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Beitrag
#1
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 589 Userin seit: 10.07.2008 Userinnen-Nr.: 6.038 ![]() |
Seit jeher habe ich den Sinn des Lebens darin gesehen eine Beziehung zu führen und im Idealfall mit Kindern in einer Familie zu leben. Bereits mit 15 wünschte ich mir nichts mehr als das. Seit ich 16 bin versuche ich nun also, diesen Traum zu verwirklichen. Natürlich hatte ich langjährige Beziehungen, führte nicht zuletzt mit dem Vater meiner Tochter sogar eine Ehe, aber keine meiner Beziehungen war jemals einfach. Hat viel damit zu tun, dass ich nicht einfach bin...
Vor zehn Jahren zog ich aus dieser Ehe aus um mein Glück zu finden und seit zehn Jahren suche ich danach. Verliebte mich direkt nach der Trennung zum ersten Mal bewusst in eine Frau während einer Mutter-Kind-Kur und wurde schon nach fünf Tagen wieder "entsorgt", sicher auch, weil ich immer sofort ganz tief eintauchte in jede Beziehung, auch in diese, mit aller Hoffnung, aller Liebe und ganzer Seele, also mit allem, was ich zu geben hatte. Die folgenden Jahre verbrachte ich aufgrund meines Kinderwunsches weiter mit Männern, zu den Jahren gibt es nicht viel zu sagen, außer, dass die Männer oft verheiratet waren. Ich glaub, das funktionierte ganz gut, weil diese Männer (also, es waren derer zwei) oft ein ähnlich großes Bedürfnis nach Nähe hatten und tatsächlich in ihren Ehen unglücklich. Ein Vorteil war aber, dass ich ihnen natürlich nie zu nah kommen konnte. Ich träumte mir die Dinge schön und natürlich hatte ich kein Glück und war nach ein paar Monaten wieder allein. Irgendwann zog es mich zu meiner wahren Bestimmung: Der Liebe zu Frauen. Kaum hatte ich mich mit Haut und Haaren dafür entschieden, fand ich hier im Forum bereits meine erste Freundin, manch eine erinnert sich vielleicht noch. Und auch wieder - mit Haut und Haaren und aller Hoffnung und aller Liebe und ganzer Seele stürzte ich mich hinein in diese Beziehung und wurde direkt erstmal verlassen. Sie erholte sich von dem Schreck, kam zurück und blieb ein Jahr, bis ich sie verließ, weil ich in eine Andere verliebt war. Mittlerweile hatte ich schon eine Weile Therapie hinter mir, sah die Dinge klarer, konnte sie benennen, mich verstehen und einordnen. Was für mich eigentlich hieß, mich immer wieder zu kontrollieren, zurechtzurücken, den Verstand über die Gefühle zu stellen (was mir nicht gelang) - weil ich natürlich und trotz allem Wissen mich wieder hinein stürzte. Mit aller Hoffnung, aller Liebe - und - was man aus meinem Text sicher schon erkannt hat - auch mit einem gewissen Anspruch, einer Erwartungshaltung, alles zu teilen, das Leben gemeinsam zu führen, mich nicht allein zu lassen, vielleicht die Nr. 1 zu sein, ich weiß es nicht (nicht bewusst). Als diese Liebe - einseitig wie sie war - zerbrach, war ich tief- tief- tiefunglücklich (auch hier erinnert Ihr Euch vielleicht). Aber immer noch war mein Wunsch sehr groß, mit jemandem zusammen zu sein, Radtouren zu machen, Gemeinsames zu erleben, zusammen zu tanzen, zu lachen, auf Geburtstage zu gehen, miteinander kuschelnd Filme zu schauen - eben zu Zweit zu sein. Und so kam es, wie es vorauszusehen war - trotz der von mir empfundenen großen Liebe zu der letzten Freundin, verliebte ich mich nach relativ kurzer Zeit erneut. "Diesmal", so dachte ich, "diesmal passt alles" und ich hoffte, "die Frau für's Leben" gefunden zu haben. Trotz besseren Wissens stürzte ich mich wieder in diese Beziehung - mit aller Hoffnung, aller Liebe, allem Enthusiasmus und meiner Erwartungshaltung, dass auch sie - wie sie es mir anfänglich suggerierte - mit mir gern Zeit verbringen wollte, Freunde besuchen, irgendwann zusammenziehen (am liebsten sofort) etc., was sie anfangs tatsächlich ebenfalls euphorisch phantasierte - aber nach nur ein paar Wochen eben nicht mehr. Mir fiel es schwer zu verstehen, dass sie auf einmal so viel weniger Nähe wollte, nicht mehr von der gemeinsamen Zukunft träumte, nicht mehr in der Öffentlichkeit meine Nähe suchte wie am Anfang und viel, viel weniger Zeit mit mir verbringen wollte wie in den ersten Wochen. Nach dreieinhalb Monaten ist nun also auch diese Beziehung am Ende. Ich weiß, es liest sich so, als könne ich nicht allein sein. Dem ist nicht so, ich bin nicht ungern allein, aber ich glaube, ich sehe - oder sah - es als vergeudete Lebenszeit an, weil ich mir nichts Schöneres vorstell(t)e, als zu Zweit sein Leben zu teilen. Nun ist es aber so, dass es mein letzter Versuch war, dass es auch für mich immer sehr anstrengend ist, eine Beziehung zu führen, weil ich mich eben immer kontrollieren muss, weil man mir die Unzufriedenheit anmerkt, wenn es nicht so läuft, wie ich es mir erträume. Wenn meine Freundin doch - oh Wunder - ein von mir unabhängiges Leben führen möchte und mich nicht immer am Schlapp haben will. Natürlich besuche auch ich mal meine Freundinnen, aber im Großen und Ganzen ist die Partnerin mir immer die oder das Wichtigste, möchte ich die Zeit, die sie für mich hat mit ihr verbringen - und stelle ich mich immer in die Position der Wartenden und Hoffenden. Das ist anstrengend, für beide. Und das klingt alles so unsympathisch, ich hoffe nur, dass es das nicht ist. Was wollte ich damit sagen? Ach ja, also, ich möchte keine Beziehung mehr. Ich habe zwei lesbische Freundeskreise vergeigt. Den einen, weil die Freundin vorher meine Erwartungshaltung nach der Trennung (auf Freundschaft, Anerkennung, dem Wunsch, ein besonderer Mensch in ihrem Leben zu bleiben) nicht mehr ertragen konnte und den zweiten, weil ich nicht der aktuellsten ehemaligen Freundin begegnen möchte. Einmal, um nicht den gleichen Fehler zu machen - und ich weiß, ich würde sie beobachten und es würde mich treffen, dass es ihr ohne mich gut oder sogar besser geht und außerdem, weil ich selber diese Eigenkontrolle, diese ständige Anspannung, die mich immer hat überempfindlich reagieren lassen, nicht mehr aushalte. Das hört ja nach der Beziehung nicht auf, wird eher schlimmer, weil die Verunsicherung größer ist und ich immer noch lieb gehabt werden will. Klingt kindlich, ist es auch. So, jetzt suche ich also einen neuen Sinn des Lebens. Klar, der sollte in mir liegen, ich sollte mit mir selbst zufrieden sein, mir selbst reichen. Das will ich auch. Ich fühle mich mit dieser Entscheidung sehr gut, befreit, erleichtert. Endlich ist sie also um, die Suche nach der Erfüllung in der Liebe und ich kann auf meinem Sofa sitzen und nichts tun, wenn ich mag, ich kann Castingshows gucken oder ins Dschungelcamp, ohne mich erklären und rechtfertigen zu müssen. Ich guck sowas, ich weiß, das ist furchtbar, aber es zerstreut mich. Mein Gott, es gibt sicher Schlimmeres. Und so bin ich nicht am Boden zerstört, wegen der aktuellen Trennung, sondern schaue tatsächlich nach vorn. Ohne mich selbst zu betrügen, wie es meine große Liebe zuvor neulich öffentlich behauptete..., mit etwas Wehmut, weil ich wirklich dachte ich hätte "SIE" gefunden, aber mit dem Wissen, dass es tatsächlich nicht passte. Nun die Frage an Euch - kennt jemand von Euch diese Gefühle in einer Beziehung, geht es einer von Euch ähnlich, fühlt sich eine von Euch, als sei sie die anstrengendste Partnerin der Welt und hat es eine von Euch geschafft, da raus zu kommen? Wer von Euch ist überzeugter Single und kann mir Tipps geben, mir selbst zu reichen? Klar, in einem Chor singen, Yoga machen und Malkurse - das wären Dinge für mich, aber die sind zur Zeit entweder nicht finanzierbar oder zeitlich nicht möglich. Meine Therapie ist bald um, ich bin klüger geworden, sehe meine Unzulänglichkeiten, die natürlich über die innerhalb einer Beziehung hinaus gehen und im alltäglichen zwischenmenschlichen Bereich ebenfalls spürbar sind, aber an der Umsetzung der Erkenntnisse in andere Verhaltensweise hapert es noch. Viele von Euch wirken so wahnsinnig reflektiert und ich bewundere, wie Ihr Euch einfühlen könnt, deshalb schreibe ich hier, denn nirgendwo anders gibt es so gute Antworten. Danke Euch für's Lesen und evtl. Antworten. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) |
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Beitrag
#2
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 365 Userin seit: 05.02.2010 Userinnen-Nr.: 7.217 ![]() |
Hm. Ich bin, fürchte ich, zur Zeit schlecht im Trösten. Denn dir Trost spenden zu wollen, ist der erste Impuls, den ich verspüre, wenn ich deinen Text lese, so gefasst und abgeklärt klingt er. Darum fühl dich, wenn du magst, erst mal ein bisschen zu trösten versucht (IMG:style_emoticons/default/troest.gif) .
Ich möchte vorausschicken, dass ich mich in vielem von dem wiedererkenne, was du schreibst. In der Sehnsucht, eine Familie zu haben, in der Sehnsucht, nicht alleine zu sein, eine zu haben, mit dem eine das Leben teilen kann. In der Sehnsucht nach einer Bezugsperson, falls diese Formulierung für dich o.k. ist. Die Familie und die Kinder - anders zu leben konnte ich mir nicht vorstellen. Ich habe sehr lange, eigentlich mein ganzes Leben als junge und dann irgendwann nicht mehr so junge Erwachsene, in einer stabilen Beziehung mit der Frau gelebt, die wahrscheinlich, wenn es so etwas gibt, die große Liebe meines Lebens war. Diese Beziehung schien darauf hinzusteuern, dass so etwas irgendwie zu realisieren, irgendwann, denkbar schien. Aber ich machte Fehler, vernachlässigte sie, konnte ihr nicht geben, was sie suchte ... sie suchte sich einen Mann (der wollte sie nicht), aber ihr wurde durch diese Begegnung klar, dass sie mich auch nicht mehr wollte (Ultrakurzfassung einer komplizierten Geschichte, verästelt wie ein Korallenbaum (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ). Ich war -nicht mehr in allen, aber immer noch in vielen Hinsichten: bin- am Boden zerstört. Es ist vier Jahre her. Seitdem bin ich allein. Und das ist einer der ersten Unterschiede, die mir auffallen. Du scheinst nie lange allein gewesen zu sein, wenn ich dich richtig verstehe. Nie Zeit gehabt - oder gesucht - zu haben, wirklich zu dir zu kommen zwischen den Beziehungen. Die Einsamkeit zu umarmen. Das Nähe-Vakuum mit dir selbst auszufüllen. Dir zu begegnen - In der Stille, die aufkommt, wenn niemand mehr da ist zum Kommunizieren, dich selbst zu spüren. Eher klingt, was du schreibst, für mich, als tätest du es gerade zum ersten Mal, zumindest zum ersten Mal bewusst. Und vielleicht ist die Zeit für dich gekommen, für eine Weile alleine zu sein? Ich weiß grade nicht, wie alt deine Tochter ist (hey, herzlichen Glückwunsch btw (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) ) und auch nicht, wie alt du bist, aber ich bin mir auch nicht sicher, ob das eine Rolle spielt. Leider hab ich keine Kinder, und die Züge, die mich dorthin bringen könnten, sind wohl alle längst abgefahren. Aber das ist o.k.. ich freu mich mal einfach für dich, dass du eines hast, und hoffe, das ist gut für euch beide (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Zurück zu "alleinsein" (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Alleinsein ist (glaube ich trotzdem) nicht nur ein(e) (zu)Fluch(t), eine Bußzeit, in der man niemand zum Kuscheln hat (ich traf in den vier Jahren zweimal eine, mit der ich kuscheln durfte, beide passing strangers und jeweils nur kurz), alleinsein ist auch, meiner Erfahrung nach, nicht nur eine Zeit, in der eine Dinge tun kann, über die eine potentielle Partnerin vielleicht die Nase rümpfen würden (bei dir Castingshows im Fernsehen verfolgen (und ja, es gibt viel Schlimmeres, das eine sich antun kann (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ) und bei mir: neugotische Holzfragmente im Netz sammeln und in meinem Zimmer stapeln für ein Regalbauprojekt, das ich wahrscheinlich nie wirklich in der Form realisieren werde, in der es mir vorschwebt), Alleinsein ist auch eine Chance. Eine Auszeit. Eine Pause. Zeit, um zu sich zu kommen. Sich zurückzunehmen, vom Netz zu nehmen, vom "Markt" zu nehmen. Zu lernen, für sich selbst "da" zu sein. Nicht dass ich all das gut könnte, ich kämpfe noch mit den Hausaufgaben dieser Lektion. Aber vielleicht ist das Alleinsein für dich gerade auf der "Jahresordnung" und dass du seine Vorteile sehen kamnst, ein Symptom davon. Falls es so sein sollte, alle meine guten Wünsche für dich (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) du wirst mEN nicht ganz als diejenige zurückkehren, als die du aufgebrochen bist (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) |
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Beitrag
#3
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 589 Userin seit: 10.07.2008 Userinnen-Nr.: 6.038 ![]() |
Lieb von Dir, dass Du mich trösten möchtest. Danke Dir!
Ich bin gar nicht wirklich traurig, eben, weil die Erleichterung größer ist, dass ich nicht mehr "da raus" muss um zu suchen, ich muss mich nicht mehr anstrengend. Mit Sicherheit ist es gut für mich, mal mit mir zu sein - ich find mich gar nicht so übel, eigentlich. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Ich hab grad nicht so viel zum Festhalten, das ist vielleicht noch schwer. Meine Tochter ist beinah volljährig und lebt seit ein paar Monaten im Internat, kommt nur an einem Wochenende im Monat und in den Ferien nach Hause, mein Job ist unsicher, den kann ich jederzeit verlieren, die Wohnung nicht mehr bezahlbar wegen des Internats, hier muss ich raus, ich suche zu Mai. Also ein kompletter Wechsel meiner Lebensumstände ohne Glaskugel, ohne Wissen, was die Zukunft bringt. Aber ich habe keine Angst mehr, denn die größte, die ich hatte, war die Verlustangst in Bezug auf die Partnerschaft(en) und Freundeskreise. Und um beides muss ich ja nun nicht mehr bangen. Ich glaub, mehr als ein knappes Jahr war ich nie allein, das zählt wohl kaum? Der Beitrag wurde von Marsali bearbeitet: 26.Jan.2011 - 00:01 |
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Beitrag
#4
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.112 Userin seit: 14.09.2007 Userinnen-Nr.: 4.995 ![]() |
„Frei ist man, wenn man nichts mehr zu verlieren hat.“ Aus einem Lied von Janis Joplin. So wie Du lebst, ganz ohne Bindungen, war eigentlich mein Lebensziel in dem Alter, als ich noch Stunden lang Musik hören konnte. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
Letztendlich habe ich nur ganz kurz auf diese Weise leben können. Irgendwann ist mir die richtige Frau über den Weg gelaufen, irgendwann hat mich das Leben eingereiht und eingebettet in ein warmes Nest. Nein, ich bereue nichts, möchte auch gar nicht anders leben, aber es beeindruckt mich, wie distanziert und ruhig – so klingt es zumindest für mich – Du Deine derzeitige Lage betrachtest. Ich wünschte, ich könnte genauso reif klingen wie Du, wenn ich einige meiner Unzulänglichkeiten betrachte. Einen Trost habe ich auf alle Fälle: Eine der unbestreitbar festen Regeln des Lebens der meisten Menschen ist, soweit ich es beobachten konnte, dass sie kleine Wunder erlebten, wenn sie erst mal innerlich wirklich „losgelassen“ haben. Du scheinst es gerade getan zu haben, also denke ich, dass Dein Leben eine wunderbare Wendung nehmen wird. Vielleicht anders, als Du gedacht hast, aber auf alle Fälle positiv. |
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Beitrag
#5
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 365 Userin seit: 05.02.2010 Userinnen-Nr.: 7.217 ![]() |
Ich glaub, mehr als ein knappes Jahr war ich nie allein, das zählt wohl kaum? Oh tut mir leid, falls was ich schrieb bei dir so ankam, als wollte ich sagen, dass du im Sinn eines Versäumnisses nicht genug allein gewesen wärst, das hab ich auf keinen Fall so gemeint (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif) . Ich wollte dich (bevor mich gestern Abend die Müdigkeit übermannte und mir die Tastatur aus den Händen nahm) lediglich in deinem Annehmen des Alleinseins zusätzlich bestärken, aus dem Eindruck heraus, dass du das gerade als das für dich vorerst richtige gefunden und dich dafür entschieden hast. Und ich wollte dir noch mehr Mut dafür machen, darum hab ich das Positive aufgezählt, das ich - nach ein paar Jahren unfreiwilligen Alleinseins - darin schließlich doch gefunden habe (und das der Grund dafür ist, dass ich´s jetzt zwar immer noch nicht freiwillig, aber auch nicht mehr so ungern bin wie zu Anfang). Ich wünsche dir von Herzen, dass sich alle die Veränderungen, die sich gerade in deinem Leben abzuzeichnen scheinen, als für dich gute Entwicklungen erweisen, wie von malene vorausgesagt. |
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Beitrag
#6
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 61 Userin seit: 24.01.2011 Userinnen-Nr.: 7.729 ![]() |
Ich will dich jetzt mal nicht trösten, denn ich glaube du hast ernsthafte Troubles.
Nich böse sein, aber ich zähl mal jetzt: Beziehung zu nem Mann vergeigt Erste lesbische Beziehung vergeigt Fremdgeh Beziehungen auch Nächste Beziehung, ausgebrochen Restliche Beziehungen auch verloren Das ist nicht gerade ne positive Beziehungs Historie Was ich immer wieder lese, kommt mir furchtbar bekannt vor, meine Cousine 34, 2 mal geschieden, jedes halbe Jahr den Mann fürs Leben gefunden,warum? Weil sie klammert! Ich, mit meinen zarten 18 aus 2 Festen Beziehungen irgendwann mit ebenden Fahnen geflohen, ich wurde geklammert, meine Ex Boys haben mir regelrecht die Luft zum Atmen genommen. Du, klammerst auch, nach deinen Worten stürzt du dich da immer voll rein und erdrückst von Anfang an den jungen Keim einer Liebe. Ich weiß nicht wie alt du bist, ich denk mal deiner Geschichte nach mindestens 20 Jahre älter und jetzt resignierst du, hast dich soweit selbst eingeengt, dass du gar keine Beziehung mehr haben willst. Das ist schade, Liebe ist doch viel zu toll um sie aufzugeben. Vielleicht musst du dich mal selbst finden, dich richtig erden, erkennen wie frei du selber sein kannst, ein unerzwungenes Leben leben kannst und diese Erfahrung dann in deiner Partnerschaft einbauen. Deiner liebe die Möglichkeit geben zu atmen, denn sie ist etwas lebendiges und brauch genügend Luft um zu existieren. Freiräume schaffen, für deine Partnerin, gleich wie für dich. Ich bin gerade am Anfang einer Liebe, die erste Liebe zu einem Mädchen, geradem mit den Haarspitzen eingetaucht, in etwas was großartig für mich werden wird, wir waren erst beste Freundinnen und haben uns langsam richtig kennengelernt uns zaghaft unabhängig von einander verliebt. Ich bin der Meinung, man muss einer Liebe mit Geduld begegnen, sie nicht mit Hammer und Brecheisen in eine Position zwingen. Auch wenn ich noch keinen blassen Schimmer davon habe, welche Gefühle eine gleichgeschlechtliche Beziehung offenbaren wird, eines weiß ich, enge hat sicherlich keinen Platz darin. Liebe Grüße dein Sternekind |
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Beitrag
#7
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Ich saß eines Tages mit meinen ältesten Freundinnen an einem Tisch in einem mäßig gemütlichen Café mit recht guten Getränken: meine Ex-Freundin, die den Mann suchte, der Vater ihrer Kinder sein könnte ohne sie einzuengen, die Weltenbummlerin und die wilde Hilde (die natürlich nicht so hieß, aber ein lebenslustiges Weibsstück ist)... Und ich... mit der Frage ans Universum "Wieso bin ich schon wieder an denselben Endpunkt einer Beziehung geraten? Ich war doch schonmal weiter (bis ich verlassen wurde)..."
Ich hatte meine Ruhezeit hinter mir, in der ich mich selbst auszuloten Zeit hatte. Es hat einige Jahre gedauert - klingt so lang, im Rückblick... In die besagte, gerade endende Beziehung war ich danach offenen Auges und Herzens gegangen. Hilde holte kurz Luft und verkündete mir dann: "Du hast Deine Lektion, die Dir das Leben hier stellt, noch nicht gelernt. Ich hab da neulich ein Buch über das I-Jing gelesen [ich weiß bis heute nicht, wie es sich schreibt und was genau das ist] - und das Leben schickt uns in die Wiederholungsschleife, wenn wir denselben Fehler nochmal machen." So einfach war die Lösung. Und so unsichtbar für meine Augen, steckte sie schließlich im Kopf dahinter. Mein Beuteschema und meine Vorstellung vom alltäglichen Leben passten nicht zusammen. Entweder eroberte ich die Frau, bei der mir die Beziehung eine mir genehme Rolle darin versprach - oder ich lebte mich selbst aus, war aber nicht mehr kompatibel mit den Frauen, die mich bis dahin (meist) anzogen oder die mich wollten. Das Mal, als ich schon anders lebte *und* in Beziehung war, war - rückblickend lässt es sich perfide leichtfüßig analysieren - nicht in den "gewohnten" Jagdgebieten gewesen, um mich fangen zu lassen. War vielleicht mein Trugschluss, es habe genau daran gelegen und ich müsste "zurück", dass ich wieder im I-Jing oder dem Universum oder wemauchimmer nochmal in "die Schleife", wie Hilde es nannte, geschickt worden war. Von mir selbst eigentlich. Ich hab keine Ahnung, ob Dich das weiterbringt. (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) Ich könnte Dir prophezeihen, dass es unwahrscheinlich ist, dass Du Dich vor dem Leben versteckt halten kannst. Irgendwann klopft es an Deine Tür und neue Freundeskreise entstehen oder alte Freundinnen oder Freunde schauen vorbei. Ich würd's Dir jedenfalls wünschen... ist ehrlich gesagt auch ganz schön, frei und verbindlich unter einen Hut zu bekommen. Anstrengend, aber schön, wenn's klappt. Liebe Grüße McLeod |
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Beitrag
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 969 Userin seit: 26.01.2011 Userinnen-Nr.: 7.732 ![]() |
Hallo Marsali,
Deine Charakteristika klingt sehr nach einem Luftzeichen. Und aus Deinem Thread lese ich, dass Dein zentrales Thema im Leben nun Mal Beziehungen sind. Und der Sinn, bzw. Dein Sinn des Lebens, so könnte ich mir vorstellen, wäre "nichts mehr zu wollen und nichts mehr zu fordern". Raus aus der Opferrolle. Denn je mehr Du aus Deiner Erwartungshaltung Forderungen an Deine Partnerin richtest, desto mehr spührt sie den Druck den Du auf sie ausübst, sie fühlt sich bedrängt und wird sich zurückziehen. Wichtig wäre, sich erst Mal selbst zu lieben und für sich selbst gut zu sorgen. In meinen Beziehungen habe ich das auch lernen müssen. Und es ist immer wieder eine Herausforderung diese gewohnten Verhaltensprogramme zu erkennen und umzuwandeln. Das Spiel zwischen Nähe und Distanz wie ein Blalnceakt zu erleben. Beziehung ist Arbeit an sich selbst und nicht an der Partnerin. Bedingungslose Liebe ist schwer und doch so einfach. Ich habe immer ein symbolisches Bild, welches mich daran erinnert, inne zu halten: "Liebe ist wie ein Schmetterling, der sich in Deine offene Hand setzt. Sobald Du die Hand schließt fliegt er weg oder er wird zerquetscht." Mit sonderbaren TV-Shows wird Dir allerdings das Reflektieren über Deine gescheiterte Beziehungen nicht gelingen. Damit verdängst Du nur. Und in ungeeigneten Situationen kommt die schmerzliche Erinnerung wieder aus den tiefen Deines Unterbewusstseins an die Oberfläche. Klar kannst Du es mit Yoga und Meditation versuchen das tut auch gut, aber es sind die Menschen, denen Du begegnest, Die Dich weiter bringen. Menschen, die Dir Dein Verhalten spiegeln. Vertraue, das Leben führt Dich ans Ziel. Liebe Grüße, Yemaia 43 |
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.112 Userin seit: 14.09.2007 Userinnen-Nr.: 4.995 ![]() |
Ich hab da neulich ein Buch über das I-Jing gelesen [ich weiß bis heute nicht, wie es sich schreibt und was genau das ist] - und das Leben schickt uns in die Wiederholungsschleife, wenn wir denselben Fehler nochmal machen." Meinte sie vielleicht I-Ging, das Buch der Wandlungen? Wenn ja, dann ist es ein altes chinesisches Orakel - oder auch viel mehr, je nachdem, wie frau es benutzt. ;-) |
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 292 Userin seit: 17.09.2009 Userinnen-Nr.: 6.939 ![]() |
Hallo Marsali, Alleinsein will gelernt sein. Mir ist es jetzt nach fast 12 Monaten endlich gelungen meinen Kopf frei zubekommen und wieder nach vorne zu blicken. Klar, wenn es finanziell grad auch noch Spannungen gibt da fällt alles noch schwerer und alles sieht hoffnungslos aus. mach Dir eine Liste von den Dingen die jetzt als erstes angegangen werden müssen. Wenn Du die abgearbeitet hast wird einige zeit vergangen sein, erst dann lasse Deinen Bauch entscheiden ob Du wieder offen bist für eine neue Beziehung. ( so hab ich es zumindest gehandhabt, wobei ich momentan ganz zufrieden bin alleine) Vor 6 Monaten hab ich auch gedacht ich komm aus dem tief nimmer raus........ Jetzt hab ich mein Ziel erreicht...... Urlaub ist gebucht, das Taschengeld zusammen und ich arbeite wieder an mir selbst. kurz gesagt. setze Dich nicht unter Druck........ mach langsam, aber mach was..........dann fühlst Du Dich besser und andere fühlen sich mit Dir auch besser. ganz viel Glück |
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Ich hab da neulich ein Buch über das I-Jing gelesen [ich weiß bis heute nicht, wie es sich schreibt und was genau das ist] - und das Leben schickt uns in die Wiederholungsschleife, wenn wir denselben Fehler nochmal machen." Meinte sie vielleicht I-Ging, das Buch der Wandlungen? Wenn ja, dann ist es ein altes chinesisches Orakel - oder auch viel mehr, je nachdem, wie frau es benutzt. ;-) Da hat sie es wohl richtig benutzt (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) |
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Im Frühling. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.196 Userin seit: 14.12.2004 Userinnen-Nr.: 931 ![]() |
Liebe Marsali,
Deine Worte und Erlebnisse berühren mich sehr. Ich kann mir vorstellen, wie sehr Dich der immer währende Dreh in dem Kreis nervt und selbst erdrückt (hat). Ich weiß nicht, wie man sich helfen kann, wenn man sich als anstrengendste Partnerin fühlt. Verständlich ist, dass Du Dich damit selbst nicht wohl fühlst. Vieles kann und weiß ich nicht zu sagen. Tipps habe ich gerade Keine. Aber: ich finde, Du bist auf einem guten Weg. Du nimmst professionelle Hilfe in Anspruch, wirkst auf mich selbstreflektiert und wirklich bereit, für einen neuen Weg, einen neuen "Sinn". Und für diesen weiteren Weg wünsche ich Dir von Herzen Erfolg, Geduld, Mut und Spaß am Entdecken. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) |
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Beitrag
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 589 Userin seit: 10.07.2008 Userinnen-Nr.: 6.038 ![]() |
Lieben Dank für Eure Antworten und die Mühe, die Ihr Euch damit gegeben habt.
Herzfilz, ich hab mich auf keinen Fall angegriffen gefühlt, es ist schon so, dass ich auch denke, dass ich nicht wirklich lange allein war. Und war ich es auch oft zwischendurch, so war ich innerlich mit der zuletzt verlorenen Liebe beschäftigt. Ich trauerte oft monatelang jemandem hinterher, der mich gar nicht wollte. Von daher meinte ich das Gesagte recht ernst. Nicht mal ein Jahr allein ist nicht viel. Sternenkind - es war sicher nicht nötig, meine Schwachpunkte nochmal aufzuzählen - ich kenne sie ja. Es ist ja nicht so, dass ich nicht verstehe, woran es liegt, dass es nicht geklappt hat. Vor Jahren sagte ein guter Freund mal zu mir, dass ich in einer Beziehung schwierig sei - ich verstand gar nicht warum, glaubte ich doch, es sei das Schönste alles zu geben bzw. für den Partner, alles zu bekommen. So ist es ja nicht mehr, ich laufe ja nicht mehr blauäugig herum, sondern erkenne meine Unzulänglichkeiten. Ein Fortschritt, wie ich meine. Sicher hat Enge keinen Platz in einer Beziehung. Wenn man weiß, wie man Verlustängste überwindet, hätte man sicher auch einen guten Weg gefunden, dieser Enge zu entgehen. Es gelang mir aber immer nur zeitweise angstfrei zu sein. McLeod - "die Schleife", das ist ein interessanter Gedankenansatz, der gefällt mir. Er sagt einiges aus, da ist was dran. Doch, ich kann damit etwas anfangen... Und vielleicht lese ich ja auch mal so ein Buch über das I-Ging oder wie das auch immer heißt. Danke für den Tipp. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Yemaia - der Vergleich mit dem Schmetterling gefällt mir, ich werde zu gegebener Zeit daran denken. Danke für das Bild. Und ich bin tatsächlich ein Luftzeichen - aber das hast Du sicher in meinem Profil gesehen!? Die Shows schaue ich ja nicht unentwegt, Gott bewahre. Es fiel mir nur grad so ein, dass ich mich immer anpassen wollte - und sowas guckt "man" nicht, weil man davon verblödet. Es schmerzt auch nichts zwischendurch, da ist nichts, was hochkommen könnte. Ich fühle mich endlich frei. Allegria - von Dir nehme ich den letzten Satz mit: "Setze Dich nicht unter Druck........ mach langsam, aber mach was..........dann fühlst Du Dich besser und andere fühlen sich mit Dir auch besser." Ja, das hört sich so an, ich werde mir Mühe geben, daran zu denken in einigen Situationen. Danke auch Dir! Der schönste Satz ist von Dir, Malene. Oder von Janis - "Frei ist man, wenn man nichts mehr zu verlieren hat" - Danke! Den hab ich mir als Headline im anderen Forum ausgesucht, da, wo die beiden ehemaligen Liebsten auch zugegeben sind. Aber selbst da kann man sich aus dem Weg gehen, so fühlt es sich an. Und es trifft mich nicht mehr, wenn ich einer der beiden begegne - da bin ich wirklich froh. Fühlt sich an, als hätte ich tatsächlich losgelassen. Und ich möchte wirklich keine der beiden zurück, auch wenn ich sie bis vor kurzem noch sehr im Herzen hatte. Jetzt habe ich sie nur noch in vorwiegend guter Erinnerung. Danke Joey, für Deine lieben Wünsche und dass Du mich so siehst, wie Du es schreibst. Ich freu mich auf das nächste NRW-Treffen, an dem ich teilhaben kann. Ich hoffe, dann sehen wir uns wieder. Der Beitrag wurde von Marsali bearbeitet: 28.Jan.2011 - 00:11 |
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Beitrag
#14
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Hallo, liebe Marsali. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
Ich wollte so gerne etwas zu Deinem Thema schreiben und es sind mir auch eine ganze Menge Gedanken, Erinnerungen, eigene Erfahrungen durch den Kopf gegangen, während ich diesen Thread verfolgt habe. Ich wollte Dich einfach bestärken in Deiner Entscheidung.... aber ich konnte irgendwie keinen Anfang finden... Jetzt hast Du es mir leicht gemacht, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren.(IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Ein einzelner Satz in Deinem obenstehenden Beitrag - fast unscheinbar eingeklemmt in der Mitte des Textes - sagt für mich das aus, worauf es wirklich ankommt: Ich fühle mich endlich frei. Der Inhalt dieser fünf Wörtchen ist es, der Deine Entscheidung mehr als nur rechtfertigt, der zeigt, dass Du es genau richtig machst. Wäre das anders, fühltest Du Dich nicht frei. Ich wünsche Dir alles, alles Liebe auf den Weg - und ich bin sicher, dass Dir aus dieser Freiheit Gutes erwachsen wird. Und Überraschendes. Herzliche Grüße shark (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 28.Jan.2011 - 01:03
Bearbeitungsgrund: Fehler ausgemerzt.
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Beitrag
#15
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 589 Userin seit: 10.07.2008 Userinnen-Nr.: 6.038 ![]() |
Danke Dir, liebe Shark. Ja, der Satz trifft es auf den Punkt. Ich freu mich.
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