

McLeod
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