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Beitrag
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 842 Userin seit: 10.06.2010 Userinnen-Nr.: 7.493 ![]() |
Hi ihrs
Mich würde einmal interesssieren: Spielt es für Euch bei der "Partnerwahl" eine Rolle, inwieweit der Gegenüber finanziell gefestigt/ "abgesichert" ist bzw. mit "beiden Beinen im Leben steht"? Falls ja, inwieweit: in einem hohen Maß gerinfügig oder gar nicht? (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) Ist Euch das "Image" "Ansehen" des jeweiligen Anderen wichtig oder gleichgültig weil nur zählt wie IHR diese Person/diesen Menschen seht? Ich komme drauf, weil es mir schon so häufig aufgefallen ist, das (Hetero)frauen stets nach Etwas "besserem" zu suchen scheinen, selbst wen sie einen klasse Menschen an ihrer Seite haben, dieser aber vielleicht gerade arbeitslos ist und der Proffessor von nebenan zwar nicht so nett wirkt, aber dafür aber "was mehr zu bieten" hat? (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) Oder anders gefragt: Sollte Euch eine Frau auch finanziell was (an) bieten können? Also bei mir ist es z.b. so das mich das überhaupt nicht interssiert..wenn ich mich mit Jemanden freuen kann, teilen.. lieben..was will ich dann (in erster und letzter Instanz mit der Materie?). LG Sinai78 |
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 531 Userin seit: 05.07.2010 Userinnen-Nr.: 7.520 ![]() |
das frag ich mich auch oft!!! und für mich gibts da nur eine klare antwort: wenn ich mich in jemanden verliebe, dann ist mir die finanz. lage so was von egal....ich verlieb mich nicht in die diamantuhr einer frau, sondern in die art und weise, wie sie mich anschaut etc....wer nach besserem materiellem sucht hat die bedeutung von liebe nicht begriffen. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 233 Userin seit: 18.04.2010 Userinnen-Nr.: 7.433 ![]() |
das frag ich mich auch oft!!! und für mich gibts da nur eine klare antwort: wenn ich mich in jemanden verliebe, dann ist mir die finanz. lage so was von egal....ich verlieb mich nicht in die diamantuhr einer frau, sondern in die art und weise, wie sie mich anschaut etc....wer nach besserem materiellem sucht hat die bedeutung von liebe nicht begriffen. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) seh ich genauso. Was nützt es eine Freundin mit viel Geld und Materielles zu haben, wenn man mit ihr als Mensch nicht glücklich wird? - Nichts. edit: Materie zu Materielles ausgebessert Der Beitrag wurde von ridgi_B bearbeitet: 07.Jul.2010 - 00:53 |
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Blau, weil Ströse. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 19.969 Userin seit: 06.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.348 ![]() |
Können wir uns auf den Begriff "Materielles" einigen statt "Materie"? Das klingt doch sehr nach Physik...
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Mama Maus ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 8.982 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 78 ![]() |
Für meine Frau und mich war es - was unsre Heirat anbetraf - vollkommen uninteressant.
Sonst hätten wir uns damals beide nicht "ehelichen" dürfen (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) (IMG:style_emoticons/default/tongue.gif) Auch heute - was bringt mir nen Haufen Kohle, wenn der Mensch dahinter mir nicht liegt oder ich ihn/sie nicht um seinet-/ihretwillen liebe. |
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Schlaudegen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.102 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 71 ![]() |
Das ist eines der Gebiete wo ich einen echten Unterschied zu heterosexuellen Partnerschaften erlebe - ohne zahlreiche Gegenbeispiele zu verleugnen scheint es ja doch Tatsache, dass Frauen an Männern nach wie vor Dinge schätzen die mit gekonntem Gelderwerb oder lässigem -besitz zusammenhängen. Selbst dann wenn sie selbst gut zurecht kommen. Es mag auch mein Alter sein, das bei heterosexuellen Paaren die klassische Nestbauzeit darstellt - zumindest springt mich das hier und da an, und bei manchen Leuten bekomme ich auch die entsprechenden Nöte mit.
So bei einer Freundin, der Tagträume über wohlhabenden Mann regelmässig den Drive bezüglich ihrer dringend anstehenden Umschulung nehmen - oder bei erfolgreichen, viel arbeitenden Frauen die ständig an genauso ernsthaft karrierelnden Gegenstücken scheitern, weil sie es nicht hinkriegen sich einen Handwerker oder Grundschullehrer zu suchen der viel bessere zeitliche Voraussetzungen hat sich auf sie einzulassen. Da sollte frau vielleicht von Männern lernen, die genau wissen wer sich fürs Rücken-freihalten eignet und wer nicht. Ein gewisser Zeitgeist macht sich vielleicht auch breit? Bis in die 80er/90er hielten sich ja doch einige nicht so kleine Milieus ganz wacker, die sich um Festanstellungen und Neuwagen weniger Sorgen machten. In Rezessionszeiten, gepaart mit enormem Konsumdruck, haben sich da wieder ganz andere Erwartungen in den Vordergrund geschoben. Ich bin jedenfalls ganz froh, mich da für weniger determiniert halten zu können. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Versorgungswünsche richten sich schlichtweg wesentlich seltener an Frauen, alternative Milieus sind für Lesben auch nicht weit - beste Voraussetzungen, das Thema entspannter anzugehen. Ich sehe das durchaus als Chance, auf einer tieferen Basis zueinander zu finden und weniger schnöde Facetten meiner selbst blühen zu lassen. Ökonomie hat daher in meiner Beziehung allenfalls am Anfang eine (Neben)Rolle gespielt, wo wir ausgelotet haben wer aus welchem Stall kommt. Für mich war das eine gesunde kleine Lektion in grösserer Gelassenheit, um die ich heute froh bin. Ein anderes Thema wäre der Zusammenhang von innerer Haltung und Geld, in beide Richtungen. Wo Geldmangel einen emotional aus der Bahn wirft, oder jemand zu sehr irrlichtert um eine solide Ökonomie auf die Beine zu stellen (egal in welcher Höhe), ist es nicht unbedingt der fehlende Status allein, der Interessentinnen abschreckt. Auch wenig, selbst kein Geld will verwaltet sein. Der Beitrag wurde von Sägefisch bearbeitet: 07.Jul.2010 - 10:54 |
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don't care ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 ![]() |
Können wir uns auf den Begriff "Materielles" einigen statt "Materie"? Das klingt doch sehr nach Physik... es gibt doch durchaus Frauen, die immaterielle Partnerinnen bevorzugen... (IMG:style_emoticons/default/pfeif.gif) mir war selten was egaler. ich finde allerdings "Versorgungsdenke" ziemlich unattraktiv (à la "wenn sie mich durchfüttern kann, macht es sie interessant") - vor einiger Zeit an (hetero-)Bekannten (ihrerseits Einzelfälle in meinem Umfeld) beobachtet. |
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#8
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Validating Beiträge: 1.332 Userin seit: 16.02.2006 Userinnen-Nr.: 2.620 ![]() |
mir ist es nicht egal, wie die liebsten zum einen materiell abgesichert sind und wie sie zum anderen damit umgehen - was nicht bedeutet, dass es mich bei meiner partnerinnenwahl so beeinflusst, dass ich mich von einer verabschiede, weil sie nicht genug(???) in der tasche hat - ich gehöre zu denen, die gerne auf andere treffen, die leidenschaftlich mit wenig gut zurechtkommen -
während ich auch eine freundin habe, die gerne auf welche trifft, die zwar nicht reich, aber doch wohlbestellt sind... ich stelle das manchmal nicht ganz neidlos fest :-) , weiß aber auch, dass ich eben einfach anders lebe und dann eben auch auf andere treffe... was die lebenspartnerinnenschaften betrifft, habe ich mit meiner lebenspartnerin auch! aus materiellen gründen davon abgesehen, unsere gemeinsamkeit so zu manifestieren - weil es unschön ist, wenn eine arbeitslos wird/ist für diejenige, von der anderen abhängig zu sein, ... und wenn sich abzeichnet, welche dann für welche aufkommen müßte, dann ist das für mich jedenfalls nicht mehr mit "egal" abgetan, sondern würde eine unterhaltsverpflichtung bedeuten, das würde für mich bespielsweise unter umständen auch bedeuten, einen job nicht aufgeben zu können, auch wenn er mich krank macht.... weil die andere dann ohne geld dasteht, und in dem falle auch in mitleidenschaft gezogen wird, weil auch sie keine leistungen beziehen darf, wenn ich freiwillig meinen job an den nagel hänge.... gut allerdings, dass es andere möglichkeiten gibt, füreinander einzustehen, sei es die patientenverfügung oder die testamentarische klärung insofern finde ich edelmut wohlklingend, allein fänd ich es wirklich außerordentlich interessant, das thema nochmal genauer zu beleuchten - auch im hinblick auf arbeitslosigkeit, pflege, recht auf leistungsbezüge, unabhängigkeit, unterschiedliche lebensabschnitte.., und unterschiedliche lebensstandards und unterschiedliche fähigkeiten entspannt mit "keine kohle im haus" umgehen zu können |
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#9
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: stillgelegt Beiträge: 1.127 Userin seit: 25.02.2010 Userinnen-Nr.: 7.294 ![]() |
Lol, das ist ja ein Thema wie früher, als den Söhnen eingetrichtert wurde "such dir eine Frau die kochen kann" Und die Mädchen brauchten einen "Ernährer" mit gutem Beruf.
Heute ist das doch eigentlich ganz anders. Frauen haben in der Regel einen Beruf und können sich selbst finanzieren. Es ist natürlich schön, falls man gemeinsam in den Urlaub fahren möchte, wenn jede ihren finanziellen Anteil dazu beiträgt. Sollte es aus irgendeinem Grund meiner Frau nicht möglich sein Geld beizusteuern, würde ich den alleine bezahlen. Ansonsten würde der gemeinsame Urlaub ja ins Wasser fallen..... Nun bin ich eigentlich ganz froh, dass dieser Fall nicht eintreten wird, da meine Partnerin selbst gut verdient. Auf der anderen Seite würde sie mir eine Weiterbildung bezahlen, wäre ich selber nicht in der Lage dazu. Im Prinzip ist es sehr angenehm wenn man nicht auf den Cent schauen muss, ist finanziell voneinander unabhängig, und das gefällt mir. Andererseit würde ich mich bei Bedarf auch einschränken können. Letztendlich hat es derjenige leichter, der sich schneller den Gegebenheiten anpassen kann, auch den finanziellen. Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen: ja, ich würde eine Frau trotz ihres Geldes nehmen, aber nicht deswegen (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif) |
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#10
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 198 Userin seit: 03.02.2009 Userinnen-Nr.: 6.555 ![]() |
Das Materielle spielt in der Partnerschaft für mich keine Rolle.Ich liebe eine Frau wegen ihrem Charakter,dem was sie ist.Was soll ich mit einer reichen Frau,wenn sie einen schlechten Charakter hat oder nicht auf dem Teppich bleibt?Heiraten wegen Geld das wäre eine Zweckheirat,und sowas ist Mist.Man kann auch mit wenig Geld glücklich sein.Ausserdem könnte ich mich in der Welt der Reichen nicht wohlfühlen.Ich identifiziere mich nicht damit.Wenn allerdings die reiche Frau eine normale Einstellung und Lebensweise hat, ist sowas kein Problem für mich.Das ist jedoch nicht immer der Fall. LG Amazone1 |
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#11
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 531 Userin seit: 05.07.2010 Userinnen-Nr.: 7.520 ![]() |
hmm eben.ich finde wirklich, dass das der größte fehler ist den man machen kann.sich nur nach matriellen dingen zu richten.anfangs mag es ja sein, dass das allein einem ausreicht und das man denkt man sei glücklich.aber ich denke auch, dass einem dann ziemlich schnell klar wird, dass man alles andere als glücklich ist. da fehlt doch dann einfach was, und zwar zufälligerweise das wichtigste, nämlich echte gefühle.
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#12
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Oh, ich habe durchaus den Eindruck gewinnen dürfen, dass auch in unseren Breiten eine gewisse (und z.T. ja aberwitziges) Statusorientiertheit recht verbreitet ist.
Jedenfalls habe ich schon erlebt, dass mir binnen kürzester Zeit erklärt wurde, ich bräuchte ja dann wohl eher eine Frau, die "mir den Rücken frei" hielte, nachdem man über Umwege etwas über meine berufliche Tätigkeit vernommen hatte. Für mich ist die Sache zweischneidig - zum einen wünsche ich mir wirklich, meiner Frau etwa bieten zu können, was ja irgendwie doch häufig in einer gewissen Weise mit erkauften Freiheiten zu tun hat. Auf der andere Seite halte ich es nicht aus, Versorgerin zu sein. Also ist mir eine Gefährtin am liebsten, die meine fatale Neigung zu Hochwertigem teilen kann, aber gleichzeitig selbiges nicht als stille Voraussetzung für's Miteinander betrachtet. Dabei ist es sicher nicht wichtig, wer wann welche rechnung übernimmt, sondern dass keine draufzahlen muss. |
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#13
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Adiaphora ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.987 Userin seit: 14.10.2004 Userinnen-Nr.: 596 ![]() |
Ich seh das pragmatisch. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)
Um meine Lebensvorstellungen verwirklichen zu können, bedarf es einer Partnerschaft, in der jede bereit ist für die andere einzustehen - auch wirtschaftlich. Ganz gleich ob es um die Bewerkstelligung von Aus- und Weiterbildungen, Orientierungsphasen, nebenberuflichen Projekten, Kindererziehung oder die Pflege von Angehörigen geht: Vieles wird erst dann möglich, wenn beide am selben Strang ziehen. Wenn beide in der Lage sind, die Familie für einen gewissen Zeitraum allein zu versorgen, sie aber umgekehrt auch bereit sind, der Partnerin die Existenzsicherung anzuvertrauen. Ich erlebe es nicht nur als sinn- sondern auch als wertvoll, wenn diese Rollen in verschiedenen Lebensphasen wechseln. Und merke dabei wie schwierig es ist, mich von den immanenten Wertungen zu lösen, die Erwerbsarbeit so viel höher einschätzen als soziale, ökologische, hauswirtschaftliche oder geistige Anstrengungen. Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 07.Jul.2010 - 20:25 |
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#14
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 842 Userin seit: 10.06.2010 Userinnen-Nr.: 7.493 ![]() |
Hi Ihrs
Danke für Eure Rückmeldungen (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif) ZITAT meandmrsjohns Geschrieben: Heute, 14:49 Lol, das ist ja ein Thema wie früher, als den Söhnen eingetrichtert wurde "such dir eine Frau die kochen kann" Und die Mädchen brauchten einen "Ernährer" mit gutem Beruf. Ich finde -leider- das ist heute noch (fast?) genauso wie früher (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) Nur, das die Frau nicht nur gut kochen soll, sondern nebenbei auch noch atraktive Geliebte, studiert UND sorgsame Mutter darstellen soll (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) Also ich persönlich bin auf so einge M. getroffen die (wenn oft nicht direkt erkennbar weil nach außen hin anders tun) genau das vorraussetzen (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif) Ich schätze die Mütter haben sich noch nicht recht an den Urknall gewöhnt, und geben den lieben Kinders das dann schön weiter mit aufm Weg..die sind sozusagen "Mitträger" der bleibenden Rollenverteilungen (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) meine Erfahrung/Meinung. Natürlich bringe ich mich in eine Partnerschaft, falls irgend möglich, zu "gleichen Teilen" ein. Es ist eben nur die Frage, wenn das denn mal längere Zeit (unverschuldet) nicht hinhaut darf man da sagen "Du sitzt auch nur auf Deinem faulen Arsch zuhause" (rein hypothetisch) Habt ihr das schon mal gesagt?. ZITAT pfefferkorn Geschrieben: Heute, 13:43 Zu Letzteren gehöre ich wohl ebenso. (IMG:style_emoticons/default/icon4.gif) Ich hab schon so Viele getroffen, die eigentlich Alles (materiell gesehen) zu haben schienen aber null Austrahlung, null Freude, null Lebensgeister (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif) Und was will Frau damit? mir ist es nicht egal, wie die liebsten zum einen materiell abgesichert sind und wie sie zum anderen damit umgehen - was nicht bedeutet, dass es mich bei meiner partnerinnenwahl so beeinflusst, dass ich mich von einer verabschiede, weil sie nicht genug(???) in der tasche hat - ich gehöre zu denen, die gerne auf andere treffen, die leidenschaftlich mit wenig gut zurechtkommen - Ähm ja,mir fällt sicherlich noch mehr ein- zum jetztigen Zeitpunkt scheint mir die Sonne ein wenig zu sehr an meinem Gehirn gearbeitet zu haben. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) @Kawa: Mir ist es übrigens völlig gleich WIE Etwas be/genannt wird, hauptsache es wird (von Allen) verstanden (IMG:style_emoticons/default/icon4.gif) Darfst also gerne an an meiner Ausdrucksweise feilen. LG Sinai78 |
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#15
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Heiligenanwärterin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.416 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 271 ![]() |
Auch den finanziellen Bereich mitzuberücksichtigen bedeutet ja nicht, alles andere zu ignorieren.
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#16
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 842 Userin seit: 10.06.2010 Userinnen-Nr.: 7.493 ![]() |
Bedeutet das aber, dass Du bei einem Ersttreffen die finanziellen Hintergründe "beleuchtest", und aus den draus folgenden Resultaten auch eine Handlung (zurückziehen, weiter machen) folgen läßt? Ernstgemeinte Frage. Oder wie ist das "Mitberücksichtigen" für Dich gemeint?
LG |
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#17
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.112 Userin seit: 14.09.2007 Userinnen-Nr.: 4.995 ![]() |
Oh, ich habe durchaus den Eindruck gewinnen dürfen, dass auch in unseren Breiten eine gewisse (und z.T. ja aberwitziges) Statusorientiertheit recht verbreitet ist. Ich kann mich auch noch lebhaft daran erinnern, dass mir eine Bekannte halb scherzhaft meine Weltfremdheit und den mangelnden Sinn für die „praktischen Seiten“ des Lebens vorhielt, als ich vor vielen Jahren eine Affäre mit einer Frau abgebrochen hatte, die man nicht anders als „sehr reich“ bezeichnen konnte. Zum finanziellen Hintergrund von Liebesbeziehungen: Nach längerem Nachdenken habe ich festgestellt, eigenlich zu meinem Erstaunen, dass in meinem Umkreis bei fast allen Frauenpaaren beide Partnerinnen ungefähr gleich gut oder gleich schlecht verdienen. Inwiefern hat sich dies bei ihrer gegenseitigen Entscheidung, aus einer Affäre etwas Ernsthaftes “zu machen“ ausgewirkt? Ich weiß es nicht. Fest steht, einige dieser Paare haben selbst nach Jahren noch keine gemeinsame Kasse, andere hatten bereits nach einigen Tagen, ohne viel zu diskutieren, „was mein ist, ist dein“ beschlossen, wie zu Beispiel meine Frau und ich. Ich kenne ein einziges Frauenpaar, bei dem eine von beiden eine Großverdienerin ist und die andere, würde sie allein leben, gerade noch so über die Runden kommen würde. Ich gebe zu, dass ich bei dieser Beziehung oft gedacht hatte, die Liebe der Ärmeren würde nur dank dieser Tatsache über manche heftige und häufig wiederkehrende Krise weiter bestehen. Die Reichere ist aber an dieser Situation nicht ganz unschuldig, da sie bei ihrer Frauensuche ihren sozialen Status selbst als einen ihrer großen persönlichen Vorzüge anpries, sehr wahrscheinlich aus einem tief verwurzelten (und meiner Meinung nach völlig unverständlichen) Mangel an Selbstvertrauen heraus. Dennoch habe ich beobachtet, dass im Schnitt das Geld und der soziale Status bei Hetero- und Schwulenpaare eine (noch) viel gewichtigere Rolle spielt als bei Lesben. Was mich nachhaltig beeindruckt hat, war der Fall eines Männerpaares, bei dem der eine mit der Zeit einen fast siebenstelligen Jahresverdienst erreicht und der andere über Jahre hinweg mit immer größeren beruflichen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte. Trotz eines Vierteljahrhunderts gemeinsamer Harmonie und gemeinsamer Kasse wäre die Beziehung zu einem bestimmten Zeitpunkt an dieser Diskrepanz - beinah - gescheitert. Der Beitrag wurde von malene bearbeitet: 08.Jul.2010 - 07:44 |
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 198 Userin seit: 03.02.2009 Userinnen-Nr.: 6.555 ![]() |
Eine gemeinsame Kasse hat Vorteile aber auch Nachteile.Seine finanziellen Dinge sollte jeder selber regeln,dann weiss jeder,was er bezahlt oder nicht.Das Zutun zur Gemeinschaft sollte von jedem selbst freiwillig kommen und nicht von Ämtern etc. festgelegt werden.Als Arbetitsloser oder Sozialhilfeempfänger bringt das Zusammenleben in dieser Hinsicht Nachteile.Bsp:Die eine arbeitet,die andere ist arbeitslos oder bekommt Sozialhilfe.Wenn die Partnerin.die arbeitet zu viel verdient,es brauchen nur 5 Euro zu viel sei,dann bekommt der andere nichts vom Amt.Dann haben beide zusammen weniger,als wenn sie nicht zusammenleben.Das ist unfair.Ein Grund warum ich meinen eigenen Haushalt behalte und nicht mit einer Frau zusammenziehen werde. LG Amazone1 |
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Beitrag
#19
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.112 Userin seit: 14.09.2007 Userinnen-Nr.: 4.995 ![]() |
Schön, dass Du es so rational sehen und demnach auch handeln kannst.
Aber für viele bedeutet lieben auch zusammen leben, trotz vernünftiger, "materieller" Gegenargumente. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) |
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Beitrag
#20
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... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 17.466 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 17 ![]() |
ZITAT(Liane) Auch den finanziellen Bereich mitzuberücksichtigen bedeutet ja nicht, alles andere zu ignorieren. sehe ich genauso ZITAT(Sinai) Bedeutet das aber, dass Du bei einem Ersttreffen die finanziellen Hintergründe "beleuchtest", und aus den draus folgenden Resultaten auch eine Handlung (zurückziehen, weiter machen) folgen läßt? Ernstgemeinte Frage. Oder wie ist das "Mitberücksichtigen" für Dich gemeint? Ich kann Dir nur sagen, was das für mich bedeutet: Bei einem Ersttreffen sämtliche Eventualitäten abzuchecken ist absurd. Wer tut das denn? Ich mein, gleichermaßen müsste ich für meinen Teil fragen, wie es um Äpfel und Birnen steht. Beides hasse ich vollkommen und würde es nicht essen. Natürlich wäre mir eine Partnerin lieber, die diese beiden Dinge auch nicht isst, aber an sich ist es mir vollkommen schnuppe. Solange sie sich nicht ausschließlich davon ernährt. Finanziell gesehen, weiß ich, dass die ewige Dauerstudentin und ich nicht zusammen passen. Ich weiß ebenso, dass ich nicht unbedingt mit Menschen harmoniere, die jeden Euro zehnmal rumdrehen (müssen), weil ich ganz einfach einen anderen Lebensanspruch habe. Ich halte nicht hinter dem Berg damit, dass ich gerne schöne Dinge mag. Das ist allerdings ein Resultat meiner täglichen Arbeit. Ich belohne mich gerne auch mal dafür, was selten genug ist. Dann fallen die Belohnungen allerdings durchaus mal in andere Kategorien. Ein Wochenendtrip in eine ferne Stadt, eine kleine Urlaubsreise, etc. Ich möchte mich dafür allerdings auch nicht rechtfertigen. Meine Arbeitszeit beläuft sich auf mindestens das Doppelte einer 40h-Woche, mein Risiko beinhaltet nicht nur mein Geschäft, sondern auch die dazugehörigen Mitarbeiter und deren Arbeitsplätze. Ich benötige sicherlich kein finanzielles Verständnis, aber jede Menge anderes, warum, wieso, weshalb ich dann und dann keine Zeit habe. Natürlich ist es einfach und lapidar daherzureden, man interessiere sich ja keineswegs für die finanziellen Verhältnisse seines Gegenübers. Das halte ich persönlich jedoch für eine fadenscheinige Ausrede, nicht als selbstgerecht zu gelten oder ähnliches. Sofern man die Bereitschaft eingeht, eine Beziehung zu führen, so stellt sich früher oder später die Frage, nach der gemeinsamen Behausung, einem gemeinsamen fahrbaren Untersatz, Einrichtungsgegenständen und jeder Menge mehr. Ich für meinen Teil bin nie der Typ Mensch gewesen, der zu Mama oder Omi rennt und sich mal eben seine Wohnung zumindest unterm finanziellen Aspekt dekorieren lässt. Nun resultieren daraus aber die größeren Unterschiede: Möchte ich eine 2 Zimmer-Wohnung, weil die für 2 Personen ja reicht, oder ist mir das einfach zu klein? Reicht mir der gebrauchte 1er Golf, der schon durch 10 Hände ging, oder soll es etwas vernünftiges sein? DAS sind die Unterschiede. Klar, wenn ich nicht mit meiner Partnerin zusammenwohne, brauchts mich nicht interessieren, aber mal ehrlich: wenn ich den finanziellen Aspekt nach der Blinde-Kuh-Methode vollkommen ausklammere, welche Basis schaffe ich denn dann für eine dauerhaft funktionierende Beziehung? Sehe ich mich vor 10 Jahren, hätte ich nicht mal mit einem Verdiener der unteren Mittelschicht mithalten können. Mein täglich Brot war die Tütensuppe und mein Kleiderschrank war Gorm von Ikea, weil das billiger war, als Ivar. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) Aufgrund der daraus resultierenden Freizeitaktivitäten allein schon, wäre es niemals vorgekommen, dass ich Jemanden gefunden hätte, der monatlich den vierstelligen Betrag X auf sein Sparkonto bucht. Ich hätte es auch gar nicht gewollt, weil das nicht meinem Leben entsprochen hätte. Nicht nur finanziell. Für mich war wichtig, dass ich ein Abitur bekomme und lustige Abende mit meinem Freunden im Garten verbrachte. Tomate mit Mozzarella war für uns Carpaccio mit Kapern und Zitrone. Und die Menschen, mit denen ich zu tun hatte, hatten den gleichen Tagesablauf und die gleichen Probleme wie ich. Daher passte alles und ich kam mir nicht ungewöhnlich vor. Inzwischen bin ich aber 10 Jahre älter geworden und mein Konto mit mir. Ich bin mit 31 Jahren nicht unnormal und habe mich für meine Begriffe einfach weiterentwickelt. Das schließt sowohl meine finanzielle Laufbahn ein, als auch meine kulinarische oder meinen Stil der Einrichtung. Heute passe ich nicht mehr mit Menschen zusammen, die gerade ihr Abitur machen, genauso wenig, wie mit Menschen, bei denen am 05. des Monats das Geld alle, aber noch so viel Monat übrig ist. Ich möchte es auch nicht mehr und komme mir mir gleichermaßen wenig ungewöhnlich vor. Die Menschen, die zusammen passen, finden sich. Heute wüsste ich auch gar nicht mehr, wo ich einen Menschen finden sollte, der kein gefestigtes (finanzielles - weils darum ja hier geht) Umfeld hat. Und da geht es nicht um einen fünfstelligen Kontostand, sondern einfach ein gefestigtes und geregeltes Leben, mit den ganz normalen Problemen, die man um die 30 eben hat. Und die sind bei mir nun mal auf der Ebene, dass ich nicht weiß, ob ich einen alten Bauernhof samt Kühen kaufen möchte, oder ein Haus bauen sollte. Daher ist die Ausgangsfrage für mich gar nicht unbedingt finanzieller Natur, sondern einfach die, ob die Einstellungen zum Leben harmonieren. Oder eben nicht. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 04.05.2025 - 23:00 |