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Beitrag
#1
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auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 7.174 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 22 ![]() |
gehts hier wirklich nur um wählerInnenstimmen, oder sollte nun wirklich mal was geschehen?
typisch cdu, uns und auch fr. zypries zu unterstellen, es ginge schwulen und lesben nur um selbstverwirklichung und nicht um das wohl des kindes. klar, diese thema ist eine zugkräftiges wahlkampfthema, aber bitte, die aussage von kauder & co grenzt für mich an verleumdung und beleidigung adoptionsrecht für lesben und schwule |
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Beitrag
#2
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
Ich denke einfach, dass das Umfrageergebniss (das Frau Z. als Grundlage benutzte), den Christlich/Sozialen einfach den bisherigen wertekonservativen Boden unter den Boden wegzog und auch sie jetzt nicht mehr argumentieren können, dass Kinder Schaden nehmn, wenn sie in Gleichgeschlechtlichen Partnerschaften aufwchsen.
btw möchte ich gerne auf die Potraitsammlung "Mütter der Bibel" von Margot Käßmann, Bischöfin der Lutherischen Landeskirche von Hannover hinweisen, in dem Sie mit dem schlichten Familienidyll "Vater, Mutter, Kind" ein wenig aufräumt und nachweist, dass dies in der Bibel kaum zu finden ist. Auch zeigt sie auf, dass das Bild Marias, der Mutter Jesu, im neuen Testament doch etwas differenzierter ist als in der kirchlichen Überlieferung. In einem Interview des KSTA von 25./26. Juli 2009 antwortete sie auf die Frage, "Wie aber kann das Unnormale zur Norm werden?" Antwort Käßmann: "In dem wir Vielfalt als normal anerkennen und als Zugewinn von Freiheit. Dazu will ich ermutigen: die alleinerziehende Mutter, die Ledige, die Verheiratete, die Mutter in einer Patchwork-Familie, die Steif- oder Adoptivmutter - sie alle stehen für mögliche Formen gelingendes Leben." Der Beitrag wurde von Hortensie bearbeitet: 25.Jul.2009 - 21:58 |
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Beitrag
#3
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
Da ich es nicht verlinken kann, hier als Kopie:
[edit: verlinkt] ASF begrüßt Vorschlag von Brigitte Zypries nach Adoptionsrecht für eingetragene Lebenspartnerschaften weiterlesen Der Beitrag wurde von regenbogen bearbeitet: 27.Jul.2009 - 06:58 |
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Beitrag
#4
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Ich empfinde Kauders Aussage und auch die von Geis ebenfalls als Affront.
Kinderwunsch ist niemals frei vom "Selbstverwirklichungsgedanken" - weder bei homo- noch bei heterosexuellen Menschen. Beigeordnet wird dieser Aspekt aber immer wieder ausschliesslich lesbischem und schwulem Kinderwunsch - als Totschlagargument, das ganz klar keines sein kann. "Nicht im Interesse von Kindern" ist es, sie ohne die Liebe von Eltern aufwachsen zu lassen - ob die nun schwul, lesbisch oder heterosexuell sind, spielt dabei - das erkannte ja auch Zypries - absolut keine Rolle. Und weshalb ausgerechnet Adoptivkinder besonders stark davon abhängig sein sollen, Vater ud Mutter zu haben, erschliesst sich mir auch nicht. Entweder brauchen alle Kinder diese Familienkonstellation für eine gute Entwicklung oder aber keines. Und da auch in Familien mit heterosexuellem Background der Eltern eine Menge Kinder ohne Vater (ohne Mütter sind es nach wie vor viel weniger) recht gut gedeihen, ist anzunehmen, dass das auch mit zwei Müttern statt einer so wäre (von den ansonsten ja so hochgelobten alleinerziehenden Vätern will ich gar nicht anfangen...). Alles blödes Geschwätz ohne jede Berechtigung! (IMG:style_emoticons/default/sad.gif) Ich wünschte mir, ich könnte mir diese Politiker mal vorknöpfen.... *grummel* shark |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 06.07.2025 - 22:26 |